Archangel Michael,

Wörtlich übersetzt bedeutet sein Name: "(W)er ist wie Gott(?)

Prophet:

Jesus Christ Friede Und Ehre sei mit Ihm!

Im Lukasevangelium sagt Jesus: „Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen.“ (Lk 12,49)

location: Er thront zur Rechten Gottes im Überhimmel
 fights:  ahriman

Colour:

Tiefgrün, intensive Blautöne, Gold & Rot in allen Schattierungen

Planet: Mercury, Merkur (vgl. Wirkungen des Dho 007), Sun
Tag/Day: Sonntag
für Volk: Juden, später auch Deutsche*
Meteorite sword (Gibeon) carrier Michael, Archangel and threshold guard, who prevail over the kingdom of nature and who enables you the shift into a higher dimension, into the spiritual world. Michael is a protective Spirit and is the Angel of mercy and repentance.

Tool:

Sword, which is molten and chisseled in a cosmic way out of a Iron Meteorite (Gibeon oder Muonionalusta)

Schwert, das aus auf kosmische Weise geschmolzenem und geschmiedetem, meteoritischem Eisen (Gibeon oder Muonionalusta)

Symbol.

Sun,Heart

Element:

Fire

Consciousness:

awareness of true freedom and responsibility. Gewahrsein und Verantwortung

Bedeutung für die Menschheit:

Er trägt demütig und hingebungsvoll die Schuld und  Last (das Kreuz) der Welt - läßt uns wieder auf das Göttliche ausrichten.

Auch wenn er uns seine Schutz anbietet,  bleiben uns aber nicht zum Wachstum notwendige Lernaufgaben erspart, deren Begleiterscheinungen uns manchmal unangenehm erscheinen können, auch gibt es belastende karmische Einflüsse; Jedoch bewahrt uns E.M. vor seelischem Schaden!
Rote Kerze und fester Wille als aktive Charaktereigenschaft ziehen Michaels Gegenwart an!

Seine Gegenwart schützt den betenden Menschen vor dem Einfluss von Dämonen!

Channels:

Jeanne d'Arc

Plants:

Myrrh

Bibelzitat Offenbarung 1: 12 Da wandte ich mich um, weil ich sehen wollte, wer zu mir sprach. Als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter
13 und mitten unter den Leuchtern einen, der wie ein Mensch aussah; er war bekleidet mit einem Gewand, das bis auf die Füße reichte, und um die Brust trug er einen Gürtel aus Gold.
14 Sein Haupt und seine Haare waren weiß wie weiße Wolle, leuchtend weiß wie Schnee, und seine Augen wie Feuerflammen;
15 seine Beine glänzten wie Golderz, das im Schmelzofen glüht, und seine Stimme war wie das Rauschen von Wassermassen.
6 In seiner Rechten hielt er sieben Sterne, und aus seinem Mund kam ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Gesicht leuchtete wie die machtvoll strahlende Sonne.
17 Als ich ihn sah, fiel ich wie tot vor seinen Füßen nieder. Er aber legte seine rechte Hand auf mich und sagte: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
18 und der Lebendige. Ich war tot, doch nun lebe ich in alle Ewigkeit, und ich habe die Schlüssel habe die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt.

Aber wir stellen nur richtig dar, wir malen nur richtig, wenn wir die Atmosphäre, in der Michael seine Herrlichkeit, seine Macht entfaltet gegenüber dem Drachen, wenn wir den Raum angefüllt sein lassen nicht mit gleichgültigen Wolken, sondern mit dahinziehenden, in Eisen bestehenden Meteoritenschwärmen, die durch die Gewalt, die vom Herzen des Michael ausströmt, sich bilden, zusammenschmelzen zu dem eisernen Schwerte des Michael, der mit diesem meteorgeformten eisernen Schwerte den Drachen besiegt.“ GA 229, S 20/21

"Aus dem heraus, was ich Ihnen geschildert habe, offenbart sich die Gestalt des Michael in seinem Streite mit dem Drachen, mit der animalischen Natur des Menschen, mit dem Sulfurisierungsprozeß. Und versteht man das, was sich da eigentlich vollzieht, dann schafft einfach die Seele, die aus dem kosmischen Leben und Weben selber heraustretend gestaltet ist, den Streit Michaels mit dem Drachen. Es erscheint, als der äußere Ausdruck dessen, was draußen im Kosmos wirkt, bekämpfend die animalisierte Begierdennatur, Michael selber. Aber er erscheint mit dem weisenden Schwerte, durch das er auf die höhere Menschennatur hinweist. Er erscheint mit dem weisenden Schwerte, und wir stellen uns den Michael in der richtigen Weise vor, wenn wir auf kosmische Weise geschmolzen und geschmiedet das Eisen finden zu seinem Schwerte. So tritt uns, ich möchte sagen, aus einem geistigen Wolkengebilde heraus die Gestalt des Michael mit dem positiven, hinschauenden, weisenden Blick, mit dem Auge, das wie ein Zeiger ist, das den Blick aus sich heraussendet, nicht ihn zurücknimmt nach dem Inneren, und es erscheint uns der Arm des Michael von allen Seiten umsprüht von Meteoreisengebilden, die wie von den kosmischen Begierdekräften geschmolzen und wieder zusammengefaßt sich zu dem Flammenschwerte des Michael formen.“

Rudolf Steiner - Gesamtausgabe 229, S 95/96

Und so wird der Zeitpunkt eintreten, wo in der Tat die satanischeMacht durch dasjenige, was sie an Anstrengungen entwickelt hat, um die Intelligenzkräfte der Menschheit zu gewinnen, wo diese satanische Macht so groß sein wird, daß sie an alle Gruppen, die sich gebildet haben, herantreten wird; so daß es wirklich so kommen wird, daß Satans Macht nach den vier Ecken der Welt wirken wird. Und diese Gruppen, kleinere Gruppen: Gog, oder größere Gruppen: Magog, sie werden der Versuchung, der Verführung der satanischen Macht ausgesetzt sein. Und ob dann diejenigen, die die Spiritualität mittlerweile in die Hand genommen haben, eine solche Intensität entwickeln, daß die menschliche Intellektualität mit Hilfe der Michael-Kraft dahin geführt werden kann, wo sie hingehört - an die Ursprungsmächte, die im Ausgang der menschlichen Entwickelung da waren, und die dasjenige, was Menschen bisher geworden sind, weiterfahren wollen mit der menschlichen Freiheit -, das ist dasjenige, was sich dann entscheiden wird. Davon wird ungeheuer viel abhängen, ob die Menschen dazu kommen werden, wirkliche Spiritualität, wirkliche Geistigkeit mit einer inneren Ordnung auch gründlich zu verstehen.“ Rudolf Steiner GA 346, S 262/263

Rudolf Steiner sagt weiter: „So vermögen wir hinzuschauen auf das, was, wenn in der geistigen Auffassung von heute gemalt wird dieser Michael mit dem Drachen ...gemacht -, was dann so erscheint: das Antlitz aus dem goldigen Sonnenglanze heraus gebildet, mit dem positiven Blick, mit dem hinschauenden Blick, mit dem Flammenschwerte, geschmolzen und wiederum gebildet aus dem meteorischen Eisen des Kosmos; darunter der Drache, der Plager der menschlichen Natur, der zur Hochsommerzeit sich offenbarende Drache, der aus dem in sich webenden, entstehenden und gleich wieder vergehenden Aufflammen sich offenbarende sulfurische Drache. Dieser bewegliche Drache unten in seiner sulfurischen Eigenart, dieser sich gestaltende Plager der Menschen und Gegner der höheren Hierarchien, der wird der nötige Kontrast sein gegenüber dem kämpfenden Michael, der das meteorische Eisen in seiner Geistigkeit bezwingt.“

GA 229, S 98/99

Rudolf Steiner sagte: GA 157, S 114

"...müssen wir lernen von Michael zu sprechen als von dem Antlitz Christi".

„ In alten Lehren hat man die Macht, aus der die Gedanken der Dinge erfließen, mit dem Namen Michael bezeichnet. Der Name kann beibehalten werden. Dann kann man sagen: die Menschen empfingen einst von Michael die Gedanken. Michael verwaltete die kosmische Intelligenz. Vom neunten Jahrhundert an verspürten die Menschen nicht mehr, daß ihnen Michael die Gedanken inspirierten. Sie waren seiner Herrschaft entfallen; sie fielen aus der geistigen Welt in die individuellen Menschenseelen.“

„Das, was da kosmisch vorging im atlantischen Zeitalter, das hatte sein mythologisches Gegenbild im griechisch-lateinischen Zeitalter. Das frühere Bild der Isis mit dem Horuskinde, das dann das Bild der Jungfrau mit dem Jesusknaben wurde, das wird von der Menschheit rückschauend als Vision erlebt werden können im nächsten Zeitalter, das uns unmittelbar bevorsteht. Der Mensch wird in diesem Bilde das sonnenbekleidete Weib sehen, das den Drachen unter den Füßen hat, der von Michael auf die Erde geworfen wurde, so daß er nicht mehr im Himmel zu finden ist. Dieses Bild, das sich dann verwandeln wird, wird erscheinen in dem Zeitalter, wo der Drache los sein wird und wo dasjenige eintritt, was ich Ihnen gestern beschrieben habe. Es ist tatsächlich so, daß der Menschheit ein vertieftes Schauen der Erdenvorzeit, des Menschheitsursprunges und zugleich ein ätherisches Schauen der Christus-Wesenheit bevorsteht, denn im Michaelzeitalter wird dasjenige eintreten, worauf der Apokalyptiker hindeutet, wenn er davon spricht, daß Michael das Drachengetier herabgeworfen hat auf die Erde, wo es in der Menschennatur wirkt. Aber Michael wird sich wiederum kümmern um dasjenige in der Menschennatur, was er da als das Drachengetier herabgeworfen hat.“

GA 346, S 178

Der Mensch ist wahrhaftig auf der Erde nicht nur dazu da, daß er die äußere Kultur begründet. Der Mensch hat innerhalb der ganzen Weltenentwickelung ein kosmisches Ziel, und dieses kosmische Ziel hängt mit solchen Dingen zusammen, wie ich sie eben beschrieben habe: mit der Höherentwickelung jener Elementarwesen, die im irdischen Dasein auf einer niederen Stufe stehen, aber zu einer höheren Stufe bestimmt sind, und die, wenn der Mensch in ein bestimmtes Verhältnis zu ihnen kommt, und wenn das alles mit rechten Dingen zugeht, zu einer höheren Entwickelungsstufe kommen können....

"Goethe, der im tiefsten Sinne des Wortes gerungen hat, darzustellen, wie im irdischen Leben selber die Geistigkeit gefunden werden sollte, ihm ist es eigentlich nicht gelungen, dieses Finden der Geistigkeit im irdischen Leben irgendwie darzustellen. Er hätte dazu kommen müssen, das Mysterium von Golgatha in seinem Vollsinne zu begreifen, zu begreifen, wie wirklich aus kosmischen Weiten heruntergestiegen ist die Christus‑Wesenheit in den Menschen Jesus von Nazareth, sich verbunden hat mit der Erde, so daß, wenn man seither den Geist sucht, der im Tatensturm auf und ab wallt, eigentlich der Christus‑Impuls im Erdenleben gefunden werden müßte.“^GA 210, S 150/151

„Immer kann er gefunden werden als der lebendige Christus. Wir wollen in ihm leben, ihn in uns aufnehmen: «Nicht ich, sondern der Christus in mir!» Das ist unser hauptsächlichster Paulinischer Ausspruch: «Nicht ich, sondern der Christus in mir!» Damit wir durch ihn sehen: Überall, wo wir hinkommen, ist Sinn! Faust schon wollte das sagen, indem er seine ganze Weltanschauung in den Worten aussprach:

Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles,

Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst

Dein Angesicht im Feuer zugewendet.

Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich,

Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht

Kalt staunenden Besuch erlaubst du nur,

ergönnest mir, in ihre tiefe Brust

Wie in den Busen eines Freunds zu schauen.

Du führst die Reihe der Lebendigen

Vor mir vorbei und lehrst mich meine Brüder

Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.

Und wenn der Sturm im Walde braust und knarrt,

Die Riesenfichte, stürzend, Nachbaräste

Und Nachbarstämme quetschend, niederstreift,

Und ihrem Fall dumpf hohl der Hügel donnert,

Dann führst du mich zur sichern Höhle, zeigst

Mich dann mir selbst, und meiner eignen Brust

Geheime tiefe Wunder öffnen sich. GA 159, S 316/317

 

A.M. fosters mercy, repentance, truth, sanctification, blessing, ipatience, mmortality and love to mankind.
 

Austrian scientist and philosopher Rudolf Steiner revealed:

We see the traditional picture of Michael overcoming the dragon taking on a new and universal dimension and becoming an imagination written in the stars no less than in the human heart. We learn too of the mystery of the substance which has given modern civilisation its form — the omnipresent substance of iron. The splendid meteor showers of the early Autumn become to the imaginative eye the flashing sword of Michael, with which he cleanses from the cosmos the sulphurous heat of Summer, the macrocosmic counterpart of :the cosmic iron in the blood of man.

Above all we learn in these lectures how to think of Michael as the champion of the individual — not the strong personality — the Caesar or Napoleon for whom most of the world is still looking, created out of passion and temperament and elemental force — but the Christ-like man formed and kindled by the Spirit which Michael has again made accessible to humanity.

The lectures contain, therefore, a passionate plea for the establishing of a Michael Festival, the Festival most neglected by traditional Christianity precisely because it is the Festival of the individual which has yet to come into its own. Such a Festival could be world-wide: it could overcome the Gabriel consciousness which still thinks in terms of peoples and races and the ‘freedom of nations,’ and awaken in mankind instead an awareness of true freedom — the freedom of the individual.

Michael, however, is a peculiar being: Michael is a being who reveals nothing if we do not bring him something from our diligent spiritual work on Earth. Michael is a silent Spirit — silent and taciturn. The other ruling Archangels are talkative Spirits — in a spiritual sense, of course; but Michael is taciturn. He is a Spirit who speaks very little. At most he will give sparing indications, for what we learn from Michael is not really the word, but — if I may so express it — the look, the power, the direction of his gaze.

This is because Michael concerns himself most of all with that which men create out of the Spirit. He lives with the consequences of all that men have created. The other Spirits live more with the causes; Michael lives with the consequences. The other Spirits kindle in man the impulses for that which he shall do. Michael will be the true spiritual hero of Freedom; he lets men do, and he then takes what becomes of human deeds, receives it and carries it on and out into the cosmos, to continue in the cosmos what men themselves cannot yet do with it.

Other beings of the Hierarchy of Archangeloi give us the feeling that from them come the impulses to do this or that. In a greater or lesser degree, the impulses come from them. Michael is the Spirit from whom no impulses come, to begin with; for his characteristic period of rulership is that which is now coming, when things are to arise out of human freedom. But when man does things out of spiritual activity or inner freedom, consciously or unconsciously kindled by the reading of the astral light, then Michael carries the human earthly deed out into the cosmos; so that it becomes cosmic deed. Michael cares for the results; the other Spirits care more for the causes.

However, Michael is not only a silent, taciturn Spirit. Michael meets man with a very clear gesture of repulsion for many things in which the human being of to-day still lives on Earth. For example, all knowledge that arises in the life of men or animals or plants, tending to lay stress on the inherited characteristics — on all that is inherited in physical nature — is such that we feel Michael constantly repelling it, driving it away with deprecation. He means to show that such knowledge cannot help man at all for the Spiritual World. Only what man discovers in the human and animal and plant kingdoms independently of the purely hereditary nature, can be carried up before Michael. Then we receive, not the eloquent gesture of deprecation, but the look of approval which tells us that it is a thought righteously conceived in face of the cosmic guidance. For this is what we learn increasingly to strive for: as it were to meditate, so as to strike through to the astral light, to see the secrets of existence, and then to come before Michael and receive his approving look which tells us: That is just, that is right before the cosmic guidance.

So it is with Michael. He also sternly rejects all separating elements, such as the human languages. So long as we only clothe our knowledge in these languages, and do not carry it right up into the thoughts, we cannot come near Michael. Therefore, to-day in the spiritual world there is much significant battle. For on the one hand the Michael impulse has entered the evolution of humanity. The Michael impulse is there. But on the other hand, in the evolution of humanity there is much that will not receive this impulse of Michael but wants to reject it. Among the things that would fain reject the impulse of Michael to-day are the feelings of nationality. They flared up in the nineteenth century and became strong in the twentieth — stronger and stronger. By the principle of nationality many things have been ordered, or rather, disordered in the most recent times. For they have in fact been disordered.

All this is in terrible opposition to the Michael principle; all this contains Ahrimanic forces which strive against the in-pouring and throbbing of the Michael-force into the earthly life of man. So then we see this battle of the up-ward-attacking Ahrimanic spirits who would like to carry upward what comes through the inherited impulses of nationality — which Michael sternly rejects and repels.

We only come to Michael when we get through the words to real inner experiences of the spirit — when we do not hang on the words , images, estimations or projections, but get back to an inner experiences of the spirit.

When we no longer think in language, we begin to feel it; we begin to have it streaming in us and out from us as an element of feeling.

Die Hierarchien von Engeln und noch höheren Wesen

Der Begriff der „Steigerung“ in der Goetheschen Metamorphosenlehre

Ahriman



Mythological References of Stones fr.Heavens



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