Ahriman: Fiktion oder Tatsache?

R. Steiner: Ahrimanisierung des menschlichen und gesellschaftlichen Denkens ab dem Jahr Sechshundertsechsundsechzig

Das Wesen Ahrimans und seine Wirkweise in den Menschen

Die Götter der Moderne sind die Medien

Erkenntnis (der Methoden Ahrimans) setzt frei

Gegenmittel gegen Ahrimanisierung:

 

Ahriman: Fiktion oder Tatsache?

Die Stunde ist spät. Mensch, Familie, Volk, Erde scheinen gänzlich den Verlockungen des Materialismus zu erliegen, den Blendungen Satans, des grossen Täuschers der neueren Weltgeschichte ausgeliefert.Die weltweit heute am stärksten propagierte Religion heisst Materialismus.

Der uns medial nunmehr seit Jahrzehnten tagtäglich immer heftiger und kontinuierlicher eingetrommelte und psychologisch genial eingeimpfte Zeigeistfaktor des Materialismus und seine auf grossen Bannern als nobel, modern und anderen schmeichelnd vereinnahmenden Adjektiva dargestellen Proklamationen, verleitet die Menschen ihre ureigenen Identitäten (ja, diese sind multipel) in Frage bzw. hintan zu stellen. Ganze Kulturen wurden so latent zu makaberen Darstellern kollektiver Selbstzerstörung. Dies geschieht  gerade in bizarr anmutend masochistischer Manier, oft begleitet vom öffentlichen Tenor medialen Applauses. Weltreiche scheiterten durch Ihre unhinterfragte morbide Hingabe an den Geist der Lüge, der Selbsttaeuschung, des Egoismus, der Selbstaufgabe, des Hedonismus  und der Korruption. Die ursprünglich angeborene persönliche Verantwortung (sich selbst, das Leben, Familie, Heimat, Volk, Geisteskultur oder die Umwelt betreffend) scheint heute zeitentsprechungsmässig sowohl auf singularer wie auch auf pluraler Ebene von vollständiger Auslöschung bedroht. Da fast alle Weltanschauungen in ihren zumeist subtil proklamierten Erklärungsmodellen fatalerweise fast ausschließlich vom Konzept bloß zweier polar wirkender Kräftevektoren  ausgehen (Gut - Böse, Schwarz und Weiß, Anfang und Ende, Plus und Minus), läßt sich vor allem die selbsternannte Intelligentia der menschlichen Zivilisation willig in die Hände dieses zusätzlichen grossen Spielers gleiten. Diese Doktrin der Fehlinformation dualistischer Prägung der Welt setzt sich bis heute in den Hirnen der Mehrzahl der Menschen fort. - Diese von freudianischer Psychologie gar nicht oder nicht ausreichend hinterfragte (willentlich oder nicht sei jetzt dahin gestellt) und von willfähriger Judikatur gelten gelassene, durch säkularistische(!) Politik gestützte, und seitens aufgeklärter(!) Wissenschaft, elitärer(!) Journaille und Kultur geförderte Gedankensackgasse wird solchermassen durch sein sich fast  verewigendes immer wieder aufs Neue Rezitierende und durch unabdingbares Gelten lassen zur universellen Gleichung erhoben, ist aber trotz ihrer Simplizität jedenfalls schlichtweg falsch, da unvollständig: Ein sehr maßgeblich operierender 3. Einflußfaktor wird in der Antizipation einfach außer 8 gelassen!

 In der Menschheitsgeschichte (berechnet von der zeit des hier Geschriebenen) wurde die Zahl Drei war vorrangig als Basis menschlicher Erkenntnis (der dreigesichtige Brahme - Friede Und Ehre sei mit Ihnen!,  Trinitätsauffassung mancher christlicher Lehren bzw. Odin, Thor and Freya bei den Germanen) angesehen. Etwa vor etwa 200-300 Jahren änderte sich das grundlegend. Die Zahl Zwei, Plus und Minus wurde ins Denken im daherraseden Industrie, Maschinen und Mathematikzeitalter als Grundlage des Denkens ausgerufen.

"...in älterer Zeit war es anders - in der neueren Menschheitsentwickelung sich der Wahn geltend gemacht hat, an die Stelle der Dreizahl, wenn man auf die Weltstruktur sieht, die Zweizahl zu setzen: das gute Prinzip auf der einen Seite, das böse Prinzip auf der anderen Seite, Gott und den Teufel.“ Rudolf Steiner: GA 194, S 17

Dies hatte und hat weiter fatale Folgen für die Schöpfung, deren Identität und Kultur, und letztlich, ohne daß wir die Ausmaße und Konsequenzen erahnen, für uns selbst.

Verwickelt und eingelullt in Schattenkämpfe zwischen Gut und Böse werden Menschen auf verschiedensten Ebenen mithin von einer großen, von einer ignoranten Menschheit fast unentdeckt agierenden Macht, im nämlichen dem "leibhafigen Blendmeister dieser Welt" Ahriman irregeführt.  Auch und gerade ein sich in egozentrischer Manier selbst als aufgeklärt und Maß aller Dinge definierende , sich  stolz mit postmodern, säkularistischen Gedanken identifizierende, "aufgeklärte" Vernunftmensch wird von dieser Kraft unbewusst aber gerade deshalb besonders nachhaltig im vermeintlich besten Glauben vereinnahmt. Gut gemeint ist das Gegenteil von gut getan, sowie das Übersehen das Gegenteil von Übersicht ist.

Leider, ohne uns der wahren Ausmaße (transzendentaler) Vorgänge gänzlich bewusst zu sein, erleben wir auf geistiger Ebene im Moment einen gewaltigen Endkampf von Mächten, sozusagen einen superlativen Streit um die Hegemonie der Gehirne der Erdenmanschen, der hinter den Kulissen der Weltenbühne von 3 geistigen Kontrahenten geführt wird. Die ersten beiden Choreographen haben sich trotz aller Verführungsversuche (seitens dieser dritten sich im Spiel befindlichen Kraft) dem Bewusstsein der Menschen noch nicht ganz entzogen:

Dies sind

1.) Gott, der Allmächtige, Allah, Jehovah (Ehre mit ihm, mit Ihnen!)

2.) Der gefallene Lichtträger, Luzifer

Allerdings Durch Unkenntnis der 3. verbliebenen Macht (Ahriman), verfallen Individuen, ebenso wie ganze Völker Lemmingen gleich dem unsichtbaren Rattenfänger, den subtilen Fanfaren des ahrimanischen Fliegenfürst bzw. seiner zumeist eltären(!) Helfernetzwerke!

Weltreiche scheiterten, weil sie fälschlicherweise von bloß zwei polaren Impulsen (Gut und Böse) ausgingen, und den synchron operierenden 3. Faktor außer 8 ließen. Entsprechend dem Hexen-Einmal-Eins in Goethes Faust: Aus (Kenntnis der) 3 (mithin ist auch gemeint das Schauen dieser 3. Kraft) wird (gelangt man zur) 8 (Acht geben bedeutet Wahrnehmung und ultimativ reines Gewahrsein)! Und mit der liegenden 8 (der visualisierten Lemniskate also) gelangt man zur Einsicht (1 Sicht) der Drei, da die Lemniskate (Ausdruck der Unendlichkeit) vor der Spaltung der Heerscharen in Drei bereits bestand! Deshalb ist Christus ( Friede Und Ehre sei mit Ihm! ) die dreifache Acht (888)*, wenn er dem Menschen durch sein Golgothazeugnis immer wieder den ursprünglichen Zustand in Erinnerung ruft, dass eben zu allererst nur der Eine regierte, von dem alle Macht und Liebe ausgeht und zu dem durch das Erkenntnis- und Einsichtsverhalten des Chirstus (nach)folgenden Menschen alle Schöpfung wieder heimzukehren vermag (Gleichnis des stolzen, verlorenen Sohns)! Die Konsequenz einer Nachfolgerschaft Jesu Christus ( Friede Und Ehre sei mit Ihm! )deutet dieser seinen Jüngern an, indem er ihnen ankündigt, das sie selbst seinetwillen verfolgt werden würden.

Kein von Menschenhand erwirktes Weltengeschehen vermag nur annähernd so abgründig uns als Seelen zu treffen, könnte so tiefklaffend die Emotionen der Menschen aufrühren, wie das von Gott vom Himmel herabgesandte Golgathagleichnis, durch welches die Dimension des Gottesopfers bewußt gemacht wird, die der Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!)(Yeshua ha Maschiach) als Lospreis der Menschen erbrachte.

Durch das Hineinfühlen in das, das Erleben des  Golgathamysteriums vermag ein Wesen sich loszureissen von dieser Welt.

Die nüchternen Schilderungen der Marterung Christi in den Evangelien, sowie die oftmals verklärenden Darstellungen des Gekreuzigten in der bildenden Kunst können dazu führen, daß wenige Menschen das wahre Ausmaß seines Leidens heute noch erfassen können.
Im antiken Rom war die Kreuzigung eine oftmals angewendete Hinrichtungsart, so wurden z.B. nach Niederschlagung des Spartakusaufstandes 6000 Personen auf diese Art bestraft. Ans Kreuz geschlagen zu werden bedeutete für den Delinquenten einen Todeskampf, der sich oftmals über einige Tage hinzog. Daß Jesus Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!) , Friede Und Ehre sei mit Ihm! seinen Geist bereits nach ein paar Stunden aufgab, läßt sich mit der Schwächung seines Körpers durch die vorhergehenden schweren Mißhandlungen erklären. Die Kreuzweggeschichte verleiht der Weltengeschichte im Schnittpunkt von Vergangenheit und Zukunft des Planeten eine tiefe kausale wie futuristische Perspektive und Sinnhaftigkeit.

Viele Print!- und Funkmedien! in deutschen Landen wollen uns auf mehr oder weniger subtile Weise kontuierlich von der Grösse dieser Tat ablenken, diese lächerlich darstellen bzw. versuchen sie auf subtile Art zu diskreditieren.

Dies wird (wahrhaft) zeitkritische Seelen, deren Geist von der freudianisch! geprägten, veröffentlichten Meinung noch nicht vorvereinnahmt ist, nicht verwundern. Welches Interesse sollte das Geldpatriarchat! auch an einem Messias haben, der Genusssucht, Pharisäertum und die Sklaverei des internationalen Materialismus der Macht der Liebe, der Wahrheit und der Erlösung gegenüber stellt?
Stellt diese historische Opfertat in seinen sicherlich nachhaltigen Konsequenzen nicht eine Bedrohung für die derzeit sich evolvierende hedonistische Dekadenz und den übersprudelnden Materialismus der westlichen Gesellschaft dar?

Die Leidensgeschichte Christi zielt als Metapher nicht alleine darauf ab, die Bedeutung der Liebe zu lehren. Dies ist wohl jenseits dessen, was gelehrt werden kann. Sie zielt vielmehr darauf ab, die Blockaden in den Energieflüssen des Körpers zu entfernen, die ein Wesen daran hindern können, der Gegenwart der Liebe, die sein angestammtes Erbe ist, bewusst zu sein.

Viele Aussprüche des Erlösers legten neuere Maßstäbe als das Alte Testament, stießen vermutlich vor allem bei den Pharisäern! auf Unbehagen, so etwa jener Ausspruch Christi in der Bergpredigt:
"Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen
Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde und betet für die,
die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel
werdet;…Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen
Lohn könnt ihr dafür erwarten?“

Als Jesus Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!)unter der Last des Kreuzes (der Schuldhaftigkeit der Menschen) zusammenbricht, zwingen Soldaten, den aus Libyen stammenden Bauern Simon von Kyrene, dass er Jesus Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!)das Kreuz tragen helfe.
Dies mag auch als symbolischer Hinweis an uns heute gedeutet werden, dass letztlich auch das einfache Volk unter den Taten des Geldadel
s! leidet, und das Kreuz der mit zu verantwortenden Schuld (Mitläufertum) in Konsequenz mittragen muss. Das enthusiastische Aufgehen im Willen seines Vaters und die erbrachte Liebestat zur Menschheit, zeichnet den Kreuzweg des Erlösers der Welt nach Golgotha.

Das Leben Jesu ist gezeichnet durch Herausforderungen, Intrigen und Provokationen seitens dunkler Mächte und jenen der Ungläubigen, Zeitgenossen, die ähnlich unserem aufgeklärten modernen „Menschen“ sich das Recht einräumen zu manipulieren, zu kontrollieren, Macht und Hegemonie auszuüben, vor allem um Kontrolle, Vorteile und eigene Pfründe zu sichern. Yeshua ha Mashich wird deshalb als Sohn Gottes vom Pharisäervolk  kategorisch verleugnet, verhöhnt, für verrückt erklärt, physisch und mental attackiert, bespuckt und schließlich gekreuzigt! 

Ignoranz, mangelnde Entsprechung dem eigenen Gewissen, Ausreden, Opportunismus und vor allem Angst sind dafür verantwortlich, dass kaum jemand unter den Zeitzeugen sich dem Spektakel der Erniedrigung und Hinrichtung Christi entgegenstellt und der Menge entgegen schreit, dass dies alles doch nicht in Ordnung sei, dass Jesus Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!)unschuldig ist und die Vorwürfe letztlich doch nur auf einem elenden Machtspiel basieren.
Hier zeigt die Passionsgeschichte klar, wie es dazu kommen konnte, dass Jesus Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!) , den wir den Sohn Gottes nennen, so grausam hingerichtet wurde. Wir sind es selbst mit unserer ganz normalen, alltäglichen Menschlichkeit, wir haben Jesus Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!)gekreuzigt und wir tun es weiter, Tag für Tag, Situation für Situation...

 Die messianische Bereitschaft Jesu Christi all die irdischen Laster der von bösen Geistern besessenen Menschen durch Opferbereitschaft, Verstehen und innere Anteilnahme anzunehmen und zu höheren Qualitäten zu transmutieren, schafft letztlich ultimative Freiheit über alles Erdbezogene!
Botschaft an uns ist es die fehlgeleiteten Aspekte unseres Seins zu höheren Facetten des Menschseins zu transformieren!

Johann Scheffler, genannt Angelus Silesius sagt: Der Heil´ge steiget auf und wird ein Gott in Gott,
Der Sünder fällt herab und wird zu Mist und Kot.

Als Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!) am Kreuz, nachdem ihm der Essig gereicht wurde und kurz bevor er von Engeln in den 2. Himmel² hinaufgezogen wird, den Schlusssatz verkündet „Es ist vollbracht“ ist damit gemeint ,die Schulden sind jetzt getilgt, der Lospreis erbracht. „Es ist vollbracht“, als Vermächtnis an jeden einzelnen von uns, sich selbst nunmehr in seiner Ganzheit gereinigt als Strahl Gottes zu erkennen.

Als der Lospreis durch einen auserwählten, göttlichen Menschen (Messias) erbracht ist, kann nicht nur eine symbiotische Wiederverschmelzung des Menschen mit Gott, sondern auch eine in die andere Richtung - Gottes mit dem Menschen stattfinden: Dies wird symbolisiert durch das „die Wahrheit versprühende“ Blut Christi nach dem Lanzenstich sich auf die Kreuziger (uns Menschen) und die Erde ergießt. Als dies stattfindet geht nicht nur der Geist Gottes potentiell auf die Erde, sondern auch die Emotionalität als einzig mögliche Gabe des Menschen an die Gottheit über. Dadurch das, was Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!)seit dem Mysterium von Golgotha aus himmlischen Höhen auf die Erde heruntergebracht hat, ist diese in einen neuen Energiezustand gebracht worden. Die Erdenaura ist nun belebt und geprägt durch den Erlösergeist. Seither vermag die Kraft des Christus-Impulses in die Seelen jener Wesen hineinwirken, die dem Allgeist Empfänglichkeit entgegenbringen."
GA 159, S 102-105
Wir müssen uns aber bewußt bleiben, daß Jeshua al Mashiach (Ehre mit Ihm!) nicht in Golgatha starb, denn in den Augen der transzendenten Wahrheit gibt es keinen Schmerz, kein Leid, keinen Tod! Es gibt nur das Leben und wechselnde Spielebenen. Bei Matthäus (10) sagt der Erlöserprophet: Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

Der zur Erlösermission herabgekommene Gottessohn sah sich, da er als ein für sich reiner Gottesstrahl in seiner Sichtweise weder von der dämonischen Welt des gefallenen Engels noch von der Bewusstsein tötenden Illusionswelt der Kräfte des Materialismus getrübt wurde, als Gewissen der Welt. Da Jesus Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!)sich selbst als die Gesamtheit der Welt - die seiner Peiniger mit eingeschlossen - erkannte, nahm er das Kreuz der Welt in der Leidensgeschichte willig auf sich. In seiner uneingeschränkten Identifikation mit der gesamten Schöpfung entscheidet sich Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!) gleich Gott Atlas in der griechischen Mythologie, die Last (Schuld) der Welt auf seinen Schultern zu tragen. Durch die hingebungsvolle Bereitschaft das Kreuz kollektiver Verantwortung auf sich zu nehmen, erfährt der Träger das spontane Enden des Gefühls des Getrennt Seins von der Welt.
Die Auferstehung Jesu steht für den Abschluss seines seelischen Heil- und Ganzwerdungsprozesses auf menschlicher Ebene (indem er sich selbst als das Ganze der Welt erkannte und in Folge dafür Verantwortung übernahm).
Hierin mag das Rätsel als Botschaft gründen, worin die Kraft der Passion Christi für den Gläubigen gründet: Auch der Mensch selbst kann durch Akzeptanz der individuellen Nachfolgerschaft des Sohn Gottes zu seiner eigenen gesamtpersönlichen Heilwerdung gelangen.

Rudolf Steiner sagte: „Der Geist des Menschen soll ein befreiter sein und kein dumpfer. Das will auch das Christentum. Heil, heilen hängt zusammen mit heilig. Ein Geist, der heilig ist, der heilt, der befreit von Leiden und Plagen. Gesund und frei ist der Mensch, wenn er entrissen ist der Knechtung durch das Physiologische, wenn er befreit ist von dem Physiologischen. Denn der befreite Geist ist allein der gesunde, an dessen Körper kein Adler mehr nagt.“ GA 93, S 31/32

Gerade dieses Heilswerden versuchen dunkle Mächte auf diversesten Ebenen und Dynamiken schon im Ansatz zu unterbinden, da sie sich in ihrer Machtposition und ihre illegitim angeeigneten Pfründe dadurch dahinschwimmen sehen.
Ist es schon jemand aufgefallen, daß heutzutage ausgehend von ahrimanisch geprägter political correctness es als verdammenswert, ja es von einer zur Doktrin erhobenen veröffentlichten Meinung als verboten, zumindest aber als verdächtig dargestellt wird, das Wort Heil in deutschen Gruß (oder Wunsch)-formeln noch zu gebrauchen?

 

Nachdem der Gefallene Lichtträger (Luzifer) als auch Ahriman (Beelzebub) - notabene: es handelt sich hier bei L. und B. um 2 verschiedene Energieträger-  erst später auf der Bühne auftraten, ist auch ihr Wirken zeitlich und energetisch bedingt, d.h. "Alles was einen Anfang hat - hat auch in sich schon ein Ende". Jesus Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!)war vom absoluten Einssein mit Gott  überzeugt und bezog daraus seine Kraft. Nur durch eine Rückbesinnung auf unser Einssein mit Gott werden wir die drohenden Vereinnahmungen durch die 2 Widersacher Gottes im Streit um die Weltherrschaft und Hegemonie über die Menschen erkennen können und dadurch die Basis für angemessene Schritte in unserer Aufgabenstellung in Bezug auf dieses Spiel erwerben.

         Es gibt Gründe warum besonders eine dieser Kräfte bis jetzt fast unerkannt blieb:

Generell ist das rasant in den Abgrund kultureller Dekadenz versinkende  Bewusstsein der Menschen über einen schon längeren Zeitraum geprägt vom Bild der Dualistik, also Denken in schattierungslosem Plus und Minus, der Schwarz- Weiß- Malerei von stufenlosem Gut und Böse ohne zusätzlichem Faktor! Dies bezog sich auf religiöse Dogmen: Zwei miteinander um die Weltherrschaft streitende höchste Autoritäten wurden und werden dementsprechend in den Mittelpunkt vieler religiöser Lehren und Doktrinen gestellt. Auf positiver Seite steht der höchste Gott. Ihm gegenüber wird Luzifer, der gefallene Engel als Ursache für alles Böse bzw. das Übel in dieser Welt dargestellt!

Wohl wird Luzifer dabei auch immer mit charakterlichen Merkmalen vom dritten Mitstreiter um die globale Macht, Belzebub dargestellt bzw. umgekehrt, ohne zu beachten, dass es sich bei den so genannten Gegenkräften nicht um ein Konglomerat unterschiedlichster Merkmale in einem Wesen, sondern um zwei spirituelle also geistige Wesenheiten von höchst unterschiedlichem Charakter, Wirkungsbereich und Einfluss auf Seele und  Geist des Menschen handelt. Da es A. (bzw.B,S...) durch obig angefühete Begriffsvermischung als (von L.) separaten Terminus für den Intellekt der Mehrzahl der Menschen gar nicht gibt, sind auch daraus resultierende Implikationen, Gefahren und Zusammenhänge für Letzteren schwer begreifen :

 

Durch diese fälschlicherweise also fast rein duale Darstellung des Weltbildes und die Außerachtlassung einer bestimmenden, existenten Wirkkraft aber, die seit langem um die Weltherrschaft auf perfide Art mitstreitet, blieben für Jahrtausende Anstrengungen zu einer Befreiung aus dem Weltendrama Spekulation und Lösungsmodelle zu einer Aufarbeitung oder Heilung der Situationen  fruchtlos, da ein wesentlicher Faktor, nämlich eine zweite negative Kraft übersehen, übergangen oder verharmlost wurde und weiter wird. Dass bei Berechnungen, bei denen auch nur ein wichtiger Grundfaktor außer Acht gelassen wird, das ganze Resultat zwangsläufig verfälscht wird, leuchtet wohl jedem ein.

Das Maskenhafte, Durchdrungene und Perfide dieser einem Wolf im Schafspelz gleich agierenden Macht, ließen bisher nur wenige Menschen hinter den Kulissen weltlicher Szenarien die tatsächlich wirkende Kraft erkennen.

Der Geist der Mammonifizierung schien daher für die meisten Menschen als bewusste Kraft nicht zu existieren, agierte  daher fast unentdeckt im Verborgenen!

Wenn Sie etwas vor dem Bewusstsein der Massen verbergen wollen, dann ködern sie sie mit manipulierten Wertvorstellungen und pervertierten Glaubenssystemen, die Paradigmen der Wirklichkeit vermitteln, die so weit entfernt sind von dem was tatsaechlich sich auf Erden abspielt, sodass, auch wenn die Wahrheit ans Licht kommt, sie den Massen zu laecherlich, zu bannal, zu  extrem und sie zu formulieren moralisch inkorrekt erscheint, als dass die meisten Leute sie erkennen, annehmen und in Akkordanz handeln wuerden.

Zu allem Überdruss bediente sich diese  Macht, ihrer pervertierenden Strategie entsprechend, besonders jener Begriffe, die im Sinne der Wahrheit positive Werte beinhalten und stülpen diesen ihre eigene, perfide negative Bedeutung über, um für die das Geistige Hilfreiche und Ueberlebensförderliche an Wertvorstellungen als anrüchig, ja reaktionär zu  stigmatiseren. Jene, die die Wahrheit künden, werden vielfach  ridikulisiert,  als wahnsinnig abgestempelt oder zensuriert.

Durch ihren Hegemonialansprueche über weite Teile der Zivilisation und ihre unantastbare Doktrin vorgegebener political correctness gelingt es dieser Macht ohne bemerkenswerten Widerspruch seitens angeblich kritischer Vertreter von Völkern die der Allgemeinheit übergestülptes Wert-und Glaubenssystem mit dem Klischhee der allg. Gültigkeit einer unverrückbaren Realität zu versehen. Es ist klar, dass dieses vielschichtige wie weitläufige Manipulationsnetz ihren  Zangenwirkungseffekt über die Gesellschaft über Politik, Wirtschaft, Finanz, Sicherheit, meinungsbildende  Medien, Erziehung, Geschichts- und Gesetzschreibung usw. usf.  nicht verfehlt. Auch ist nachvollziehbar, daß die Struktur des Machtsystems sich nicht bloß in ein Paar Jahren oder Jahrzehnten aus sich selbst heraus bilden konnten. Das Wachstum, die geniale Struktur und brillante Architektur muessen auf eine weit laengere Zeitspur und einen grandiosen Masterplan zurueckreichen. Die Ueberlebenswichtigkeit von Genetik, Blutlinie und Erbfolge sind fuer diese einflußreichen Kräfte von Präzedenz. Ihre Planungen und Berechnungen erstrecken sich auf ganze Generationsketten  -  synergetisch angereichert mit exklusivem Wissen, dass die Oeffentlichkeit nie zu Gesicht bekommt. Das ist der Grund, warum sich die Macht-, Geld-, Ressourcen-, Medien- und politische Elite, die oft an den östlichen Gestaden der Staaten positioniert sind, fast ausschliesslich untereinander fortpflanzt, wie das der nach wie vor ebenso einflussreiche Adel im alten Kontinent auch zu tun pflegt. Waehrend jedoch am alten Kontinent der durch genetische Anleitung von Genialität geprägte Hochadel sich von den repräsentativ höchsten Ämtern ad dato zumeist temporär noch fernhält ohne dabei wesentliche Hegemonie und Einfluesse einzubuessen, werden die nicht gewaehlten sondern auserwaehlten Koenigssoehne der Staaten der Oeffentlichkeit oft als geistig beschraenkt auf medialer Ebene verkauft, damit die Massen weder Genialitaet noch umfangreiches  Geheimwissen hinter dem Masterplan wittern oder erahnen koennen.

Seit Beginn des Industriezeitalters gewann rasant eine seit Jahrtausenden arbeitende Kraft unbemerkt Schritt für Schritt und Stufe für Stufe die Überhand in der Zivilisation (vor allem der des Westens) und enormen (verdunkelnden) Einfluss über das Bewusstsein der Menschen. Sie hatte damit Impakt auf geschichtliche Geschehnisse und politische Vorgänge in Europa, die mit dem Ausbruch des Wk1 1914 und dem folgenden Jahrhundert ruckartig und/aber unbemerkt zu einer Dominanz dieser Kraft über das Weltgeschehen in fast allen Bereichen des menschlichen Lebens, der Technik, der Wirtschaft, der Politik, der Kultur, der Wissenschaft u.v.m. führten.

Dies Situation um das Ringen um die Kontrolle in der Welt kann man sich also nicht so einfach wie einen Wettstreit zwischen bloß 2 Parteien vorstellen. Für das Verständnis des Weltprozesses bedarf es der bewusstseinsmäßigen Wahrnehmung von mindestens drei unterschiedlicher Arten von spirituellem Einfluss auf die Entwicklung von Mensch und Kosmos: 1. Gott, der Allmächtige 3. Der gefallene Engel, der "Lichtträger" (Dieser "Luzifer" war trotz des Falls aus dem Himmel der Engel in all seinem tragischen Wesen in Gottes Plan miteinbezogen (ist auch Ahriman anm.). Er vollzog gerade dadurch, dass er gottgleich werden, zur selben Zeit aber autonom regieren wollte unfreiwillig Gottes Plan) und 2. Beelzebub ( - Form des hebr. Baal-Sebub) was Fliegenfürst (ein ganzer Fliegen/Mücken/Wespenschwarm kann gelegentlich von einem einzigen Dämonen besessen sein) oder Herr des Ungeziefers bedeutet (letztere gedeihen nämlich gerade bei Unreinheit des Menschen am besten).

 

Das Wesen Ahrimans und seine Wirkweise in den Menschen

Der B. ging auch als Mammon ( Aramäischer Gott des Wohlstands und Profits) , bzw. als Saitan (hennochisch), hebr. als SAMMAEL (Gift des Höchsten) bzw.als Widersacher,  Ankläger und Arihman (Persien) in die Literatur und die verschiedenen mystischen Lehren ein. Rudolf Steiner sagte: „In der hebräischen Weisheit nannte man mit zwei zusammengefügten Namen den Ahriman: Mephiz Tophel, Mephistopheles (Anm.: Übers.: der, welcher das Licht meidet), der dem an den Geist glaubenden Faust, der den Gang zu den «Müttern», das heißt in die geistige Welt antritt, entgegenruft: Du kommst zum Nichts. Wie Faust rufen die den Geist Suchenden den Materialisten wieder zu: «In deinem Nichts hoff' ich das All zu finden.» GA 104a, S 83

„Wenn der Mensch alle seine Blicke nur hinrichtet auf die materiellen Gesetze, da vertreibt er nicht die Geister, sondern zaubert sie hervor, die schleichen sich ein in die Hirne der Materialisten. Mephistopheles schickt den Faust in das Reich der Mütter und sagt: Dort wirst du das Nichts finden. ‑ Faust antwortet ihm: «In deinem Nichts hoff ich das All zu finden.» ‑ Aber die Menschheit von heute antwortet nicht wie Faust, denn besessen sind die materialistischen Menschen von Ahriman.“ GA 150, S 133/134

„Während der Mensch sonst eine Außenwelt gesehen hätte, wie durchglüht und durchgeistigt von höheren Wesenheiten, war es jetzt so, daß er nur eine physische Welt sah, und daß die göttliche Welt sich von ihm zurückgezogen hatte. In seinen astralischen Leib hinein hatten sich gemischt die luziferischen Geister. In seine äußere Anschauung, in das Verhältnis des Ich zur Außenwelt, in das Unterscheiden des Ich von der Außenwelt, da mischten sich nun hinein, weil der Mensch sich mit der Sinnenwelt verbunden hatte, die ahrimanischen Geister des Zarathustra, die wir auch die mephistophelischen Geister nennen können. Der Mensch hat seinen physischen Leib, den Ätherleib und den astralischen Leib nicht so in sich, wie er sie haben würde, wenn nur die oberen Götter gewirkt hätten. Er hat aufgenommen in seinen astralischen Leib Wesenheiten, die wir als die luziferischen bezeichnen, und die ihn früher aus dem Paradiese geführt haben, als er eigentlich hätte herauskommen sollen. Und die Folge der Wirkung der luziferischen Geister ist, daß sich in sein Anschauen hineingemischt haben die ahrimanischen, die mephistophelischen Geister, die ihm die Außenwelt jetzt in der bloßen Sinnesgestalt zeigen, nicht wie sie in ihrer Wahrheit ist. Deshalb nennt die hebräische Welt diese Geister, die dem Menschen ein Falsches vorgaukeln: « mephiz topel » « mephiz » der Verderber, und « topel » der Lügner. « Mephistopheles » ist dann daraus geworden. Das ist derselbe Geist wie Ahriman. GA 112, S 95

„Nun ist die Menschheit als Ganzes in einer Entwicklung, in einer Evolution. Und diese Evolution geht so vor sich, daß der Mensch tatsächlich gegen unsere Zukunft hin immer mehr und mehr die Kräfte des Intellektualismus wirklich entwickelt. Dadurch wird äußerlich sein Haupt plastisch eine andere Gestalt annehmen. ... Jetzt ist es von der allgemeinen Menschheit vergessen worden; aber in der Zukunft wird sich dem Menschen schon die Erkenntnis aufdrängen, daß er sein ganzes Wachleben hindurch von Ahriman-Mephisto begleitet wird. GA 145, S 163/164

"Die mephistophelischen Geister haben bewirkt, daß der Mensch nicht die geistige Grundlage der Welt sieht, sondern daß ihm vorgegaukelt wird eine Illusion der Welt. Mephistopheles hat dem Menschen die Meinung beigebracht, daß die Außenwelt nur ein materielles Dasein hat, daß nicht in jedem und hinter jedem Materiellen ein Geistiges ist. In der ganzen Menschheit hat sich immer schon die Szene abgespielt, die Goethe in seinem « Faust » so wunderbar malt. Da sehen wir auf der einen Seite Faust, der den Weg sucht in die geistige Welt, auf der anderen Seite Mephistopheles, der diese geistige Welt als ein Nichts bezeichnet, weil er ein Interesse daran hat, ihm die Sinneswelt als das Ganze vorzustellen. Faust entgegnet ihm, was jeder Geistesforscher in diesem Falle sagen würde: « In deinem Nichts hoff' ich das All zu finden! » Erst wenn man weiß, wie in jedem kleinsten Teile der Materie Geist ist, und wie die Vorstellung der Materie Lüge ist, erst wenn man erkennt, daß Mephistopheles der die Vorstellungen verderbende Geist in der Welt ist, dann erst kommt man zu einer wirklichen Vorstellung von der Außenwelt.“ GA 112, S 95/96

Heute wird er in "gebildeten" Kreisen oft als Phantasterei abgetan, obwohl oder vielmehr weil der Einfluss dieses Fürsten der Lügen, Täuschung und der Verdrehung so stark ist wie nie zuvor.

B. ist vor allem bestrebt, die Wesen in Materie einzufangen und gefangen zu halten . Seine Existenz und Wirkung sind in der Öffentlichkeit bisher leider nur wenig und uneinheitlich beschrieben worden.

Rudolf Steiner sagte: "Heute lacht ein Mensch, der nichts weiß von Geisteswissenschaft, wenn man ihm sagt: "In deinem astralischen Leib sitzen Wirkungen der luziferischen Geister." Er weiß allerdings nicht, daß diese Wesenheiten einen viel stärkeren Einfluß auf ihn haben als dann, wenn er sie beachtet: "Den Teufel spürt das Völkchen nie, Und wenn er sie beim Kragen hätte. "
Das ist ein sehr tiefer Ausspruch im Goetheschen Faust. Und manche materialistischen Einflüsse würden heute nicht da sein, wenn die Menschen wüßten, daß die luziferischen Einflüsse noch nicht alle aus dem Menschen heraus sind."
GA 112, S 103

„Man kann Ahriman ganz gut charakterisieren, wenn man sagt: Ahriman ist im weitesten Umkreis der Herr des Todes, der Beherrscher all der Mächte, welche innerhalb der physisch-sinnlichen Welt dasjenige herbeiführen sollen, was notwendig in dieser physisch-sinnlichen Welt da sein muß als Vernichtung, als Tod der Wesenheiten.“...

„Die Aufgabe, diesen Tod in der entsprechenden Weise aus der geistigen Welt heraus gesetzmäßig zu regeln, fiel Ahriman zu; er ist der Herr der Regulierung des Todes. Sein ihm im eminentesten Sinn zukommendes Reich ist die mineralische Welt. Die mineralische Welt ist immer tot;...

Die Pflanzen, die Tiere, die Menschen, insofern sie den Naturreichen angehören, sind alle durchsetzt von dem Mineralischen,...“ Rudolf Steiner GA 147, S 33/34

„Und so wird der Zeitpunkt eintreten, wo in der Tat die satanischeMacht durch dasjenige, was sie an Anstrengungen entwickelt hat, um die Intelligenzkräfte der Menschheit zu gewinnen, wo diese satanische Macht so groß sein wird, daß sie an alle Gruppen, die sich gebildet haben, herantreten wird; so daß es wirklich so kommen wird, daß Satans Macht nach den vier Ecken der Welt wirken wird. Und diese Gruppen, kleinere Gruppen: Gog, oder größere Gruppen: Magog, sie werden der Versuchung, der Verführung der satanischen Macht ausgesetzt sein. Und ob dann diejenigen, die die Spiritualität mittlerweile in die Hand genommen haben, eine solche Intensität entwickeln, daß die menschliche Intellektualität mit Hilfe der Michael-Kraft dahin geführt werden kann, wo sie hingehört - an die Ursprungsmächte, die im Ausgang der menschlichen Entwickelung da waren, und die dasjenige, was Menschen bisher geworden sind, weiterfahren wollen mit der menschlichen Freiheit -, das ist dasjenige, was sich dann entscheiden wird. Davon wird ungeheuer viel abhängen, ob die Menschen dazu kommen werden, wirkliche Spiritualität, wirkliche Geistigkeit mit einer inneren Ordnung auch gründlich zu verstehen.“ Rudolf Steiner GA 346, S 262/263

und weiter: "Und es ward der Drache, die alte Schlange, heruntergeworfen vom Himmel zur Erde. Da hatte sie aber zunächst keine Stätte. Dann aber errichtete sie ihr Bollwerk im Wesen des Menschen, und so ist sie nun in der menschlichen Natur verschanzt. .... Der Drache wohnt in der menschlichen Natur... "

und noch weiter: "Denn es ist gerade das die Wesenhaftigkeit dieses Drachen, daß er dürstet und hungert nach diesen Elementarwesen; er möchte überall herumschleichen, er möchte alle Pflanzen und Mineralien abschlecken, um in sich die Elementarwesen der Natur aufsaugen zu können. Denn mit denen will er sich verbinden, mit denen will er sein eigenes Dasein durchdringen. In der außermenschlichen Natur kann er das nicht, er kann es nur in der innermenschlichen Natur. Er kann es nur in der menschlichen Natur, weil dort für ihn eine Möglichkeit des Daseins ist. Und wenn das so fortginge, dann wäre die Erde dem Verfall anheimgegeben, dann würde unbedingt der Drache, von dem ich gestern gesprochen habe, im irdischen Dasein siegen. Er würde aus einem ganz bestimmten Grunde siegen, weil dadurch, daß er sich gewissermaßen in der Menschennatur vollsaugt mit den Elementarwesen, etwas geschieht.

Es geschieht dadurch physisch, seelisch und geistig etwas. Geistig: nun, der Mensch würde niemals zu dem albernen Glauben an eine bloß materielle Außenwelt, wie sie die Naturforschung heute annimmt, würde niemals zu einer Annahme von toten Atomen kommen, wie er heute kommt, und zu ähnlichem. Der Mensch würde niemals zu solchen fortschrittfeindlichen Gesetzen kommen, wie dem von der Erhaltung der Kraft und der Energie und der Erhaltung der Materie und dergleichen, wenn nicht der Drache in ihm die Elementarwesen von außen aufsaugen würde. Dadurch, daß die Elementarwesen von außen in ihm sitzen, wird der menschliche Blick von dem Geistigen der Dinge abgelenkt. Wenn der Mensch nach außen sieht, dann sieht er nicht mehr das Geistige in den Dingen, das mittlerweile in ihn eingezogen ist, sondern er sieht nur die tote Materie.

Und im Seelischen? Alles, was der Mensch jemals geäußert hat an demjenigen, was ich Feigheiten der Seele nennen möchte, rührt von dem her, was der Drache an Elementargewalten in ihm aufsaugt. Oh, wie sind sie verbreitet, diese Feigheiten der Seele! Der Mensch weiß ganz gut: Dies oder jenes soll ich tun, dies oder jenes ist in einer bestimmten Lage das Richtige. ‑ Er kann sich nicht dazu aufraffen, er kann es nicht tun, irgend etwas wirkt als seelische Schwere in ihm. Es sind die Elementarwesen im Leibe des Drachen, die in ihm wirken.

TB 719, S 113-115

Innerhalb der Bibel erscheint Satan in verschiedenen Formen, innerhalb der  Offenbahrung 12,3 als feuerroter Drache dessen Schwanz 1/3 der Sterne des Himmels niederreißt und auf die Erde wirft.

Die Bibel gibt Aufschluß in:

. In der Offenbarung des Johannes heißt es :” Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie konnten sich nicht halten und sie verloren ihren Platz im Himmel. Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Satan heißt und die ganze Welt verführt”. Michael dem nun höchsten Engel im Himmel Gottes obliegt es auch im endzeitlichen Kampf in mächtiger Bewegung und gerüstet mit der Rüstung Gottes den Drachen zu seinen Füßen zu töten, indem er seinen Kopf mit der Lanze durchbohrt . Revelations 12:7-10 7And there was war in heaven, Michael and his angels waging war with the dragon The dragon and his angels waged war, 8and they were not strong enough, and there was no longer a place found for them in heaven.
9And the great dragon was thrown down, the serpent of old who is called the devil and Satan, who deceives the whole world; he was thrown down to the earth, and his angels were thrown down with him. 10Then I heard a loud voice in heaven, saying, "Now the salvation, and the power, and the kingdom of our God has come, for the accuser of our brethren has been thrown down, he who accuses them before our God day and night.

Rudolf Steiner sagte:

Wo war denn der Drache, wo mußte man ihn suchen? Überall, wo Menschen auf der Erde sind! Da war er. Wollte also jetzt Michael seine Mission fortsetzen, die er in der vormenschlichen Zeit in der objektiven Natur gehabt hat, wo er den Drachen äußerlich als das Weltengetier zu besiegen hatte, so mußte er jetzt seinen Kampf im Inneren der Menschennatur verrichten. Es wurde der Streit Michaels ‑ schon seit langen Zeiten, seit dem grauen Altertum, aber eben bis zum 18.Jahrhundert ‑ in das Innere des Menschen verlegt. Doch diejenigen, die so sprachen, wußten, daß sie nun in das Innere des Menschen ein Ereignis verlegt hatten, das früher ein kosmisches Ereignis war. Und sie sagten etwa: Schauet hin in uralte Zeiten. Da muß man sich vorstellen, daß damals der Drache durch Michael vom Himmel auf die Erde verstoßen wurde, ein Ereignis, das sich in den außermenschlichen Welten abspielte. Und schauet hin auf die neuere Zeit. Da muß man sich denken, wie der Mensch auf die Erde kommt, wie er die äußere Natur in sich hereinnimmt, sie umgestaltet, so daß der Drache von ihr Besitz ergreifen kann. Und man muß den Drachenkampf des Michael von da an auf die Erde verlegen.“ TB 719, S 98-100

...Denn so, wie ich es jetzt dargestellt habe, geschah es, daß der äußere kosmische Streit des Michael mit dem Drachen in die innere menschliche Wesenheit hineinversetzt wurde, weil der Drache nur noch in der Menschennatur seinen Platz finden konnte. ... Damit aber war gerade in das Michael‑Problem hineingelegt das Aufkeimen der menschlichen Freiheit, denn der Mensch wäre rein zum Automaten geworden, wenn der Kampf in ihm sich ebenso fortgesetzt hätte, wie er früher draußen war. Indem der Kampf in das Innere des Menschen verlegt wurde, wurde er, gewissermaßen äußerlich abstrakt genommen, ein Kampf der höheren gegen die niedere Natur im Menschen. Aber er konnte für das menschliche Bewußtsein nur diejenige Form annehmen, welche die Menschen zum Aufschauen nach der Gestalt des Michael in den übersinnlichen Welten hinleitete. Und im Grunde genommen gab es noch im 18. Jahrhundert zahlreiche Anleitungen für die Menschen, die alle darauf hinausliefen, wie sie sich in die Sphäre des Michael begeben könnten, um mit Hilfe der Michael‑Kraft in sich den in ihrem eigenen Animalischen wesenden Drachen zu bekämpfen.

Ein solcher Mensch, der hineingeschaut hätte in das tiefere Geistesleben noch des 18. Jahrhunderts, hätte etwa malerisch so dargestellt werden müssen: Äußerlich die menschliche Gestalt, im niederen animalischen Teile der Drache, sich windend und selbst das Herz umwindend. Dann aber, hinter dem Menschen gewissermaßen ‑ weil der Mensch das Höhere mit dem Hinterhaupte sieht ‑, die äußere kosmische Gestalt des Michael, überragend, glanzvoll, sein kosmisches Wesen behaltend, aber spiegelnd dieses Wesen im Inneren der menschlichen höheren Natur, so daß der Mensch ein ätherisches Spiegelbild in seinem eigenen Ätherleibe bietet von der kosmischen Gestalt des Michael. Und dann wäre in diesem Menschenhaupt sichtbar geworden, aber hinunterwirkend zum Herzen, die Kraft des Michael, zermalmend den Drachen, so daß sein Blut herunterfließt vom Herzen in die Gliedmaßen des Menschen. Das war das Bild, das vom innermenschlichen Streit Michaels mit dem Drachen noch zahlreiche Menschen des 18. Jahrhunderts in sich herumtrugen. Das war zu gleicher Zeit das Bild, welches in der damaligen Zeit vielen Menschen nahelegte, wie der Mensch mit Hilfe des Oberen das Untere, wie man sich ausdrückte, zu besiegen hat, wie der Mensch die Michael‑Kraft für sein eigenes Leben braucht.“ TB 719, S 100/101

Es war so, daß Michael immer selber eingriff in die menschliche Natur, damit die Menschen nicht gar zu sehr herabkamen. Aber im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts war es so, daß das Michael‑Bild im Menschen so stark wurde, daß es nur sozusagen von dem guten Willen des Menschen abhing, um nach oben fühlend, bewußt sich zum Michael‑Bilde zu erheben, damit ihm auf der einen Seite wie im unerleuchteten Gefühlserlebnis sich das Drachenbild darstelle, und dann auf der andern Seite, in geistiger Schau und doch schon für das gewöhnliche Bewußtsein, die Leuchtgestalt des Michael vor dem Seelenauge stehen kann. So kann dann vor dem Menschen der Gemütsinhalt stehen: Da wirkt in mir die Drachenkraft, die mich herunterziehen will; ich schaue sie nicht, ich fühle sie als das, was mich unter mich bringen will. Aber ich schaue im Geiste den leuchtenden Engel, dessen kosmische Aufgabe es immer war, den Drachen zu besiegen. Ich konzentriere mein Gemüt auf diese Leuchtgestalt, ich lasse ihr Licht in mein Gemüt hereinstrahlen. ‑ Dann wird das so erleuchtete und erwärmte Gemüt die Michael‑Kraft in sich tragen, und im freien Entschlusse wird der Mensch in der Lage sein, durch sein Bündnis mit Michael die Drachenkraft in seinem Untermenschen zu besiegen.“

TB 719, S 103/104

Natürlich tritt der Kampf Michaels mit dem Drachen an den verschiedensten Stellen der Entwickelung auf. Man hat es oftmals in der Entwickelung mit einem Kampf des Michael mit dem Drachen zu tun. Man kann das so charakterisieren, daß jedesmal, wenn solch ein Kampf des Michael mit dem Drachen auftritt, dieser Kampf in ähnlicher Weise sich abspielt wie in den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, aber um andere Güter und Ungüter, Schäden, Nachteile; daß gewisse ahrimanische Scharen immer von neuem bald dies, bald jenes der Weltenentwickelung einverleiben möchten, und daß sie immer wiederum besiegt werden. So sind sie besiegt worden - aber, wie gesagt, innerhalb der geistigen Welt - im Herbst 1879. Aber was bedeutet es denn, daß nun die Mächte des Drachen, diese ahrimanischen Scharen, in die Reiche der Menschen, gewissermaßen vom Himmel auf die Erde gestoßen sind? Der Verlust dieses Kampfes bedeutet, daß sie nun nicht mehr, biblisch gesprochen, in den Himmeln zu finden sind. Dafür sind sie zu finden in den Reichen der Menschen, und das heißt: das Ende der siebziger Jahre war vorzugsweise diejenige Zeit, in welcher die menschlichen Seelen mit Bezug auf gewisse Erkenntniskräfte von ahrimanischen Impulsen ergriffen wurden. Weil diese ahrimanischen Impulse früher sich in den geistigen Reichen betätigen konnten, haben sie die Menschen mehr in Ruhe gelassen; weil sie heruntergestoßen worden sind aus den geistigen Reichen, sind sie über die Menschen gekommen. Und wenn wir uns fragen: Was ist eigentlich dazumal von den geistigen Reichen aus in die Menschen gefahren als ahrimanische Mächte? - so ist es eben die persönlich gefärbte, wohlgemerkt, die persönlich gefärbte, ahrimanische, materialistische Weltauffassung.

Gewiß, der Höhepunkt des Materialismus war in den vierziger Jahren vorhanden. Aber er hatte dazumal seine Impulse mehr instinktiv in die Menschen hineingeschickt. Die ahrimanischen Scharen haben dazumal noch von der geistigen Welt aus in die menschlichen Instinkte hinein ihre Impulse geschickt. Persönliches Eigentum der Menschen wurden diese ahrimanischen Impulse, namentlich Erkenntniskräfte und Willenskräfte, seit dem Herbst 1879. Was vorher mehr Allgemeingut war, wurde damit verpflanzt in das Eigentum der Menschen. Und so können wir sagen, daß seit dem Jahre 1879 durch die Anwesenheit dieser ahrimanischen Mächte im Reiche der Menschen persönliche Ambition, persönliche Tendenz vorhanden ist, die Welt materialistisch zu deuten. Und wenn Sie mancherlei verfolgen, was seit jener Zeit geschehen ist aus den persönlichen Tendenzen der Menschen heraus, dann werden Sie es verstehen aus dem Herabstoßen des Drachen, das heißt der ahrimanischen Scharen, durch den Erzengel Michael von den Reichen des Geistes, von den Himmeln auf die Erde.“ GA 177, S 148-151

 

Der Feuer speiender Drache 'Leviathan' aus dem Abgrund symbolisiert die Methode Beelzebubs durch Gewalt, Druck, Erpressung, Nötigung etc. Angst und Unterwürfigkeit zu erzeugen. "Die Macht des Bösen lebt von der Feigheit des Guten"

Beelzebub als 'Schlange' (Luzifer ist die Schlange anm)symbolisiert es u.a. seine Raffinesse und List bzw. die seiner Anhänger. Gott wird die Macht der Irreführung über sie kommen lassen, so dass sie die Lüge glauben (2 Thes 2,11).

Der gehörnte Widder symbolisiert seinen Starrsinn. B. symbolisiert auch die Materie, Lüge, Täuschung und Trug der Materienvergötzung.

Dieser dritte spiritueller Einfluss, der in die Evolution von Mensch und Erde hereinwirkt ist also ein beelzebubischer.

Die Absicht von Belzebub und seiner Scharen ist es, die Erde in einer völligen Erstarrung einzufrieren.

Der negative beelzebubische (auch ahrimanische Einfluss oder Einfluss des "Leibhaftigen" bezeichnet) auf die Menschen war auch Hauptbestandteil der Zoroastrischen Religion Persiens, 3000v.Chr.! Zoroaster war einer der großen Propheten vor Christus.

Ursächliche

Kraft

Yehovah, Allah, Allmächtiger Gott u.seine Propheten, Friede Und Ehre sei mit Ihnen!

Der Gefallene Engel u. seine Schar (Synonyme: Luzifer Lichtträger, T.)

Beelzebub u. seine Schar

(Synonyme: S., Ahriman, der falsche Prophet", "der Gesetzlose")

Wirkkraft wird geprägt durch: Liebe, Allmacht, Ominpräsenz, Leben, alldurchdringender Geist, Gewissen, Güte, Wohlwollen,  Geduld, Ursache und Verantwortung, Schönheit, Balance

Wir muessen uns bibelentsprechend wie ein Tongefaess weich machen (etwa durch Opferbereitschaft und Service ) , damit wir von Jehova geformt werden koennen.

Widerwillen, Stolz,  Freiheits-Sehnsucht,

maßlose Begeisterung, überstürzte Hingabe!

L.s Scharen wollen den Menschen stets als ein vom Gesamten  abgeschnittes Ego in den Mittelpunkt seiner eigenen Persönlichkeit stellen, im Versuch ihn aus seinen angestammten Strukturen herauszureißen, und ihn für seine rebellischen Missionen zu vereinnahmen .

 

Humanismus (= Erhebung des Menschen an Gottes Statt)

Entgeistigung, Verdinglichung, Verwüstung des Seins.

Unauffällige Beseitigung von Gott geschaffenen Werten unter zu Hilfenahme raffinierter Tricks, die sein geblendetes Publikum nicht zu durchschauen vermag.

S. versucht den Menschen in eine Form zu PRESSEN. (Waehrend Yehova FORMt , was einen weicheren Charakter hat.) Satan moechte jeden in seine Form pressen, oft ohne dass wir es merken.

Er benuetzt den Geist der welt, der das denken und handeln der Menschen durchdringt.

Bewusstsein, dass man f Y in den Dienst geht, macht es leichter Ignoranz zu begegnen. Geistige beduerfnisse der Mensch durch eine anspruchsvolle Einleitung angesprochen

 Er ist ein erfekter PRManager: Verleitet den Menschen seine Meinung kritiklos dem Zeitgeist anzupassen. In Medien wird Egokult gehuldigt - all die Dinge die Glück verheissen wollen, aber bald entwurzeln und unglücklich machen. Predigt das selbstzerstörerische Prinzip des Zwangs, des Kriegs und des Abtötens. Manifestiert seine Macht und Hegemonie durch die Doktrin werteleugnender "Aufklärung"unter dem Deckmantel prokramierter "Menschlichkeit", die als inhaltslose Worthülse als auf Eitelkeit pochendes  Propagandamachtwort stigmatisieren und Emotionen entzünden soll.

Sein Einfluß auf Menschen und Kulturen zeitigt sich in  charakteristischen

Abläufen des gegenwärtigen Weltgeschehens:

Durch die rezente globale Auseinandersetzung der Heerscharen Belzebubs versus jenen von Luzifer, könnte sich durch eine unabhängige Friedenskooperation* der Gottesheerscharen mit jenen von Luzifer?? überbrückt durch die Liebeskraft Christi, ein Sieg über den Belzebuben und einer gleichzeitig damit verbundenen Läuterung und Transformation des Gefallenen?? ereignen, womit Gottes Plan Erfüllung finden könnte.

* "Stell Dir vor: Und keiner schlägt zurück!" Loslassen - Vergebung - Versöhnung aus Erkenntnis heraus!

a) bei Idealisten: übersteigerter Idealismus, aber auch übersteigerter Glaube an die eigene Auserwähltheit und Unfehlbarkeit.

b) Einflß auf den Menschen: "über seinen Kopf hinauszuwollen, hinauszuwollen in das Phantastisch-Schwärmerische hinein, hinauszuwollen in das falsch Mystische hinein, hinauszuwollen in all dasjenige, was phantastisch ist. (GA 194, S 148/149)

c)Fundamentalismus, Verherrlichung vom heiligen Krieg, Attentate, Schwärmer, Phantasten,

d) Paranoide Verdächtigungen oft auch gegenüber zumeist unschuldigen Gleichgesinnten und sogar Brüdern, die amokartig von geheimer Diffamierung über öffentliche Desavouierung bis hin zu Attentate und/oder Selbstzerstörung oder Zerstörung des eigenen Clan  reichen kann.

 

b) bei Materialisten: animalisch, begierlich, nervös, sensitiv, hysterisch.

Neid, Mißgunst, Haß, Wildheit, Feindseligkeit,

zieht den Menschen herunter gewissermaßen  in das Materialistische, in das Nüchterne, Trockene, oft Bürgerliche und Prosaische. Tugendhaftes ersetzt er durch Philisterhaftes.

Bei Idealisten wirkt B despotisch bis hin zu tyrannisch.

Soufliert den Menschen auf "ihre Rechte" zu bestehen, um ihnen den Boden unter ihren Füssen zu entreissen und sie in einer Scheinwelt zu fangen.

 Panzermaterialismus, der einem Glaubensakt gleich, das Stoffliche über das höhere Geistige stellt.  Er bewirkt eine Abkehr von Gefühlen und bewirkt eine starre Haltung von Geist und Verstand, die letztlich gar zu einer Verhärtung des Körpers führt. Er möchte die Welt von der Nicht-Existenz von Geist und Seele und der  Bedeutungslosigkeit bis hin zur Gefahr höherer Werte beweisen.

Lügenhaftigkeit als eine Eigenschaft des Ätherleibes, die vom B. herrührt. Verfallen wir der Lügenhaftigkeit, so wirkt in unserem Ätherleib B.!

Störungen der Urteilskraft im Menschen. Vereinnahmung von Phrasen und Gutwörten bei gleichzeitiger Pervertierung der Inhalte derselben. Unter dem Deckmantel der Toleranz wird alles toleriert, was den Mächten  Mammons und Satans dient, nicht aber kritische und berechtigte Fragen das eigentliche cui bono dieser gesellschaftlichen Zwangsbeglückung betreffend).

Unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung wird eigentlich Beliebigkeit des Einzelnen, Zinsknechtschaft und Aufrüstung und Krieg gegen alle jene gemeint, die sich Satans Wunschbild eines ihm devoten, versteinerten Einheitsmenschen entziehen wollten. Gesinnungszensur der Political Correctness sind die Folge. Anzettelung ethnisch chaotischer Zustände (- divide et impere) unter dem Deckmantel vorgeheuchelter Befreiung der Völker. Perfid geplanter Aufbau von Feindbildern; Weltenkontrolle durch Anzettelung von Kriegen, B.s Kräfte sind heute weltweit rekrutiert und straff organisiert . (Freilich nur proklamierte und hypothetische Gleichstellung der Frau in der angeblich zivilisierten westlichen Gesellschaft bei tatsächlicher Versklavung der Menschen in hedonistisch orientierten Konsumations-Gesellschaften (oft geprägt durch Privatkonkurse, Massenprostitution und Ausbeutung der Frau, wie dies heute bereits vor allem in den meisten grösseren Industriemetropolen und über dem Atlantik verstärkt  anzutreffen ist.) B. beruft seine Existenzberechtigung (und meint damit seine Weltherrschafts-Ansprüche) auf das - wie er suggeriert unsägliche Wirken Luzifers, das mit der Erlaubnis Gottes, zu allem Negativen in der Welt geführt hätte. 

Sein Einfluß kann transformiert (=erlöst) werden durch:

Bewaffnet euch mit  glühender Liebe, beharrlicher Passion, tiefer Demut und fester Erwartung, um in den Seelen unserer Mitmenschen das Feuer der Leidenschaft der Freiheit der Menschen vom dämonischen  Joch zu erwecken. Aus diesem Feuer schmiedet der Befreier (Erlöser) das meteoritische Michaelsschwert, das dem Menschen schließlich zum Mut für sein Schicksal ausstattet, letztlich gar den Drachen zu enthaupten!

Verzeihendes Verständnis, tolerante Anteilnahme und aufmerksame Liebe zu den Betroffenen. Durch die Christuskraft, jene von Gott ausgehende, bedingungslose Liebe - also eine Herzenskraft, die gleichzeitig geduldig annehmend wie aktiv erschaffend ist, kann der Gefallene dem Griff (Einfluss) des Belzebuben entrissen und wieder dem Willen Gottes zugeführt werden.

Durch einen sich in den Dienst der Christusnachfolgerschaft stellenden Menschen

kann die Kraft des erlösten Lichtträgers zu einer zur Christuskraft komplementär wirkenden geistigen Macht transformiert werden.

Zinnober: bedingungslose Christusliebe vermag  Luzifer zu erlösen, seine Qualitäten zu transformieren

Bewusstheit, Differenzierungsvermögen, Wachsamkeit gegenüber Reizen, falschen Vorspiegelungen.

Die Identität und die Handlungsweisen des B. (Perfidität etwa) herausarbeiten, karikieren, persiflieren.

In den B. verfallenen Gehirnen ohne Scheu wieder die Wahrheit etablieren. Bei verlogenen Menschen sind Wunden allerdings schwerer zu heilen als bei wahrhaftigen Menschen.

Der ätherische (elektro-energetische) Leib des Menschen enthalten dessen eigentlichen  Lebenskräfte.  Durch die Lügenhaftigkeit werden diese aber nachhaltig untergraben. Hinführen der Betroffenen zur Wahrhaftigkeit.

Konfrontiere die zur  Lügenhaftigkeit mißgeleiteten mit Wahrheit und führe sie sachte zu Selbsterkenntnis.

 

 

Die Anwendung der aus dem Blut Jesu Christi resultierenden Gottesliebe hilft dämonische Geister effizient zu entmachten.

Jesus Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!) , der Friedenskönig, kann so frei in den Herzen der Wesen herrschen. Dies entmachtet den Gefallenen Engel und bringt den B., den Meister des Betruges in Wut.

Die Zweiteilung der Welt in Weltenbühne und Betrachter fällt durch die Kraft der Erkenntnis weg! Das Individuum erkennt sich unteilbar als  Ganzes im Weltgeschehen!Der zum Heiligen Geist befreite Luzifer wirkt als Heilender Geist, unter dessen Führung der bereits in der Christuskraft verankerte Mensch zurück in dessen wahre geistige Heimat geleitet werden kann. Im Glanze der Wahrheit muß die trügerische Vereinnahmung (Strategie des Belzebuben) erkannt und entsprechend  einsichtig gehandelt werden! Erkenntnis eigener Verantwortlichkeit, Reue, Disziplin, Erinnerung. Orientierung an der Ewigkeit. Glücklich, der beharrlich auf Gottes Wegen wandelt, die zum Himmel hinauf führen.
     
  Rudolf Steiner sagte: Nur dann verstehen wir den Menschen, wenn wir ihn auffassen seinem Wesen nach als strebend nach dem Gleichgewichte zwischen, sagen wir, auf dem einen Waagebalken dem Ahrimanischen, auf dem anderen Waagebalken dem Luziferischen. Der Mensch hat fortwährend die Gleichgewichtslage zwischen diesen beiden Mächten anzustreben: zwischen demjenigen, das ihn hinausführen möchte über sich selbst, und demjenigen, das ihn herabziehen möchte unter sich selbst. Nun hat die neuere Geisteszivilisation verwechselt das Phantastisch-Schwärmerische des Luziferischen mit dem Göttlichen. So daß in dem, was als Paradies geschildert wird, in der Tat die Schilderung des Luziferischen vorliegt, und daß man die furchtbare Verwechselung begeht zwischen dem Luziferischen und dem Göttlichen weil man nicht weiß, daß es darauf ankommt, die Gleichgewichtslage zwischen zwei den Menschen nach der einen oder nach der anderen Seite hin zerrenden Mächten zu halten.GA 194, S 148/149  

 

Rudolf Steiner sagte: Alle luziferischen Wesenheiten können wir uns vorstellen als Inhaber derjenigen Kräfte, die wir als Menschen dann verspüren, wenn wir phantastisch werden wollen, wenn wir einseitig uns der Phantasie hingeben, wenn wir einseitig uns der Schwärmerei hingeben, wenn wir - um mich bildlich auszudrücken - mit unserem Wesen über unseren Kopf hinaus wollen. Wenn wir als Mensch mit unserem Wesen über unseren Kopf hinaus wollen; so sind das Kräfte, welche in unserer Menschenorganisation eine gewisse Rolle spielen, die aber die universellen Kräfte derjenigen Wesen sind, die wir luziferische Wesen nennen. Denken Sie sich Wesen, ganz geformt aus dem, was in uns über unseren Kopf hinaus streben will, so haben Sie die luziferischen, die mit unserer Menschenwelt in einer gewissen Beziehung stehen. Denken Sie sich umgekehrt alles dasjenige, was uns auf die Erde drückt, alles dasjenige, was uns zu nüchternen Philistern macht, was uns dazu bringt, materialistische Gesinnungen zu entwickeln, was uns durchdringt mit dem, was wir nennen können trockenen Verstand und so weiter, so haben Sie die ahrimanischen Mächte.“GA 194, S 13/14

Link: Einblicke in die Hierarchie Ahrimanischer Wesenheiten:

 

Robert S. Mason  schreibt: "Die  Ereignisse von denen ich spreche, bezeichnen das Herannahen der Inkarnation eines mächtigen übermenschlichen Wesens im Zuge der gegenwärtigen politischen, sozialen, ökonomischen und kulturellen Ereignisse. Die Vorbereitungen für diese Inkarnation sind in den letzten 4 oder mehr Jahrhunderten auf einen Höhepunkt  zugesteuert und die Erreichung dieses Höhepunktes liegt unmittelbar vor uns. Dieses Wesen wird ’Ahriman’ genannt (von dem altpersischen Namen ’Angra Mainyu’, der diesem von der Person des vorgeschichtlichen Zarathustra verliehen wurde). Wir können annehmen, dass ’Ahriman’ dasselbe Wesen ist, das allgemein ’Satan’ genannt wird mit der Ausnahme, dass das Konzept von ’Satan’ sehr verwirrt und missverständlich ist. Daher werde ich in diesem Artikel den Namen ’Ahriman’ verwenden und strebe damit an, ein klareres Verständnis seiner Natur und seiner Ziele zu geben als das im Allgemeinen der Fall ist....Er will, dass der Mensch in unbewussten Instinkten als ein nicht individualisiertes Tier lebt – intelligent , aber  nichtsdestoweniger ein Tier. Ahriman ist der Lehrer der Lüge, dass das menschliche Wesen bloß ein Tier sei: Dies findet Ausdruck im Darwinismus und ähnlichen Theorien...Der moderne Verstand mag einen Widerspruch darin sehen, wenn gesagt wird, Ahriman widersetzt sich dem höheren Bewusstsein, aber fördert Intelligenz und Wissenschaft. Das kommt daher, dass der moderne Geist so festgefahren ist in dem, was allgemein unter „wissenschaftlichem Denken“ verstanden wird, dass er fast kein Verständnis mehr für die wahre Natur von bewusstem Denken hat. (Steiner hat insbesondere in seinem Buch ’Die Philosophie der Freiheit’ [1894] das wirkliche Denken gelehrt, aber die allgemeine intellektuelle Kultur hat diese Lektion nicht gelernt.) Tatsache ist, dass das in unserer Epoche gängige wissenschaftliche Denken, egal wie mental durchdrungen, fast überhaupt nicht bewusst ist (wahrscheinlich mit einigen seltenen Ausnahmen in Momenten der ’Einsicht’ oder mathematischen  Neuentdeckungen)...In der Art von Bewusstsein wie es in unserer wissenschaftlichen Kultur üblich ist, werden wir uns nur des fixen Resultats des Denkens bewusst, nachdem dieses erreicht wurde; im Allgemeinen nehmen wir den Denkprozess selbst nicht wahr. Und weil dieser Prozess unbewusst ist, ist er auch keine freie Tat, er erfolgt automatisch. Wenn wir auf diese Art denken, wie es in unserer Epoche üblich ist, sind wir denkende Automaten, die aus dem Instinkt heraus handeln. (Frühere okkulte Tatsache: dieses instinktive Denken wurde bis ca 1840 v. Chr.  von Jehova inspiriert. Seit damals wurde es von Ahriman inspiriert, woraus die materialistische Strömung des Neunzehnten Jahrhunderts entstand, die, begünstigt durch das Sich-Zurückziehen des Deutschen Volksgeistes, die lebensbejahende Romantische Kulturströmung ertränkte.) Und das ist es, was Ahriman will: er möchte alle Spuren und alle Möglichkeiten des freien, individualisierten menschlichen Bewusstseins auslöschen; er möchte, dass der Mensch nicht ein individuelles Wesen ist, sondern nur ein Mitglied einer allgemeinen pseudo-menschlichen Spezies – ein intelligentes, erdgebundenes Tier, ein ’Homunkulus’

...Wie beschrieben, ist Ahriman der Inspirator des extremsten wissenschaftlichen Materialismus: die Doktrin, dass es keinen Geist und keine Seele in der Welt gibt; dass das Leben selbst nicht lebendig ist, sondern nur ein Komplex von mechanischen Prozessen; dass die Wirklichkeit grundsätzlich nur quantitativ ist und dass es keine Realität in der Qualität gibt – Farbe, Ton, etc.; sogar dass das innere Leben des Menschen nur aus dem Zusammenwirken von materiellen Kräften besteht. Auf der Gefühlsebene wirkt er auf die unbewussten Instinkte des Menschen, indem er Furcht, Hass, Machtstreben und destruktive sexuelle Impulse inspiriert. Auf der mentalen Ebene bewirkt er starres automatisches Denken: (in Steiners Sprache) ein Denken fast vollständig ohne Gedanken, aber äußerst stark in der Sprache, in den buchstäblichen Worten, die leicht zu leeren Worten werden, die selbst in der Folge wieder leicht zu Lügen werden können. Dieses abstrakte Denken entbehrt jeglicher innerer Aktivität und jeder wirklichen Verbindung zu lebendiger Erfahrung und erzeugt ein abgedunkeltes Bewusstsein ohne Licht, Farbe oder Bilder...

 

 

 

...Luzifer zieht den menschlichen Geist weg von der irdischen Verkörperung und hin zu seinem eigenen seelisch-spirituellen Planeten aus Licht; Ahriman drängt den individuellen menschlichen Geist aus dem menschlichen Organismus hinaus und weg von der Erde, sodass nur ein verhärteter, mechanisierter, geisterhafter menschlicher Organismus ohne freie Individualität, der ein instinktives-aber-intelligentes tierisches Arten-Leben lebt, auf der verhärteten kosmischen Schlacke der Erde übrig bleibt (umgeben von den alten Mondkräften). Die Aufgabe der heutigen Menschheit ist es, ihr Leben in einem gesunden und fortschrittlichen Wechsel zwischen dem Irdischen und Kosmischen zu leben (Leben, Tod und Wiedergeburt), und so die Erde in den Neuen Jupiter hinüberzuleiten. – Das tiefe Mysterium des Bösen ist, dass es in einem höheren Sinn und auf längere Sicht gesehen, dem Guten dient. – Das bedeutet nicht, dass wir berechtigt sind, Böses zu tun in der Rationalisierung, dass Gutes daraus hervorgeht – ’Es ist unvermeidbar, dass das Böse kommt, aber wehe dem Menschen, durch den es kommt! [Matthäus 18;VII]’.."

Der Verfall der Sprache (Mit der Sprache stirbt auch die Kultur)

Rudolf Steiner sagte prophetisch:

"Nun, es wird aber gewiß eine Zeit kommen, wo man ein anderes Bild haben wird, ein völlig anderes Bild von dem, was man zum Beispiel das literarische Geistesleben des neunzehnten Jahrhunderts nennt; wo man gewiß Dichtern, denen man heute viele Seiten widmet, nur eine halbe Seite widmen wird, und einem, den man heute gar nicht erwähnt, zehn bis zwanzig Seiten." GA 157, S 203

Nach Steiner ist es für die gegenwärtige Kultur der Ahrimanischen (belzebubischen) Wissenschaftlichkeit und dem damit einhergehenden anglo-amerikanischen ökonomischen Imperialismus charakteristisch, dass die Sprache ihre instinktive spirituelle Bedeutung verloren hat;  das bedeutet, dass die Verbindung zwischen dem buchstäblichen Wort und dem spirituellen Impuls, der den Sinn ausmacht, verloren gegangen ist. Signifikant ist hier das etwas aus dem Gebrauch gekommene Sprichwort: Politisch ist englisch reden und teuflisch meinen. (Englisch = wie ein Engel)

Ohne wirklichen spirituellen Inhalt besteht die Sprache nur aus leeren Phrasen wie ’regiert vom Willen des Volkes’ oder ’die freie Welt’, ’persönliche Freiheit’ und so weiter.  Diese Phrasen entbehren weitestgehend der Realität in unserer sozial-politischen Struktur; hier besteht die grundlegende Tatsache in der Herrschaft des Geldes über die menschlichen Wesen und das Leben. Und wo die leere Phrase in der Sprache regiert , beherrschen reine Konventionen - mehr als die Begegnung zwischen lebendigen Menschen – das soziale Leben und reine Routine – mehr als lebendiges menschliches Interesse – das ökonomische Leben.

Und: Es ist nur ein kleiner Schritt von der leeren Phrase zur Lüge. Das ist wiederum besonders zutreffend auf Politik und Wirtschaft, denn die Vorherrschaft der leeren Worte macht die Verfälschung der Wirklichkeit erst möglich – eine wirksame Waffe in den Händen derer, die okkulte und vorsätzliche Absichten zur Manipulation der Menschen in eine abwegige Richtung hegen. In unserer Zeit agieren die Menschen, wenn sie in der Masse sind so, als wären sie von bösen Mächten besessen, denn - in einer Weise sind sie das auch. Die Dämonen der Mammonifizierung alles Wertvollen und Beseelten drücken sich aus durch leere Worte und Phrasen. Eine Sprache in der die Dämonen des Materialismus den Platz der menschlichen spirituellen Impulse eingenommen haben, kann nur in die finale Zerstörung der menschlichen Kultur führen.

Die grosse Masse hat hat heute Dank geschickter Meinungs- und Ablenkungsmedien nicht die Spur einer Ahnung von jenen Vorgängen, die sich Politik, Wirtschafts- oder Finanzgeschehen nennen, geschweige denn, was jenseits  der sich öffentlich dargestellten Kulisse der Weltenbühne abläuft. Menschen, die weder hören noch etwas anderes wahrhaben wollen, als was sie ohnehin glauben (wollen), die ihre (zumeist von Ahriman und seinen irdischen Sattelhaltern geprägten) Überzeugungen mehr lieben als einen Bissen Brot, und alles willigst glauben, wie es von vorgeblich kritischen Medien, NGO's und Presseagenturen, die ihre Allmacht auf Erden leider oft genug missbrauchen, suggeriert wird, halten sich im Kontrast zu wahren Selbsteinsicht oft selbst für kritisch, selektiv und selbstbestimmt, besonders weil diese wird. Obwohl die Masse aus Unkenntnis zumeist den urältesten Propagandatricks der Berichterstattung auf den Leim geht, verbinden Teile derselben eine (medial als schick, modern und nobel suggerierte) Überheblichkeit  und Eitelkeit oder gar Arroganz damit (irrtümlich) zu glauben kritisch (genug) zu sein, hinter die Fassaden der veröffentlichten Meinung blicken zu können und Feindbilder ausmachen zu können, ohne welche sie zumeist in eine tiefe innere Krise verfallen würden. Bei einer Umfrage antworteten 95 von Hundert der Befragten auf die Frage, ob sie manipulierbar seien, mit "nein". Bei der Frage ob sie ihre nächsten Angehörigen und Nachbarn als manipulierbar bezeichnen würden, antwortete fast der gleiche Prozentsatz mit "ja"... Andererseits erklären gewichtige Teile der Masse eine (ihnen von den Eliten gerne gegönnte) Auffassung  für sakrosankt, von Politik, Gesellschaft, Finanzwelt, Wirtschaft, Industrie und anderen wichtigen Entscheidungsebenen nichts zu verstehen, bzw. ohnehin nichts wissen zu wollen. „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein.

Rudolf Steiner: "...man sagen kann: auf materiellem Gebiete haben die Tuberkel- und Bazillenkrankheiten einen ähnlichen Ursprung wie der gerade jetzt vorhandene Verstandesmaterialismus auf geistig-seelischem Gebiete. - Die zwei Dinge gleichen sich im höheren Sinne durchaus.“ GA 177, S 151/152

"Was ist schließlich so eine Kant-Laplacesche Theorie anderes als der ohnmächtige Versuch, mit dem Verstande der Gegenwart etwas auszudenken über den Weltenursprung, trotzdem sich unser Verständnis, unsere normale Seelenverfassung von diesem Weltenursprung so weit entfernt hat, daß, was man so mit dem gegenwärtigen Weltenverständnis ausdenkt über die Zeit, die sich decken soll mit der Kant-Laplaceschen Theorie, dem gar nicht mehr ähnlich schauen kann.“ GA 184, S 113/114

Ahrimanisierung von Gefühlen

August Schloetzer sagte bereits im 19. jahrhundert: "noch stumpfer ist der, der glaubt was in den Medien steht."

Die Gleichschaltung von Gedanken und Gefühlen macht aus von Medien vereinnahmten Masse-Menschen missemotionalisierte, entindividualisierte und zu hoher Verführung und Lenkbarkeit neigende Marionetten, die willig den Einflüsterungen belzebubischer Kräfte lauschen und fortschreitend bereit sind ihre eigene Intuition (aus dem Latein: intuere = sich hineinfühlen)  und ihr eigenes Urteil am Altar der Schergen Satans zu opfern.

Rudolf Steiner sagte: "Aber sie kommen noch zu etwas anderem, diese materialistisch gesinnten Leute. Sehen Sie sich die gebräuchlichen Lehrbücher durch, so werden Sie finden: Dahin kommen diese Leute, den Denkapparat aufzuzeigen und alles Denken und Vorstellen in Verbindung zu bringen mit den mechanischen Vorgängen im Gehirn und Nervensystem; aber sie müssen ableugnen Gefühl und Wille. Gefühl und Wille kann nicht erklärt werden durch körperliche Vorgänge. Daher wird dies einfach ausgeschaltet. Und Sie können heute, wenn Sie die Bücher aufschlagen, überall finden: Die Menschen haben zwar aus ihren Vorurteilen auch einen Willen angenommen und ein Gefühl angenommen, aber das ist eigentlich ein Nichts, das ist gar nicht vorhanden. Also macht der Naturforscher gerade halt vor Gefühl und Wille. ... Nicht eine Wissenschaft zwingt zum Materialismus, im Gegenteil, die wirkliche heutige Wissenschaft rechtfertigt überall unsere Geisteswissenschaft. Der heutige Materialismus ist durchaus abhängig davon, daß die Leute keinen Trieb haben zu dem geistigen Leben, daß sie keinen Sinn haben wollen für geistiges Leben. Auch das Verständnis brauchte nicht zu fehlen. ... wir leben auch in einer Zeit, in der eben der Materialismus zu seiner Hochflut gekommen ist. Der Geistesforscher kann sogar genau angeben, daß das Jahr, in dem der Materialismus zu einer Hochflut gekommen ist, das Jahr 1840/41 etwa ist. Seit der Zeit ist er sogar schon wiederum etwas im Abflauen; aber die Nachwirkungen sind natürlich große. Aber dieser Materialismus, was bedeutet er für die Auffassung des physischen Menschenlebens? Gerade die scharfsinnigsten Geister der Gegenwart führen den Menschen in eine ungeheuer zu betrauernde Irre hinein unter dem Einfluß des Materialismus."

GA 168, S 55-57

 

Die Götter der Moderne sind die Medien

In modernen Europa breitete sich in fast allen Gesellschaftsschichten ein nobel wie arrogant agierender Adel Säkularismus (verheissender) Fundamentalisten aus: Die schlummernde Devise hiebei lautet: Schwäche Deinen Gegner indem Du ihn ohnmächtig machst (bedt.: ohne die von Gott verliehene Macht) und regiere (über jene Ungläubigen, die Du durch Raffinesse verstandest von Gott zu trennen und die Du dem Wohlwollen Gottes und der geistigen Welt entzogen hast, indem Du sie zur kollektiv wie singular zum Ausführen unreiner Taten verführtest (Verstösse gegen die 10 Gebote, Unreinheit, Rebellion, Ridikulisierung des Schöpfers, des eigenen Selbsts und der Schöfung, Verzehr unreiner Nahrung, Alkoholsucht und Drogen, u.l.v.m).

Warum ist denn all das Unglück über die Erde hereingebrochen, das über die Erde hereingebrochen ist? Ja, der letzte Grund ist doch der, daß die Interessen der Menschen so enge geworden sind, daß sie kaum über das Alleralltäglichste hinausgehen. Selbstverständlich, wenn der Mensch aufhört, sich für die Sterne zu interessieren, dann beginnt er sich für den Kaffeeklatsch zu interessieren; wenn der Mensch aufhört, die Beziehungen der höheren Hierarchien in einigen Gedanken zu überblicken, so beginnt in ihm die Sehnsucht, seine Zeit im alltäglichen Spiel zu vertändeln. Man sehe sich nur die Interessen an, welche seit ein paar Jahrhunderten die führend gewordenen Kreise der Menschheit erfüllen, man sehe an, was diese Leute vom Morgen bis zum Abend tun! Und wenn man das mit Verständnis ansieht, so wird man sich nicht wundern, daß ein solches Debakel der Menschheit eingetreten ist, wie es eingetreten ist. Die Menschen sind ja heute froh, wenn sie über irgend etwas nur eine mit ein paar Worten umrissene Vorstellung gewinnen können! Sie sind froh, wenn sie in bequemer Weise das eine oder das andere umfassen können.“ GA 190, S 102/103

Ahrimans Aussage ist es, es gäbe zu viel Religion, zu viel Glaube in der Welt, und deklariert auf raffinierte und selbstherrliche Weise zugleich, daß dies die Ursache für dias Übel in der Welt sei. Hingegen ist das Gegenteil wahr: Das Übel in der Welt basiert nicht auf einem zuviel an Glauben, sondern auf einem zu wenig an Glauben, ein zu wenig an innerer Ein- und Heimkehr zum Gottesselbst und ein zu wenig an einem im Einklang damit stehenden Handeln. Säkularisten konzentrieren sich in ihrer Kritik in oft auch auf Fehlverhalten von Fundamentalisten, bemerken dabei nicht, daß sie in ihren (z. T. doktrinären) Einstellungen und Proklamationen mittlerweilen zu radikalproselytischen Fundamentalisten wurden.

Es handelt sich hierbei um Atheismus eines (falsch verstandenen) Liberalismus, der in Mitteleuropa seine Daseinsberechtigung aus den Notwendigkeiten des Jahres 1848 zu begründen versucht.

„Weil Ahriman so im menschlichen Denken wirksam ist, und die Menschen, die an die Sinneswelt gebunden sind, natürlich nur die Wirkungen der geistigen Wesenheiten verspüren, fühlen die Menschen, die Ahriman in der Weise am Kragen hat, den Drang, das Denken loszureißen von seinem Eingefügtsein in die große Weltenordnung. Und das macht die materialistische Stimmung, das macht es, daß die Menschen das Denken nur auf die Sinneswelt anwenden wollen.“

GA 147; S 35

R.Steiner erkannte vor ca. 100 Jahren:

Und es gibt heute Mitglieder von okkulten Brüderschaften, die innerhalb ihrer okkulten Brüderschaften voll überzeugt sind davon, daß überall in unserer Umgebung geistige Mächte walten, daß ein Band besteht zwischen Lebendigen und Toten. Die reden innerhalb ihrer okkulten Brüderschaften nichts anderes als das, was Gesetze der geistigen Welt sind, von denen wir einen Teil, der jetzt veröffentlicht werden soll, in unserer Geisteswissenschaft haben; sie reden davon, indem sie ihn übernommen haben von der alten atavistischen Tradition her. Dann schreiben sie in Zeitungen, und da treten sie gegen dieselbe Sache auf und brandmarken sie als mittelalterlichen Aberglauben. Es sind oftmals durchaus dieselben Menschen, die in ihren Geheimbünden Geisteswissenschaft als übernommene Lehre pflegen und die in den öffentlichen Journalen dagegen auftreten, sie als einen mittelalterlichen Aberglauben, eine überkommene Mystik und dergleichen bezeichnen. Denn sie sehen es als das Richtige an, wenn sie das Wissen für sich behalten, und wenn die anderen dumm bleiben und nicht wissen, nach welchen Grundsätzen sie gelenkt werden. Natürlich gibt es auch allerlei merkwürdige Mitglieder okkulter Verbrüderungen, die genau so viel sehen mit Bezug auf die Welt, als vorhanden ist bis zu der Grenze ihrer Nase, und die dann auch reden von der Unmöglichkeit, den Mysteriengehalt den Menschen heute in der Öffentlichkeit mitzuteilen.“ GA 172, S 139-141

Bei einer Bedrohung der Hegemonie Ahrimans und seiner unter dem Deckmantel humanistischer Freiheit rein genuß- und egoorientierten Gesellschaft wird das internationale Medienkartell alarmiert und schlägt in alle Richtungen um sich. Es wird bei extremem Widerstand eingesetzt, wenn es nötig ist, die Jagdgesellschaft auf das Opferlamm zu inszenieren, um diesen "Sündenbock"  mit auf allen Ebenen der öffentlich-medialen "Zerstückelung" zuzuführen.

Auch George Orwell war sich der zunehmenden Vereinnahmung der Kultur durch diese Kraft bewusst. In seinem Abstrakt ’Politik und die Englische Sprache’ erkannte er bereits die Entgeistigung, die er zu dem Höhepunkt des belzebubischen Albtraums in ’1984’ verstärkte.

Durch seine Kontakte und Einblicke in der Politik und Zeitgeschehen sah er voraus, was in dem politischen Diskurs Westeuropas geschah und zu den Extremen in totalitären Regimen führte.

Auf einer sozial-politischen Ebene ist das Mittel gegen das Gift der leeren Worte die Befreiung des kulturellen Lebens, speziell der Erziehung, von der politischen und wirtschaftlichen Macht. (Das wurde von Steiner in seinem Konzept über den dreigliedrigen sozialen Impuls ausgeführt: die Trennung des politisch-rechtlichen Staates, der spirituell-kulturellen Szene und dem wirtschaftlichen Sektor – gemeinsam mit der Entfernung von Selbstgefälligkeit und Zwängen aus der Wirtschaft.)

Auf der individuell-persönlichen Ebene ist das Gegenmittel das Einbringen von aktiven, kreativen Gedanken in die Sprache, wobei eine Sprache entsteht, deren Worte auf die Gedanken hinweisen und so bei den Zuhörern ein lebendiges Denken erzeugen. Wenn wir nicht unseren Willen einbringen, um eigenständige Gedanken zu erzeugen, dann leben in unserem Geist automatisch fertig-erzeugte Pseudo-Gedanken, abgedroschene Worte und platte Phrasen und tragen uns mit sich fort indem wir fast gänzlich ’ohne Gedanken denken’. Wir können wenigstens die Anstrengung unternehmen, diesen Fertig-Phrasen und Verallgemeinerungen, die so mühelos in unseren Geist dringen, zu widerstehen und geistige Bilder von bestimmten Personen, Bildern und Ereignissen schaffen – und darüber hinaus eigene Wort-Gestaltungen bilden, indem wir diese Dinge und Bilder von verschiedenen Standpunkten aus beschreiben.

Das Wesentliche ist, dass wir unsere Sprache und Schrift nicht durch unbewusste Einflüsse bestimmen lassen, sondern dass wir durch unsere eigenen Anstrengungen neue eigenständige Gedanken-Kreationen erschaffen und diese mit eigenen, fließenden und künstlerischen Wort-Gestaltungen übermitteln. Wir werden nicht immer vollständig erfolgreich sein; wir sind nicht alle und zu jeder Zeit Dichter; aber wenn wir diese Anstrengung bewusst unternehmen, dann werden wir weit kommen in der Wiederentdeckung der verlorenen menschlichen Spiritualität in der Sprache und in der Folge in der Humanisierung der Kultur. Und, nicht zufällig, werden wir dazu fortschreiten, bewusst in einem Denken zu leben, das von buchstäblichen Worten befreit ist, welches auch die ’Sprache’ in der Geist- Seele Welt ist, in der wir nach dem Tod leben werden.

 

"

Belzebub (Ahriman) ist jener Dämonenführer, der den Menschen verführt, für das Geistige, das "Wesen"tliche hinter dieser materiellen Welt blind zu sein. Dadurch soll der Mensch in seiner Weiterentwicklung zu Höherem gehindert werden.

Ahriman will die lebenden, beweglichen Kräfte in eine starre Form bringen – mit anderen Worten, das Lebendige abtöten.

Die tote, materielle Welt ist allerdings auch notwendig für den Göttlichen Plan der Entwicklung von Mensch und Kosmos.

Aus der Sicht Gottes ist sie notwendig, um Gottes Plan für die menschliche Entwicklung zu erfüllen. Der Mensch soll aus freiem Entschluss den Plan Gottes, der seiner Seele innewohnt, erfüllen - göttlichen Liebe zu versprühen, die durch das Christusherz auf die Kreatur wirkt und die zur Rückkehr zur eigenen Gottesabstammung mahnt.

Aus der Sicht Gottes sollte sich der Mensch aus freiem Entschlusse der göttlichen Liebe und der Heimkehr zu seiner geistigen Quelle wieder besinnen. Demgegenüber bevorzugt Ahriman willenlose, uniforme Einheitsmenschen (Homunculi, Menschen aus der Retorte), die willenlos, d.h. robotergleich die Befehle ihres Herrn ungeprüft ausführen.

Hier gilt es für den Einzelnen rasch Gottes Plan zu erfassen, sich in den Dienst seines Willens zu setzen, und den ahrimanischen Einflüsterungen, Vereinnahmungen und Täuschungen zu widerstehen! Ahriman trachtet jedoch, seine eigene Grenze im ursprünglichen Plan Gottes zu überschreiten, um unter anderem den Menschen in einen irreversiblen Grad der Materialisierung hineinzuziehen, aus der dieser auf Dauer nicht mehr aus eigenen Kräften herauszugelangen vermag!

Der geistige Bauplan der Entwicklung der Welt wird von spirituellen Wesen und deren Taten gebildet, Ahriman jedoch fördert im Bewusstsein der Menschen die Illusion, die Lüge - dass Materie die einzige Grundlage der Realität sei. Die Lüge vernichtet das geistige Leben und damit Mensch und Gesellschaft.

Ahriman und seine Heerscharen versuchen uns in einer Welt zu pressen, in der Bezug zur Wahrheit als irrelevant dargestellt wird. Unter den Tarnbezeichnung Gleichheit und Meinungsfreiheit hat sich die Lüge die "Gleichberechtigung" mit der Wahrheit verschafft - oft sogar die Hegemonie, indem die Wahrheit als überaltetes Wertmodell lächerlich gemacht wird.

Ahriman lebt von strategischer Desinformation unter dem Deckmantel einer Scheinwissenschaft. Seine Absicht in der heutigen Informationsgesellschaft ist es, durch das Überstülpen veröffentlichter Meinungen, durch raffinierte Bevormundung, durch geschicktes Manipulieren im emotionellen Bereich und vielen anderen Tricks - das Bewusstsein des Menschen zur Schlussfolgerung zu verleiten, er sei als Persönlichkeit nur ein kleines unbedeutendes Staubkorn, auf dessen Stellungnahme es im Universum ja in keinster Weise ankommt! Er ist ein Geist der Unwahrheit, der Vater der Lügen. Zu seinen willigsten Helfern zählen u.a. all die Hüter der Heiligtümer der Wertvorstellungen des Materialismus und Hedonismus, die Gesinnungszensoren der Political Correctness, die Gutmenschenriege, die sich über all das brüskiert, was nicht dem modernen und als schick angepriesenen Zeitgeist Ahrimans entspricht.

Auch die Gravitationskräfte sind ahrimanische Verbündetenengel (sind Naturkräfte anm), die das menschliche Bewusstsein verdichten sollen!

Gotteserlebnisse der Astronauten und der im Himalaja geistige Befreiung suchenden Jain-, Hindu- und Buddhamönche bestätigen diese Entsprechung von Gravitation und Bestrebungen A.s (die Schwerkraft ist eine der regulären Funktionen Ahrimans wie zb das Altern oder der Winter anm - ansonsten hätten die menschen auf der erde keinen hatl)!

Ahriman ist ein Geist des Widerspruchs! Er bekämpft den göttlichen Plan der Entwicklung von Erde und Menschheit.

Die essentielle Ahrimanische Tendenz ist es zu materialisieren, zu versteinern,  zu verdunkeln, zum Schweigen zu bringen, - den Menschen ohne Individualität und Freiheit und getrennt vom göttlichen Kosmos in einem ewigen Gefängnis spiritueller Verdunkelung zu verwahren und zu missbrauchen.

 

Steiner schreibt 1924 

...lebt in dem gierigen Begehren der ahrimanischen Mächte der kalte Hass auf alles in Freiheit sich Entfaltende. Ahrimans Streben geht dahin, aus dem, was er von der Erde in den Weltenraum strömen lässt, eine kosmische Maschine zu machen. Sein Ideal ist «einzig und allein» «Maß, Zahl und Gewicht». Er wurde in den der Menschenentwickelung dienenden Kosmos hereingerufen, weil «Maß, Zahl und Gewicht», sein Gebiet, entfaltet werden mußte. Nur wer die Welt geistig-körperlich überall begreift, der begreift sie wirklich. Das muss bis in die Natur hinein mit Bezug auf solche Mächte wie die göttlich-geistigen in Liebe wirkenden und die in Hass wirkenden ahrimanischen beachtet werden. Man muss in der naturhaften Weltenwärme, die mit dem Frühling einsetzt und gegen den Sommer zu wirkt, die naturhafte Liebe der göttlich-geistigen Wesen wahrnehmen; man muss in dem wehenden Froste des Winters die Wirkung Ahrimans gewahr werden.

Im Hochsommer webt sich Luzifers Kraft in die naturhafte Liebe, die Wärme, hinein. In der Weihnachtszeit wendet sich die Kraft der göttlich-geistigen Wesen, denen der Mensch ursprünglich verbunden ist, gegen den Frost-Hass Ahrimans. Und gegen den Frühling zu mildert fortdauernd naturhafte göttliche Liebe naturhaften Ahriman-Haß.

Das Erscheinen dieser alljährlich auftretenden göttlichen Liebe ist die Zeit der Erinnerung, da das freie Gottes-Element in das berechenbare Erd-Element mit dem Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!) eingetreten ist. Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!) wirkt in völliger Freiheit in dem Berechenbaren; damit macht er unschädlich, was nur das Berechenbare begehrt, das Ahrimanische.

Das Ereignis von Golgatha ist die freie kosmische Tat der Liebe innerhalb der Erdengeschichte; sie ist auch nur erfassbar für die Liebe, die der Mensch zu diesem Erfassen aufbringt.. (Leitsätze 139 Golgatha)

Mit den Erdenkräften nahm der Mensch die Einflüsse dieser Mächte in sein Wesen herein. Sie gaben Gefühlen, die ohne sie ganz anders gewirkt hätten, die Eigenschaft der Furcht. Man kann diese Wesenheiten die ahrimanischen nennen; sie sind dieselben, die — in Goethes Sinne — mephistophelisch genannt werden...Im Erdenleben führt die Gewalt Ahrimans dazu, das sinnlich-physische Dasein als das einzige anzusehen und sich dadurch jeden Ausblick auf eine geistige Welt zu versperren. In der geistigen Welt bringt diese Gewalt den Menschen zur völligen Vereinsamung, zur Hinlenkung aller Interessen nur auf sich....In jenem Augenblicke, da sich das Ereignis von Golgatha vollzog, war die andere Anlage in die Menschheit eingeimpft, wodurch der Einfluss Ahrimans zum Guten gewendet werden kann. Aus dem Leben heraus kann nunmehr der Mensch durch das Tor des Todes hindurch das mitnehmen, was ihn befreit von der Vereinsamung in der geistigen Welt. Nicht nur für die physische Menschheitsentwickelung steht das Ereignis von Palästina im Mittelpunkte, sondern auch für die übrigen Welten, denen der Mensch angehört. Und als sich das «Mysterium von Golgatha» vollzogen hatte, als der «Tod des Kreuzes» erlitten war, da erschien der Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!) in jener Welt, in welcher die Seelen nach dem Tode weilen, und wies die Macht Ahrimans in ihre Schranken. Von diesem Augenblicke an war das Gebiet, das von den Griechen ein «Schattenreich» genannt worden war, von jenem Geistesblitz durchzuckt, der seinen Wesen zeigte, dass wieder Licht in dasselbe kommen sollte. (Steiner_ga_013_04)

Erkenntnis setzt frei

An ihren Strategien könnten wir, wenn wir wollten, die belzebubischen Strategien und Absichten erkennen. Wenn wir sie nicht erkennen, werden wir zwangsläufig zu ihren gutgläubigen Handlangern: Einige (lange nicht alle) der perfiden Tricks des leibhaftigen, um eigene Macht zu etablieren, aufrechtzuerhalten und auszubauen bzw. um Machtverlust zu verhindern, wären:

Agnostizismus:

Warum tun das die Leute? Weil die Wahrheit an den Tag kommt und weil sie alles Interesse daran haben, die Wahrheit nicht an den Tag kommen zu lassen. Immer wieder und wiederum werden Menschen auftreten und sagen: Was ihr hier tut, ist diesem oder jenem entlehnt - und werden dadurch etwas hervorrufen, was die Leute aufbringt gegen die Gnosis und alles dasjenige, was sie in ihrem eigenen seelischen Fleische tragen, was sie aber nicht an den Tag kommen lassen wollen in seiner wahren Gestalt. Gnosis - so muß man sagen -, das ist etwas Furchtbares, etwas Greuliches! - Dann werden die Leute sich nicht kümmern um die Gnosis, weil sie sie fürchten, und dann können die Pfarrer reden über das, was eigentlich aus der Gnosis ist. Denn die Pfarrer sind es, die über etwas reden, was aus der Gnosis stammt, nicht diejenigen, die über das reden, was auf dem Boden der anthroposophisch orientierten Geisteswissenschaft wächst. Und was am meisten gefürchtet wird, ist das, daß die Präexistenz der Seele, daß das Leben der Seele vor der Geburt beziehungsweise vor der Empfängnis, daß dieses Wurzeln der Seele in der geistigen Welt von all den Zeiten her, über die sich nur irgendein wissenschaftliches Bekenntnis der Menschheit ergehen kann, besteht. Denn lernt man die Wahrheit erkennen, dann würde bei vernünftig denkenden Menschen nicht mehr Platz sein für die Gotteslästerung, daß für jeden einzelnen menschlichen Leib die Götter verpflichtet sind, eine frisch gebackene Seele aus der geistigen Welt herunterzuschicken, die sich damit verbindet. Aber alle diese Dinge gehen doch zurück auf starke Geltendmachung des Machtgedankens. Hinter alledem steckt der Machtgedanke. Und man kann einfach dadurch, daß man gewisse Lehren befolgt, dem Machtgedanken eine ungeheure Kraft zuführen. RS.-GA 197, S 67/68

 

Eine der wesentlichen langfristig angesetzten Techniken des Beelzebuben ist es die Selbstwertgefühle der Individual-, der Familien und der Volksseelen systematisch (durch subtile Meinungsmache) zu schwächen, und sie so zu entankern!

Wenn schlußendlich jede Bindung, jede Beziehung und jeder innere Zusammenhalt i m Wesen und in gemeinschaften verloren geht, so die Berechnung Ahrimans, werden ganze Völker, gewachsene Familien, sowie die einzelnen Menschen manipulierbar gemacht werden. So wird durch Ahriman geschürt, daß im nunmehrigen Stadium kollektiver Orientierungslosigkeit dieses Manko an Bewusstheit durch die Empfänglichkeit für Desinformationen (durch äussere, mediale  Benachrichtugung) auf fast phobische Weise ersetzt wird.

Der Wille des Menschen ist geschwächt durch Besessenheit (Besetzung durch Wesen mit Inkarnations- oder Ausdrucks-, bzw. Aufmerksamkeitswunsch).

Es soll weltweit die Migration und Verschmelzung von als subhuman erachteten Kulturen, Arten und Völkern vorangetrieben werden. (Schon bei oberflächlichen Recherchen jener vordergründigen Gutmensch-Organisationen, die sich wie besessen um Massenimmigration und schrankenlose Völkerwanderungen in unveränderte, oder noch relativ autonome Kulturkreise bemühen, könnten vom unvoreingenommenen Ermittler rasch Netzwerke der mächtigen Lobby Ahrimans vorgefunden werden. Der angestrebte Globalismus der kapitalistischen Entartung kann homogene
Völker nicht gebrauchen, sondern nur atomisierte, individualistische Einzelwesen, die sich auch in ihren Bedürfnissen (Kaufverhalten) und Ansprüchen möglichst gleichen.

Alles bisherige an Werten, alle natürlich gewachsenen Gefüge müssen vor den Augen der Öffentlichkeit in Zweifel gezogen werden.

Der Zweifel dient dazu die die Glaubwürdigkeit zu untergraben.
Diese subtile List soll uns dazu bringen, unsere Urteilskraft und unseren gesunden Menschenverstand zu opfern, wenn wir mit Veränderungen konfrontiert sind. Individuen sollen und müssen nach der Strategie A.s aus fast allen angestammten  Wert- und Bezugssystemen (Familie, Sippe, Volk,Religion, Zunft usw.) herausgebrochen werden.

So wurde und wird seit dem Aufstiegs der Heerscharen A.s nun auch in den verschiedensten Kulturen (medial auf diversesten Ebenen gesteuert nach dem Schema  "wer in sein will, der möge den Namen der Kinder tunlichst aus einem anderen Kulturkreis beziehen") Kindern bei deren Namensgebung prior (international fast schon  standardisierte) Einheitsnamen (wie Patrick oder Janine)  zugewiesen, die den individuellen Volksgeist und dessen wirkende Kraft nicht widerspiegeln mögen, und mithin nicht mehr die Urkraft der Individuelität , der Authentizität und des kulturellen Erbes als kraftvollen Vektor in sich tragen, hervorkommen lassen.

In ähnlicher Weise ging man in der Geschichte vor, als man jedem geistig-kulturellen Volk seine Rituale Zeremonien und religiösen Werkzeuge entriss, deren geistige Führer und/oder Träger des Wissens inquisitorisch ausrottete und deren geraubten Rituale wie etwa in Mitteleuropa Exorzismus (der sich zum B. im Pärchtenlauf noch rudimentär in verlassenen Alpenregionen gehalten hat), Runenwerfen und andere geistigen Applikationen raubte, unter Verschluß hielt/hält oder  sie mit anderen Techniken aus anderen Kulturkreisen (etwa dem Legen von Tarotkarten, dem Iging-legen versus dem traditionellen Runenwerfen, das etwa beim Zuluvolk oder bei den Indios in Südamerika als In propagiert wird) austauschte.

 Dazu dient der Mechanismus (gefördert und ermöglicht durch die sata. Einflüsse und die Zangenwirkung freudianisch geprägter und  ahrimanisch durchsetzter Medien, Schulen, Universitäten, Kultursprecher, Judikatur usw.,) des Auseinanderdividierens, das (nur) im 1. Moment der Betrachtung in paradoxem Widerspruch zu einer weiteren wichtigen Strategie Ahrimans zu stehen scheint, der des des Uniformierens, Gleich- und "Beliebig"(austauschbar)machens aller nunmehr machtlosen (weil entwurzelten und blattlosen) Individuen hin zu Einheitsmenschen, die solchermassen als oft zur (z.B. Sover) Nummer reduzierten, computerisierbaren Grösse willensschwach und leicht (zu Fronarbeit und Konsumation) verführbar die vorgesetzten Hierarchien und Autoritäten nicht mehr in Frage stellen wollen und können.

Das geheime Wissen über die Schoepfung und die Werkzeuge und Hebel der Macht in der Welt beliess die Elite stets bei sich selbst (wer würde sonst noch arbeiten wollen?).

Konkreter als wohl geplant zeigt dies die rezente Aussage des früheren Kommunikationsdirektors des rezenten  Präsidenten der westlichen Supermacht: RON SÜSKIND schrieb
"In the summer of 2002, after I had written an article in Esquire that the White House didn't like about Bush's former communications director, Karen Hughes, I had a meeting with a senior adviser to Bush. ...
The aide said that guys like me were "in what we call the reality-based community," which he defined as people who "believe that solutions emerge from your judicious study of discernible reality." I nodded and murmured something about enlightenment principles and empiricism. He cut me off. "That's not the way the world really works anymore," he continued. "We're an empire now, and when we act, we create our own reality. And while you're studying that reality -- judiciously, as you will -- we'll act again, creating other new realities, which you can study too, and that's how things will sort out. We're history's actors . . . and you, all of you, will be left to just study what we do." Published: (NYT) 8405 words, October 17, 2004
Es reicht den Samen irgendeiner Meinung - und sei es eine bewussten Lüge - nur zu säen, ohne sie direkt auszusprechen, und schon werden selbstunsichere Menschen das Vertrauen in ihre eigene Meinung verlieren, um dann die Meinung raffinierter Meinungsmacher und "Benachrichter" anzunehmen.

 

 

Gottgegebene Ordnung muss lächerlich gemacht, Gotterschaffene Werte, Strukturen und Eigenheiten sowie Artenvielfalt müssen nach belzebubischem Plan besser heute als morgen beseitigt werden. Subtil spöttelnde Tonation und Rhetorik , die dem Hörer vereinnehmen und ihm eine aufgezwungene, selbstherrliche Nobilität vermitteln und überstülpen sollen.

Durch Lügen, Falschinformation und geschickte Intrige soll Zersplitterung (divide et impere)

unter den Gegnern Ahrimans hervorgerufen werden. das sich Sozen mit christlich-sozialen , links mit rechts streiten, da stecken ja auch wieder die gleichen mit Ahriman verbündeten und ihm devoten Kräfte dahinter

Rudolf Steiner sagte: (Buch:125  Seite: 193 ) ...Wenn wir eine Unwahrheit sagen, so übertreten wir das Gesetz, hinsichtlich der Wahrheit, ein alle Menschen umfassendes Band zu begründen. Was Wahrheit ist, ist für alle Menschen Wahrheit, und in nichts können wir so üben, ein Bewußtsein zu entwickeln, das alle Menschen umfaßt, als in der Wahrheit. Sagen wir eine Unwahrheit, so begehen wir einen Frevel gegen das Band, das sich von Menschenbrust zu Menschenbrust schlingen sollte.

Schuldspiele: Menschen, die sich aus naiver oder pseudodevoter Haltung heraus mit auf singularer oder auf kollektiver Ebene übergestülpter Schuld identifizieren, sind willkommene und willfährige Opfer und damit Verbündete der Mächte der grossen Blender:

Rudolf Steiner sagte dazu: „Wird einmal eine Zeit kommen, in welcher die tieferen Wahrheiten über das Karma in die Menschengemüter übergegangen sein werden, dann wird diese Art, dem anderen die Schuld zu geben in bezug auf das, was zu durchleben ist, nicht mehr stattfinden. Denn dann wird man wissen, daß jedes Volk dasjenige in seinem Karma durchlebt, was es um seinetwillen zu durchleben hat.“ GA 157, S 69

Implantation falscher Ziele: Wirklich große Ziele einzelner Menschen werden vereitelt - hingegen Ersatzziele geschaffen. Hedonismus statt Werteorientierung, Scheinfreiheit statt wirklicher Wahl- und Entscheidungsfreiheit, Überlebenstrieb als egomanisches Individuum statt als Kollektiv (Kultur, Volk, Gemeinschaft), Yuppietum auf Kosten von Familie und teilweise Charakter.

Jene, die ungenehme Wahrheiten ansprechen oder enthüllen könnten werden öffentlich als geistig krank, verworren, an Wahnvorstellungen leidend dargestellt, um die wahre Verschwörungspraxis unter all den anderen  angebotenen und zur Desinformation in Umlauf gebrachten Verschwörungsspinnereien als weitere Hirnspinstigkeit abtun zu können. Auf raffinierte Weise wird versucht, das (wahre) Wissen für sich selbst zu monopolisieren, die Opfer, die Massen jedoch werden mit verdrehten, amputierten und zurechtgestutzten Weisheiten in langfristige Ineffektivität und Ineffizienz gebunden.

Diffamierung und Verleumdung, - oder die Pistole an die Schläfe gesetzt:

Die Beschuldigung von Fundamentalismus, Rassismus (ohne bei beiden auf eigenen zu achten) ist ebenso sehr effektiv und erleichtert die Zensur von Büchern, Konferenzen, Kursen und so weiter. Die dafür zuständigen Organe zumeist selbstdeklarierte Gutmenschorganisationen im Dienste mächtiger (nicht notwendigerweise grosser) Lobbies (eigentlich sollten sie AGO's Anti-Government- Organisations heissen) bringen jeden zum Schweigen, der ihre Ziele quert oder sie gar öffentlich inkompromittiert.

Wer sich nicht im Stand ergibt wie ein Michael Jackson, ein Mel Gibson, ein Kurt Waldheim oder ein Jörg Haider wird verfolgt und gejagt.

Medial zur Realität erhobene Vorwürfe, die gerne gegen unerwünschte Aufdecker verwendet werde, können sein:

Anschuldigung einer Zugehörigkeit oder zumindest Sympathie der betroffenen Person zu rechtem Gedankengut  (Faschismuskeule) oder Andeutung einer etwaige Verbindungen zu einer Sekte oder zu einem Kult.

Hier wird unbeweisbare Gerüchteküche geschürt um den Gegner mit einem unsäglichen Stigma zu brandmarken.

Verdopplungseffekt- Doppel+schlag - Doppelt hält besser: Wenn die belzebubischen Kräfte jemanden diffamieren wollen, so tun sie das 2x zeitlich "getimed", damit dies in der Erinnerung der zu täuschenden Öffentlichkeit besser fixiert bleibt. 

Ablenkungsmanöver um Verwirrung zu stiften:
Dies ist auch eine perfide Strategie, die oft dazu benutzt wird, um die Massen zu verwirren. Sie lenken die Aufmerksamkeit vom eigentlichen Ziel der Meinungsbildner bzw. der Machtlobby ab.

Rudolf Steiner sagte: "Es muß bekämpft werden der Hang zur Illusion, die Liebe zur Illusion, die heute in der Menschheit ganz verbreitet ist. Der heutige Mensch fühlt sich behaglich, wenn er sich über den Wert der Wirklichkeit hin-wegtäuschen darf . TB 733, S 157/158        

In Kunst, Kultur, Literatur wurden und werden durch Ahrimans dämonische Helferschar fast ausschließlich jene Werke gefördert, die direkt von Ahriman inspiriert sind. Oft sind dies Werke  von großer Intelligenz, die aber in 1.Linie Ahrimans Ziele fördern sollen. Geschichtliche und religiöse Überlieferungen werden in ihren zeitgeschichtlich relevanten Aussagen dem belzebubischen Machtgeschmack entsprechend unter dem Deckmantel politischer oder humanistischer (human kommt von humus, bedtt.: Abfall,Erde) Korrektheit abgeändert.

Entrechtung
Ein von ahr. Kräften gerne angewandtes Mittel ist Entzug des Rechte zum angeblichen Schutz der Sozietät zu implementieren.
Oft werden sogar Grundrechte zurückgezogen oder zeitweise aufgehoben.

Freiheitsentzug wird angedroht.

Das geschieht nach allen Regeln der Kunst: Verhaftung durch die Polizei., Durchsuchung und Beschlagnahme, ein Prozess, Diffamierung in den Zeitungen, Gefängnis.
Die Judikatur wird unter dem medialem Druck durch, in der Öffentlichkeit verzerrte Exempelfälle, die eine naive Masse geschickt zu emotionalisieren verstehen, Schritt für Schritt, und Stufe für Stufe verändert, bis natürlich gewachsene Gebilde wie Staaten, Völker, Stände, Religionen usw. im entstandenen Chaos in sich zusammenbrechen.

„Hoch­mut ist's, wodurch die Engel fielen, woran der Höllen­geist den Menschen fasst“ (Friedrich Schiller).

Verwirrung wird durch Abänderung von für Menschen fundamentaler Wahrheiten unter dem Deckmantel gutklingender ahrimanischer Schlagworten wie "Modernisierung, zeitgemässe Anpassung, Aufgeklärtheit" gestiftet. Beispiel - die 10 Gebote!  Die ursprüngliche Botschaft Gottes und die Lehre Christi ersetzte B. mit seiner eigenen. Mit List und Tücke werden die Frommen auf frömmste Art zu verführen versucht.

Wenn es Ahriman misslingt oder schwer fällt, ein Individuum für sich zu vereinnahmen und es für seine Ziele zu instrumentalisieren, so bemüht er sich, dass sein beabsichtigtes Opfer wenigstens bei seinem Kontrahenten, dem ebenfalls sehr mächtigen Luzifer - landet, in dessen Fängen er sich einen eher noch größeren Einfluss seiner Manipulationen verserwartet, als wenn der suchende Mensch wieder zu Gott zurückkehrt.

Zur Vorbeugung vor drohender Entlarvung werden die Tatsachen unter einer Unzahl von Verschwörungsgerüchten, die bewusst zur Verwirrung in Umlauf gebracht werden, versteckt.

Auch Teilwahrheiten werden so geschickt ausgesandt, nachdem sie zuvor mit Fehlern bespickt wurden, um den Aufdecker der Machenschaften, schnell und vollständig diskreditieren zu können.

 

 

 

Rudolf Steiner sagte:„Ein Spiegel verhält sich aber so, daß er nichts von dem hindurchläßt, was vor ihm ist. Weil die Erde ein Spiegel des Kosmischen im Sommer ist, ist sie gewissermaßen auch in ihrem Inneren undurchsichtig, undurchlässig für das Kosmische, undurchlässig deshalb für den Christus‑Impuls während der Sommerzeit. Da muß der Christus-Impuls gewissermaßen in der Ausatmung leben; die Erde erweist sich selber als undurchlässig für den Christus‑Impuls. Die ahrimanischen Kräfte setzen sich fest in dieser für den Christus‑Impuls undurchlässigen Erde. Und wenn der Mensch wiederum zurückkehrt mit den durch die Ausatmung der Erdenkräfte in die eigene Seele aufgenommenen Kräften, auch mit den Christus‑Kräften, so taucht er unter in die ahrimanisierte Erde. Da aber ist es so, daß im jetzigen Zeitlauf der Erdenentwickelung, seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts, aus Geisteshöhen der untertauchenden Menschenseele zu Hilfe kommt die Kraft des Michael, die bei diesem Rückfluten der Erdenatmung in die Erde selbst hinein den Drachen Ahriman bekämpft.“ TB 719, S 20

 

„Das sind die Dinge, die gerade mit Bezug auf die Notwendigkeit einer Erneuerung des Erziehungs- und Unterrichtswesens heute als eine Pfingstbetrachtung gesagt werden müssen. Denn mit den salbungsvollen Reden, mit denen man der Menschheit gedient hat, sollte ihr nicht weiter gedient werden. Die Menschen sollten sich gewöhnen, auf Worte zu hören, die auf die Wirklichkeiten der Gegenwart hinweisen. Dann würde es möglich sein, daß wirklich der Pfingstgeist sich recht zerteilt, daß in der Zukunft kleine Zungen hineingehen in all das, was entstehen soll auf der Grundlage des befreiten Geisteslebens als die kleinste Schule, als die höchste Schule, damit der befreite Geist, welcher der wirkliche Heilige Geist ist, aus dem emanzipierten Geistesleben der Zukunft heraus für die wirkliche geistige Entwickelung der Menschheit tätig sein kann.

Damit redet man vielleicht etwas, was die Religionsschwätzer heute nicht gerade christlich finden. Aber es wird sich die Menschheit der Gegenwart einmal überlegen müssen, ob das christliche Reden der Heutigen nicht noch aus jenem Geiste stammt, aus dem heraus Petrus den Herrn dreimal verleugnet hat, oder ob es schon stammt aus dem Geiste, der da gesprochen hat: Was ich euch geoffenbart habe, das ist nicht bloß auf ein Zeitalter beschränkt, sondern es wird bestehen durch alle Zeitalter. Und ich werde nicht aufhören, euch die Wahrheit zu sagen, und ich werde bei euch sein bis ans Ende der Erdenzeit. - Die, welche heute nur den Geist der Vergangenheit auch im Christentum hören können, werden die Phraseure, die Schwätzer sein. Die, welche den lebendigen Geist auch heute zur Umgestaltung und zum Neubau der menschlichen Ordnung vernehmen, das werden vielleicht doch diejenigen sein, in denen man die wahren Christen wird sehen können.“

TB 733, S 164

Der Einfluss Ahrimans auf die globale Situation in der Neuzeit:

Im 15. Jhd war ein Ereignis bemerkenswert: das in Erscheinung Treten des Schicksals der Jungfrau von Orleans (1412-1431) durch das sich das Einströmen des Geistigen in die Geschehnisse dieser Zeit weit leuchtend und tönend offenbart, das dem damals schon sehr dominanten belzebubischen Einfluss auf Frankreichs und Englands Führungscliquen entgegentreten sollte.

Als 1882 von Thomas Alva Edison das erste E-Werk (Gleichstrom) mit einer Leistung von 500 kW in New York eröffnet wurde, ist dies nicht nur Symptom für den kommenden Siegeszug Ahrimans (die Technik ist eine große Hilfe für die Menschheit, sofern diese sich auch spirituell entwickelt anm), sondern läutet zugleich die materielle Verdichtung und den Verlust der kosmischen Bezogenheit des Menschen ein.

In der gegenwärtigen Kulturepoche erreicht der belzebubische Einfluss einen Höhepunkt. Die moderne wissenschaftliche Revolution seit dem fünfzehnten Jahrhundert wurde weitestgehend von Ahriman inspiriert. Er und seine Kräfte sind es, die meist unerkannt aus dem Hintergrund agieren. Manipulatoren, die das amoralische, atheistische und mechanistische Lebensprinzip des Materialismus lobpreisen. Diese dekadente Art von Intelligenz wird als erstrebenswerte Form neuzeitlicher politischer Korrektheit dem Bewusstsein selbstherrlicher aber unkritischer Massen übergestülpt. Der Göttliche Plan für die gegenwärtige Epoche hingegen wäre, dass die Menschheit ein höheres Bewusstsein erlangen soll, gemeinsam mit der Individualität und der spirituellen Freiheit, die ein solches Bewusstsein kennzeichnen.

Rudolf Steiner sagte bereits bei Anbruch des 20.Jhd.: "Denn eben das Karma dieser materialistischen Entwickelung des neunzehnten Jahrhunderts hat als seine Folge hervorgebracht die Ströme des Blutes und all das Traurige, das in der Gegenwart geschieht." GA 167, S 170-172 und weiter: "Oftmals werden sich Freunde, die in unseren Reihen sind, gefragt haben, warum in den letzten Jahren in unserem Kreise zuweilen davon gesprochen worden ist, daß in den Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts Zeiten kommen werden, auf die wir mit einer besonderen Aufmerksamkeit vorausblicken müssen, weil die Kinder und Kindeskinder derer, die jetzt leben, wichtige und gewaltige, aber auch tragische und schmerzende Ereignisse werden zu durchleben haben. Denen, welchen es heute obliegt, etwas mit-zugeben, um die Seelen der Kinder und Kindeskinder aufrechtzuerhalten gegenüber dem, was über die Menschheit des 20. Jahrhunderts kommen wird, muß bewußt sein, daß dieses Mitzugebende eine starke innere geistige Kraft sein muß. Viel, viel mehr als wir uns heute schon im gewöhnlichen Leben vorstellen können, werden unsere Nachkommen des 20. Jahrhunderts starke innere, die Seele haltende Kräfte brauchen, um fortzutragen die Güter der Menschheit, die in der Menschheitsentwickelung durch Jahrhunderte und Jahrhunderte angesammelt worden sind. Und noch ganz andern Stürmen des Lebens werden die Nachkommen der jetzt lebenden Erdenmenschheit ausgesetzt sein. Ich sagte, man hat sich manchmal wundern können, wenn das in unseren Reihen so gesagt worden ist. Vielleicht kann aber jetzt eine Empfindung davon entstehen, wenn wir bedenken, daß wir in den größten kriegerischen Ereignissen, den furchtbarsten kriegerischen Ereignissen darinstehen, die jemals die Menschen betroffen haben, seitdem die Menschheit eine bewußte Geschichte auf dieser Erde durchlebt." GA 159, S 100  und GA 346, S 93/94 "Die Katastrophe, die uns trennt von der nächsten großen Periode, die kommen wird - nach der fünften die sechste und siebente Periode -, die wird dann nicht bloß ein so äußerliches Naturereignis sein, wie die Eiszeit eines war und wie alles das war, was durch die Erzählungen von der Sintflut angedeutet ist, sondern es wird sich die Scheidung der fünften von der sechsten Periode mehr zeigen auf dem moralischen Felde. Ein Krieg aller gegen alle, auf den ich schon öfter hingedeutet habe, wird als eine moralische Katastrophe die fünfte von der sechsten großen Erdperiode trennen, allerdings verbunden mit Naturereignissen, aber die Naturereignisse werden mehr zurücktreten."
und weiter:

„Da wäre es durchaus unrichtig, wenn wir uns nicht so intensiv als möglich, so stark als möglich von der Bedeutung des Augenblicks durchdringen und uns die Frage vorlegen würden: Was hat denn eigentlich dasjenige, was wir aus inneren Sehnsuchten der Seele heraus erstreben, was hat denn geistige Erkenntnis mit demjenigen zu tun, was da in die Entwickelung der Menschheit hereinkommen soll? Sehen wir denn nicht, auch wenn wir nur oberflächlich blicken, ein drohendes Ungewitter, das sich von Osten herüber seit langer Zeit erhoben hat, über die neuere Bildung und Kultur Europas entbrennen? Und man muß wenigstens wissen, daß im Schoße dieses Ostens ganz gewaltige Kräfte wesen, von denen man schon sehen kann, daß sie so, wie sie sich jetzt geltend machen, im Grunde auf das Zerstückeln, das Zerstören der europäischen Kultur hinausgehen. In welchem Grade dies der Fall ist, das kann jetzt nur geahnt werden.“ GA 159, S 100/101

Das größte Unglück, das kommen könnte, wenn der Osten Europas, wenn Rußland in diesem Vorgang einen Sieg erringen würde, das größte Unglück wäre dieses gar nicht für Mitteleuropa, sondern für Rußland selber, das allergrößte Unglück, innerlich betrachtet, denn dieser Sieg müßte wieder rückgängig gemacht werden; dieser Sieg könnte mit seinen Wirkungen nicht bleiben. So stehen wir vor dem tragischen Augenblick der Entwickelungsgeschichte der Menschheit, daß sich der Osten vor etwas wehrt, was er in der Zukunft ersehnen wird, mit allen Kräften ersehnen wird. Denn er würde in einen vollständigen Niedergang verfallen, wenn er sich nicht befruchten ließe von dem geistigen Leben desjenigen, was für ihn der Westen ist, der unmittelbar angrenzende Westen. GA 159, S 121-125

 

Der gebürtige Ostösterreicher Rudolf Steiner, der zur Zeit der österreich-ungarischen Monarchie lange Zeit in der Hauptstadt Wien verweilte, wo er regelmäßig und enthusiastisch an Parlamentssitzungen teilnahm, kannte die meisten Parlamentarier seiner Zeit persönlich.

Durch diese direkten Einblicke in die zeitgeschichtlichen Vorgänge erkannte er bereits lange vor Ausbruch des 1. Weltkrieges, dass hinter dem aufkeimenden Minderheitennationalismus der Monarchie ahrimanische (belzebubische) Kräfte standen, die in der physischen Welt aus angloamerikanisch-frankophilen Zirkeln heraus agierten und Feuer für die Königreiche in Mitteleuropa schürten. Er erkannte im Konkreten, dass hinter dem Unabhängigkeitsbestrebungen der serbischen Nationalisten, bzw. die Mentoren der Zerschlagung Mitteleuropas, wie z.B. die tschechischen Nationalisten Tomas M. und Eduard Bene. (übrigens allesamt britische Liebkinder und verlängerte Arme arihmanischer Kräfte), die Interessen anglo-frankophiler Kreise wurzelten, deren Bestreben es war, den Kulturkreis Mittel- und Osteuropas unter arihmanische Kontrolle zu bekommen.

Der Historiker Dr. Dirk Bavendannm weiss: "... Im Gegenteil, die anhaltende Schwäche Großbritanniens und die Last, die der deutsch-russische Krieg auf die Dauer für die Sowjetunion bedeutete, ließ ihn mit verstärkter Aufmerksamkeit nach Europa blicken. Deshalb hat Roosevelt auch nach 1941 unbeirrt an seiner "Germany first"-Strategie festgehalten. Das hieß für ihn: Deutschland und wenn es sein mußte auch Italien sollten vor Japan vernichtet werden " Anm.: Nur durch einen Zufall der Geschichte wurde später Hiroshima und Nagasaki und nicht Wien, München oder Berlin kataklystisch ausgelöscht.  Weiters führt Dr. DB an:
... Freilich, mit diesem Ereignis hatte am 7./8. Dezember 1941 nicht Hiller, sondern Rosefeld seine drei wichtigsten Ziele erreicht: Erstens traten die Staaten als letzte der sieben Hauptmächte in den Krieg ein - Amerika konnte seine ohnehin überlegenen Ressourcen an Menschen, Material und geistigen Reserven jetzt, da es um die Entscheidungen ging, am wirkungsvollsten gegenüber Freund und Feind ausspielen, während alle anderen Mächte ihre Potentiale bereits weitgehend verbraucht hatten. Zweitens erfolgte der Kriegseintritt im begeisterten Konsens mit der weit überwiegenden Mehrheit der Amerikaner - Roosevelt hatte sie durch seine geniale Öffentlichkeitsarbeit endlich davon überzeugt, daß es ihre heilige Pflicht sei, Freiheit, Demokratie und Wohlstand in aller Welt mit der Waffe in der Hand zu verteidigen. Und drittens konnte Roosevelt sein Konzept des neuen Krieges jetzt endlich so verwirklichen, wie es ihm immer vorgeschwebt hatte. Dieses Ziel war ihm so wichtig, daß er die Vertreter seiner Hauptverbündeten schon in den Weihnachtstagen des Jahres 1941 im Weißen Haus zusammenrief, um mit ihnen durch den Pakt von Washington die Vereinten Nationen zu gründen.

Rudolf Steiner schreibt in seinem Werk "Die Hintergründe des 1. Weltkrieges":

>Alles dasjenige, was die Menschen spalten kann in Menschengruppen, was sie entfernt von dem geistigen Verständnis über die Erde hin, was sie auseinanderbringt, das fördert zu gleicher Zeit Ahrimans Impulse. Und man sollte eigentlich Ahrimans Stimme entnehmen aus dem, was heute so vielfach als ein neues Ideal über die Erde hin gesprochen wird: Befreiung der Völker, selbst der kleinsten, und so weiter. — Die Zeiten sind vorüber, in denen das Blut entscheidet.<

 

Hier zeigt sich die prophetische Kraft Rudolf Steiners, der das Wirken arihmanischer Kräfte in angloamerikanisch-frankophilen Kreisen schon gegen Ende des 19.Jahrhunderts erkannte, das schließlich zu den beiden fatalen Kriegen, also zum 30-jährigen Krieg 1914-1945 führte.

In der Doktrin der "politischen Geschichtsschreibung" wird intensiv über die Auswirkungen des Schreckens des 2. Weltkriegs berichtet. Dies mit der genannten Absicht, daß sich die Geschehnisse nie mehr wiederholen mögen, wobei nicht sicher ist, daß (beabsichtigt oder nicht sei dahingestellt) einberechnet zu sein scheint, daß sich dadurch gleichzeitig der Scham-, Schock- und Schuldzustand des nach Kriegsende eruierten und stigmatisierten (deutschen) Tätervolks in seine genetische Zellen tiefer und unheilbarer eingraviert und sich in ergo in demselben immer häufiger in einen Selbstzerstörungswahn umzumutieren scheint.

Rudolf Steiner sagte vor ca. 100 Jahren prophetisch etwas, das großen Teilen der heutigen Geldelite und deren Claqueuren eines weltumstreckenden, internazionalen Medien- und Machtkartells als persönliche Apokalypse erscheinen müsste:
 „Wird einmal eine Zeit kommen, in welcher die tieferen Wahrheiten über das Karma in die Menschengemüter übergegangen sein werden, dann wird diese Art, dem anderen die Schuld zu geben in bezug auf das, was zu durchleben ist, nicht mehr stattfinden. Denn dann wird man wissen, dass jedes Volk dasjenige in seinem Karma durchlebt, was es um seinetwillen zu durchleben hat.“ Rudolf Steiner - GESAMTAUSGABE 157, S 69

Eine gründliche Ursachenforschung im ganzheitlichen Sinne, wie sie wissenschaftlich und historisch angebrachtwäre bleibt, soweit sie von polit. Seite überhaupt je gewollt war, dadurch jedoch weitgehend unangetastet und wird nach wie vor in hohem Masse tabuisiert. Diese eher verhüllende als klärende Sichtweise wird sich jenseits weiterer politischer Indoktrinierungsversuche als einzig anerkannte Interpretation der Geschichte auslaufen, und dies bis spätestens 1920, weil das Licht der Wahrheit die historische Perspektive langsam aber sicher erzwingen wird.

Der Franzose Alexis de Tocqueville in seinem berühmten Werk "Über die Demokratie in Ame." die bereits 1835: Am. werde "seine Arme über die Gesellschaft als Ganzes ausbreiten", indem es ihre "Oberfläche mit einem Netz verwickelter, äußerst genauer und einheitlicher kleiner Vorschriften" überzieht, den "Willen des einzelnen aufweicht, auslöscht und abstumpft" und am Ende jedes Volk auf der Erde dazu bringen werde, "nur noch eine Herde ängstlicher und arbeitsamer Tiere" zu sein, "deren Hirt die Regierung ist". Am Ende werde die ganze Menschheit unter einer "geregelten, milden, friedsamen Knechtschaft" leben. (Quelle: Dr. Dirk Bavendannm). Letzt genannter Autor schreibt weiter zu den Kreiegsursachen: Die entscheidenden Landmarken in der Entwicklung seines neuen Krieges waren der Versailler Vertrag, der Briand-Kellogg-Pakt und die Vereinten Nationen. Wie wir wissen, hat Rosevelt diese Landmarken zwar nicht alle eigenhändig aufgerichtet - er saß in Versailles z. B. nicht mit am Verhandlungstisch. Aber zweifellos stand Rosevelt sowohl hinter dem Versailler Vertrag, als auch hinter dem Briand-Kellogg-Pakt. Und was die Vereinten Nationen angeht, so ist Rosevelt sogar ihr Architekt gewesen.
Der Versailler Vertrag und der Briand-Kellog-Pakt ächteten zum ersten Mal jenen alten Krieg, den die europäischen Mächte kurz vorher, an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, in den Konventionen von Den Haag festgeschrieben hatten. Diese Konventionen kannten weder die Gerichtsbarkeit eines Staates über einen anderen Staat. Sie sahen den einzelnen Politiker oder Feldherren nicht als Subjekt völkerrechtlicher Delikte, für die er vor einem Gericht zur Rechenschaft gezogen werden konnte. Erst recht unterschieden die Haager Konventionen nicht zwischen gerechten und ungerechten Kriegen, denn sie knüpften an die Epoche der europäischen Kabinettskriege an, als jeder Staat einmal der Angreifer, ein anderes Mal der Angegriffene, der Aggressor gewesen war, so daß keiner von ihnen Grund hatte, sich über die anderen moralisch zu erheben. Mit diesen Traditionen räumten der Versailler Vertrag ... nach dem Ersten Weltkrieg gründlich auf. ... Zwischen dem alten und dem neuen Krieg kam es erst dann zu Spannungen, als Roosevelt nach seinem Amtsantritt 1933 damit begann, die Achsenmächte als "Gangster-Nationen" moralisch zu diskreditieren. ... entwarf Roosevelt schon im Frühjahr 1939 den kommenden Weltkrieg, noch bevor in Europa der erste Schuß gefallen war. Seine Weisungen zum Rainbow-Plan Nr. 5 vom 11. Mai 1939 sah nämlich die Entsendung "bewaffneter Streitkräfte der Vereinigten Staaten in den Ostatlantik sowie auf den afrikanischen und/oder europäischen Kontinent" vor, "um die endgültige Niederlage Deutschlands oder Italiens oder beider (Mächte) zu bewirken". Mit dem Wörtchen "endgültig" klang zum ersten Mal jenes Ziel an, das Roosevelt erstmals 1943, auf der Konferenz von Casablanca, öffentlich verkündet hat: die bedingungslose Kapitulation. (
Dr. Dirk Bavendannm )

Am 30.Mai 1916 in Berlin sagte R.Steiner vor einer grösseren Menschenmasse (Buch 167 S.98):

"Der grössere Teil der Menschheit wird seinen Einfluss von Amerika, von dem Westen herüber haben, und der geht einer anderen Entwickelung (sic) entgegen, die heute sich erst in den idealistischen Spuren, gegenüber dem, was da kommt, in sympathischen Anfängen zeigt. Man kann sagen: Die Gegenwart hat es noch recht gut, gegenüber dem was da kommen wird, wenn die westliche Entwickelung immer mehr und mehr ihre Blüten treibt.

Es wird gar nicht lange dauern, wenn man das Jahr 2000 geschrieben haben wird, da wird nicht ein direktes, aber eine Art von Verbot für alles Denken von Amerika ausgehen, ein Gesetz, welches den Zweck haben wird, alles individuelle Denken zu unterdrücken." Auf der einen Seite ist ein Anfang dazu gegeben in dem, was heute die rein materialistische Medizin macht, wo ja auch nicht mehr die Seele wirken darf, wo nur auf Grundlage des äusseren Experiments der Mensch wie eine Maschine behandelt werden darf.  167, S 98/99  "Und damit nicht gestört wird das feste Gefüge des sozialen Zusammenhangs der Zukunft, werden Gesetze erlassen werden, auf denen nicht direkt stehen wird: Das Denken ist verboten, aber die die Wirkung haben werden, daß alles individuelle Denken ausgeschaltet wird. Das ist der andere Pol, dem wir entgegen arbeiten. Dagegen ist das Leben heute immerhin nicht gar so unangenehm. Denn wenn man nicht über eine gewisse Grenze hinausgeht, so darf man ja heute noch denken, nicht wahr? Allerdings eine gewisse Grenze überschreiten darf man ja nicht, aber immerhin, innerhalb gewisser Grenzen darf man noch denken. Aber das, was ich geschildert habe, das steckt in der Entwickelung des Westens, und das wird kommen durch die Entwickelung des Westens. Also in diese ganze Entwickelung muß sich auch die geisteswissenschaftliche Entwickelung hineinstellen. Das muß sie klar und objektiv durchschauen. Sie muß sich klar sein, daß das, was heute wie ein Paradoxon erscheint, geschehen wird: ungefähr im Jahre 2200 und einigen Jahren wird eine Unterdrückung des Denkens in größtem Maßstabe auf der Welt losgehen, in weitestem Umfange. Und in diese Perspektive hinein muß gearbeitet werden durch Geisteswissenschaft. Es muß soviel gefunden werden - und es wird gefunden werden -, daß ein entsprechendes Gegengewicht gegen diese Tendenzen da sein kann in der Weltenentwickelung.“ GA 167, S 100/101

Denn man redet ja heute über den Menschen in der aller-unverständigsten Weise, weil man im zeitgenössischen Sinne ja selbstverständlich gescheit redet; man redet in der unverständigsten Weise. Und die Zeit gibt uns größere Aufgaben, als sie mit der unverständigen Wissenschaft und Weisheit gelöst werden können. Aber wie wehren sich die Menschen, auch nur einen Begriff aufzunehmen von so etwas, wie es zum Beispiel jetzt wiederum auseinandergesetzt worden ist! Und es kommt ja nicht darauf an, daß man gerade just diese Dinge weiß, sondern es kommt darauf an, daß man so denken lernt, diese Beweglichkeit des Denkens bekommt, die man eben haben muß, wenn man sich so etwas klar machen kann. Derjenige, der heute die Dinge durchschaut, weiß, daß durch die harten Prüfungsereignisse der Gegenwart in der nächsten Zeit der Menschheit schwere, schwere Aufgaben gestellt sein werden, Aufgaben, von denen vielleicht wenige heute noch ahnen. Nur soll man nicht glauben, daß mit der Beweglichkeit und Elastizität des Denkens, die die Menschen heute haben, es möglich sein wird, diese Aufgaben zu lösen. Wenn man so etwas bedenkt im unmittelbaren Zusammenhang mit den harten Prüfungsereignissen unserer Zeit, dann wird man noch ein ganz anderes Gefühl bekommen von der Notwendigkeit des Einlebens von Geisteswissenschaft in die menschlichen Gemüter von unserer heutigen Zeit an. Blut düngt unsere Erde. Aber entwickeln muß sich etwas auf dieser blutgedüngten Erde in der Zukunft, was wirklich mit einem anderen Denken umspannt werden muß als dem Denken, das sich aus der mehr oder weniger materialistischen Entwickelung des neunzehnten Jahrhunderts, die von dem Geisteswissenschafter, wie Sie wissen, durchaus nicht verkannt wird in ihrer Bedeutung und in ihren großen Triumphen, ergeben kann. Denn eben das Karma dieser materialistischen Entwickelung des neunzehnten Jahrhunderts hat als seine Folge hervorgebracht die Ströme des Blutes und all das Traurige, das in der Gegenwart geschieht. Nicht, sage ich, werden sich die Menschen hineinfinden, irgendwie den Mut zu entwickeln, selbst wenn sie das Geisteswissenschaftliche flüchtig kennen lernen wollen, auch da, wo sie können, für diese Geisteswissenschaft das zu tun, was getan werden muß. Denn es ist ja sehr eigentümlich, man muß sagen: Ausgelacht, verhöhnt, als Phantasterei, als Träumerei verschrieen wird diese Geisteswissenschaft mit Worten. Wird sie es denn aber eigentlich auch in Wirklichkeit?“ GA 167, S 170-172

Obwohl kontroversiell in den Augen mancher behandeln der ehemalige amerikanische Senator und Gouverneur   bzw. der ehemalige BB C Reporter und frühere brit. Grünenabgeordnete davidicke.com mehrere dieser Symptome, Ursachen und Hintergründe mit oft überraschenden Enthuellungen, die sich kaum ein Schreiberling oder "Reporter" der Mainstreamjournaille zu zitieren wagen würde, ohne zumindest Gefahr zu laufen nicht mehr zu künftigen Pressekonferenzen gesendet zu werden.

Auch Konrad Adenauer sah voraus , daß als Zentren der Welt nicht mehr die wahren Hauptstädte unseres Globus, nämlich die Wallfahrtsorte - bedeutsam für die Entwicklung eines Deutschen angepriesen werden, sondern jene, die der Hochfinanz und des Materialismus wie London oder New York, an deren Wertesystem man sich zu orientieren und anzupassen hätte, damit es nur karrieremäßig nach oben ginge und eine erfolgreiche Zukunft gesichert sei! Gerade das Gegenteil ist der Fall - Alles was auf Sand gebaut ist, versinkt, genauso wie ein aufgeklärtes und säkularistisches aber gleichzeitig gottloses und die Werte des Lebens, der Kultur und Liebe verachtendes Deutschland im Schlamm des Materialismus nicht nur wie beabsichtigt menschlich und kulturell, sondern nun auch auf dramatische Weise wirtschaftlich untergeht.

 Rudolf Steiner schreibt indem er auf die wahren Ursachen und Vorgänge jenseits der Kulisse der Weltenbühne dieses zweiten 30-jährigen Krieges Bezug nimmt:

Wie die Gottheit selbst Luzifer und Ahriman gebraucht, um von Ost und West die Welt in das richtige Geleise zu bringen, damit die Welt nicht eine unregelmäßige Entwickelung durchmacht, sondern wie durch Pendelbewegung fortschreitet, so läßt die Weltregierung das Luziferische vom Osten, das Ahrimanische vom Westen wirken. Sie setzt aber auch uns in Mitteleuropa die schwere, große Aufgabe, diese Pendelbewegung in der richtigen Weise zu betrachten. Dieses Pendel ist eigentlich ein Kahn, wie wenn an eine Pendeluhr ein Kahn angehängt wäre. Und in diesem Kahn sitzen die in Mitteleuropa in richtiger Weise hinstrebenden Seelen. Sie müssen wirklich hineintauchen und müssen wissen, diese Seelen, daß sie den richtigen Gleichgewichtspunkt erfassen müssen. Sie müssen das, was hinter der Schwelle des gewöhnlichen Bewußtseins liegt, erkennen, müssen es in ihr Bewußtsein auf nehmen. Und diese unsere jetzigen schweren Tage sind eine Mahnung vor allen Dingen an diejenigen, die schon etwas ahnen von dem, was der Welt in Zukunft bevorsteht. Nicht daß innerhalb des Krieges auf der einen oder andern Seite ein äußerer Sieg erfochten wird, nicht darauf allein kommt es an, sondern darauf kommt es an, wie gelebt werden wird nach diesem Siege. Denken Sie, wenn es dahin kommen würde, daß die mitteleuropäischen Völker siegen, daß aber auf dem Felde dieses Sieges die rein materialistisch-ahrimanische Weltanschauung sich ausbreiten würde und diese festgehalten würde durch das luziferische Element - dann, wenn der Osten auf der einen Seite und der Westen auf der andern Seite in die mitteleuropäische Geistigkeit einbrechen würde, dann wäre auch ein äußerer Sieg nicht von Heil für dieses Mitteleuropa. Und es bricht seit Jahrhunderten, ohne daß die Menschen es merken, das ahrimanisch-luziferische Element ganz stark herein.“ GA 159, S 238-240

„Eine dieser Wesenheiten wird dargestellt in Michael, der die luziferischen Wesenheiten hinunterstieß in den Abgrund, daß sie sich bewegten im Bereich der Erde. Und in der astralischen Wesenheit der Menschen suchten sie da ihre Wirkung auszuüben. Und der Ort dieser Wesenheiten war nicht mehr der « Himmel ». Jene Wesenheiten, deren Schauplatz im Himmel gefunden wurde, haben sie hinuntergestoßen auf die Erde. Alles Böse, alles Schlimme hat aber sein Gutes und ist mitbegründet in der Weisheit der Welt. Diese Wesenheiten mußten zurückgelassen werden in der Welt, damit sie den Menschen herunterzogen in die physische Materie, innerhalb welcher er nur lernen konnte, zu sich «Ich» zu sagen, damit er sein Selbstbewußtsein entwickeln konnte. Ohne die Verwickelung in die Maja hätte der Mensch nicht gelernt, zu sich « Ich » zu sagen. Aber der Mensch wäre untergegangen in der Illusion, wenn es der Illusion, und ihren Mächten ‑ Luzifer‑Ahriman ‑ gelungen wäre, den Menschen zu halten innerhalb der Illusion.“  GA 112, S 262

 

Rudolf Steiner beschreibt in einem Vortrag vom 12. März 1916 jenes Verschleierungswesen, das schon zu seinen Lebzeiten auch  philosophische Kreise in Großbritannien erfasste  (in seinem GA 174b 7_ Vortrag, Stuttgart):

"....Da kann man nicht mehr sprechen von objektiver Unwahrheit, da handelt es sich selbstverständlich um bewusste Lüge. Aber es ist schon notwendig, dass mit solchen Mitteln gearbeitet wird, wo das auf dem Spiele steht, dass man gegen den Gang der Wahrheit selber zu kämpfen hat; und das hat im Grunde genommen der angelsächsische Okkultismus. Denn die Wahrheit ist diese: Grundverbunden ist mit mitteleuropäischem Wesen dasjenige, was als Geisteswissenschaft die Menschenkultur zu durchdringen hat. Das aber muss verschleiert, das muss verhüllt, das muss maskiert werden in irgendeiner Weise von England aus..."

Rudolf Steiner schreibt weiters in seiner Abhandlung: Der praktisch orientierte angelsächsische Verstand:

Das angelsächsische Denken entwickelte sich ganz anders als das französische. Seinem Kern nach streng empirisch orientiert, konzentriert es sich vor allem auf die räumlich gegenständlichen Aspekte der Sinneswelt, wobei aber die eigentlichen Sinnesqualitäten selbst als sekundäre, bloß subjektive Erscheinungen aufgefasst werden. So hat es John Locke in seiner Philosophie dargestellt, so entspricht es aber auch dem englischen Wesen; wie man praktisch und ökonomisch mit der gegenständlichen Welt umgeht, darum kreist das Denken.

Ganz anders als der französische Intellekt löst sich das angelsächsische Denken fast völlig von der Sprache. Worte werden zu bloßen Bezeichnungen, die der Sache selbst nicht im Wege stehen dürfen und sinken zu einer geradezu werkzeugartigen Funktion herab. Sie sind äußerst funktionell und beschreiben auf die kürzest mögliche Weise, was zu tun ist. Jede englischsprachige Gebrauchsanweisung ist dadurch unübertreffbar kurz und bündig, klar und unmissverständlich. Empirisches Denken und englische Sprache gemeinsam sind darum auch grundlegend für die ganze moderne Technik und das daran angeschlossene Wirtschaftsleben geworden. Tatsächlich hat sich das moderne Englisch demgemäß bedeutsam vereinfacht, sowohl was den Wortschatz, als auch was die Grammatik betrifft; es hat sich dadurch weit von dem unvergleichlichen Reichtum der bilderreichen Shakespearschen Dichtung entfernt. Die künstlerische Ausdrucksfähigkeit musste der Nützlichkeit geopfert werden. Wie jedes Werkzeug, so ist auch jede Sprache für das praktische Leben um so tauglicher, je spezialisierter sie ist. Das Denken wendet sich unmittelbar den Dingen zu und versteckt sich nicht hinter Worten. Auch alle zwischenmenschlichen Beziehungen sind geradlinig und direkt, ein Ich kann, wenn es will, offen und unmittelbar dem anderen begegnen. Die Wahrnehmung des Ich-Sinns wird nicht durch den Sprachsinn getrübt.

Indem das angelsächsische Denken so weit als möglich an die sinnliche Welt heranreicht, verliert zugleich der reine sinnlichkeitsfreie Begriff jegliches geistige Leben, er stirbt einfach ab. Dafür bleibt eine große Summe praktisch orientierter, individualisierter sinnlicher Erfahrungsbegriffe zurück. Diese inneren Vorstellungen sind ein adäquates Abbild der gegenständlichen Welt und können geschickt beliebig kombiniert werden. Sie sind die ideale Basis für einen gesunden praktischen Materialismus, den die angelsächsische Welt in vorbildlicher Weise entwickelt hat ..."

Der mitteleuropäische (speziell deutsche) Verstand hingegen ist dem Grunde nach in geistiger und sprachlicher Hinsicht mehr geprägt von den Möglichkeiten eines Reifungsprozesses hin zu einer seelisch-spirituellen Transformation des Geistes.

Diese Entwicklung konnte man bestens auf dem Gebiete der deutschen Kultur bemerken, welche besonderen Ausdruck in der Goetheschen Metamorphosenlehre findet.

Das sich gegen Ende des 19. Jhd. rasant steigernde geistige Engagement Mitteleuropas mögen den belzebubisch-ahrimanisch beeinflussten Kreisen Großbritanniens in ihren Weltherrschaftsbestrebungen bedrohlich erschienen sein.

Einflüsse Ahrimans in der technischen Entwicklung: sehr raffinierte Fortschritte, die aber nur darauf ausgerichtet sind, tierische Bedürfnisse zu befriedigen, das irdische Leben so angenehm wie möglich zu gestalten, das übersinnliche Geistige auszuschließen, die übersteigerte Verschmelzung des Menschen mit der Sinnenwelt aber zu fördern. 
Die Annahme, dass man immer den "bequemen Weg" gehen soll, ist aber grundlegend falsch!
Jesus Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!)hat ausdrücklich gesagt: "Breit ist der Weg des Verderbens, aber schmal und eng ist der Weg zum Himmel" (sinngemäß).

Rudolf Steiner sagte:: Die Weltanschauung, die Lebensauffassung des modernen Proletariats hat alles zunächst aufgenommen vom Ju­dentum, aber noch nichts vom Griechentum, weil ihm das imaginative Element vollständig fehlt. Das wird es noch erhalten müssen. Im Laufe der künftigen Zeit wird dann das dritte kommen, denn alle Dinge bestehen aus einer Trinität, und zum Jdentum und Grichentum wird das Deutshtum treten im Laufe der Zeit - das wird die Trinität sein -, wenn jener Materialismus stark gefressen haben wird an der modernen Welt im Zeitalter der Bewußtseinsseele, der seinen Anfang genommen hat mit jener Phase, die mit dem Marxismus von dem Britschen Reich in die Welt gestrahlt ist.“(GA 185a, S 103)

 

In "Die Entwickelung mechanischer, eugenetischer und hygienischer okkulter Fähigkeiten in der Zukunft" in: Die soziale Grundforderung unserer Zeit, Gesamtausgabe Bd. 186, S. 71. schreibt Steiner:

"Durch diese Fähigkeit - und das ist gerade das Ideal der britischen Geheimgesellschaften - sollen gewisse, heute der Industrialisierung zugrunde liegende soziale Formen auf eine ganz neue Grundlage gestellt werden. Es weiß jedes Mitglied dieser geheimen Zirkel, daß man einfach durch gewisse Fähigkeiten, die heute noch beim Menschen latent sind, die sich aber entwickeln, mit Hilfe des Gesetzes der zusammenklingenden Schwingungen in großem Umfange Maschinen und maschinelle Einrichtungen und anderes in Bewegung setzen kann. Eine kleine Andeutung finden Sie in dem, was ich in meinen Mysteriendramen an die Person des Strader geknüpft habe. Diese Dinge sind heute im Werden. Diese Dinge werden innerhalb jener geheimen Zirkel auf dem Gebiete des materiellen Okkultismus als ein Geheimnis gehütet.

Deutschland muß wieder besiegt werden, und dieses Mal endgültig. (Der britische Unterhausabgeordnete und spätere Premierminister Winston Churchill im September 1934 zu Heinrich Brüning. In: Thadden, A. v. Churchill: Verteidiger und Zerstörer des Empires. Rosenheim 1991, S. 210)

 Vierhundert Jahre hat die auswärtige Politik Englands darin bestanden, der stärksten, aggressivsten und am meisten beherrschenden Macht auf dem Kontinent sich entgegenzustellen. ... Hier liegt eine wunderbare, unbewußte Tradition der britischen Außenpolitik. Alle unsere Vorstellungen beruhen auf dieser Tradition. ... Bitte beachten Sie, daß die Politik Englands keinerlei Rücksicht darauf nimmt, welche Nation gerade die Herrschaft über Europa erstrebt. Es kommt nicht darauf an, ob es Spanien, die französische Monarchie, das Deutsche Reich oder das Hitler-Regime ist; es hat nichts zu tun mit Herrschern oder Nationen: das Prinzip betrifft ausschließlich die Frage, wer der stärkste und möglicherweise beherrschende Tyrann ist. ... Deshalb scheint es mir so wichtig, daß wir wieder einmal alle Kräfte Europas zusammenfassen, um, wenn nötig, eine deutsche Herrschaft zu vereiteln. (Winston Churchill Ende März 1936 vor dem Auswärtigen Ausschuß der konservativen Parlamentsfraktion im britischen Unterhaus. In: Hesse, Fritz. Das Spiel um Deutschland. München 1953, S. 66 ff.)

Nun sehen Sie - Sie können das ja auch zum Beispiel aus einem sehr bedeutsamen Roman von George Sand ersehen -, in Westeuropa spielen geheime Gesellschaften, von Okkultismus durchdrungene Verbrüderungen, in politischen Bewegungen eine große, wenn auch meistens äußerlich nicht wahrnehmbare und ersichtliche unterirdische Rolle. Ich habe am Ende des öffentlichen Vortrags am Freitag solche Dinge angedeutet, die gegenwärtig wirken. Da spielen politische Konspirationen und alles mögliche eine bedeutende Rolle. Denn es ist tatsächlich so, wie ich diese Dinge am letzten Freitag im öffentlichen Vortrag erzählt habe, daß man durchaus nachweisen kann in okkulte Untergründe, in okkulte Unterströmungen hineinspielende Konspirationen, und daß mit solchen die Ermordung des Jaures und all die anderen Dinge zusammenhängen, von denen ich am Freitag noch gesprochen habe, auch die Ermordung des Franz Ferdinand und so weiter. In diesen ganzen Kranz von Verschwörungen, von denen die Außenwelt zumeist wenig weiß, der in London beginnt, sich um Westeuropa herüberspinnt, nach Südeuropa geht, in die Balkanländer hineingeht und sich in Petersburg schließt, in diesen ganzen Kranz spielen lauter solche Dinge durchaus hinein. Wie gesagt, diese Dinge müssen als nicht so historisch angesehen werden, wie sonst historische Tatsachen, sondern als Licht verbreitend, Licht auf manches werfend angesehen werden.“ Rudolf Steiner GA 167, S 75/76

In solchem Licht verwundert es nicht sehr  warum jene in großem Umfang von deutscher und Drittlandstaatenseite ausgegangen Friedensbemühungen vor dem Ausbreiten des Wk2  scheiterten, ja gar nicht ans Tageslicht kamen, geschweige denn in der Geschichtsschreibung ausreichend berücksichtigt würden. Allein für die Jahre 1939 - 1940 sind im angelsächsischen Geheimarchiv PRO in der causa acht Aktenbände zu jeweils hunderten von Seiten aufzfinden, de r e n I n h a l t  nicht wi r d v e r öffentlicht wird. In "Gescheiterte Friedensintiativen 1939-1945" (Grabert, Tübingen 2005) zeigt der Autor

Dutzende 7 0 F ä l l e n auf, in denen Friedens- oder Vermittlungsangebote von britischer Seite entschieden zurückgewiesen oder  geschickt verhindert worden s i n d.

Einflüsse Ahrimans in der Wirtschaft der Neuzeit: Symptomatisch ist die Unterwerfung aller lebendigen und menschlichen Interessen unter den unmenschlichen und unpersönlichen Mechanismus des Profit-Strebens, unter  die künstliche Person der Körperschaft.

(In vielen Teilen der westlichen "zivilisierten" Welt hat das schon ein solches Ausmaß erreicht, dass der auf Menschlichkeit ausgerichtete Einfluss der Arbeiter-Bewegung zerstört wird und der ständige Druck, den Lebensunterhalt zu verdienen, gemeinsam mit anderen zerstörerischen belzebubischen Trends die menschliche Familie zugrunde richtet. Geburtenraten sollen künstlich niedrig gehalten werden: Subtil-suggestive Werbefeldzüge für Pille, Abtreibung, Versklavung der Frau, Prostitution, Hedonismus, Verkehrung der Werte.

Während in den Staaten, sieht man von der heuchlerischen herrschenden Klasse ab, in großen Teilen der Bevölkerung der Gottesglauben einen relativ hohen Stellenwert im Wertverständnis des Lebens einnimmt, wird in Europa, allen voran in Frankreich, aber auch in einem westlichen Zivilisierungsverordnungen devoten Deutschland Säkularismus und eine Unterordnung religiöser Werte unter gesellschaftlich pragmatische als humanistische Maxime fast strikt vorgeschrieben.

Rudolf Steiner sagte: "Daß der Mensch also, indem er die Geschichte durchlebt, sich hereinzuleben hat in die Geschichte göttlicher Kräfte und mit diesen göttlichen Kräften zusammen gegen widerstrebende geistige Mächte - er sagt ausdrücklich: widerstrebende geistige Mächte - kämpft, davon hatte er eine Ahnung, aber es fehlte jedes lebendige Bewußtsein. Denn die wirkliche Wissenschaft vom Geiste, die flieht man ja in gewisser Beziehung. Seit dem 3. Jahrhundert unserer Zeitrechnung, als im Abendlande entstanden ist das Vorurteil, wie man es nannte, gegen die Einrede der falschen Gnosis - so nannte man es: die Einrede der falschen Gnosis -, da kam man allmählich dazu, abzulehnen alles dasjenige, was der Mensch wissen kann über die geistigen Welten. Und so ist es denn gekommen, daß auch die religiösen Impulse den Materialismus zubereitet haben, daß diese religiösen Impulse nicht verhindern konnten, daß wir eigentlich heute nichts haben, was wir der Jugend wirklich geben können. Unsere Wissenschaft dient nicht der Jugend..."
GA 180, S 246/247

Gerade Deutschland, das nun seit Jahrzehnten auf der internationalen Bühne  pflichtgetreue Selbstverleugnung exerziert, hat es geschafft, sein aus seiner kriegerischen Vergangenheit des 3. Reiches stammenden luziferisches Stigma mit dem des politisch überkorrekten Musterknaben der neuen ahrimanischen westlichen Weltordnung zu ersetzen.

In unseren Schulen wird die nihilistische These "es gäbe keine absolute Wahrheit, nur relative Ansichten" axiomatisch gelehrt . Die Vorstellung einer Wahrheit sei nur Herrschaftsstruktur, niemand könne die Wahrheit (er)kennen. Säulen christlichen Glaubens wurden spätestens seit der Lehrplanreform 1980/1981 versucht niederzureißen, stattdessen wurden mehrere Schulfächer mit atheistischen Irrlehren (wie gottloser Marxismus, Darwinismus, Freudianismus) doktrinär und axiomatisch aufgefüllt. Faktenstudium wurde durch Meinungsmache und gesellschaftspolitisch (in Richtung materialistischer Weltsicht) genehmer Interpretation ersetzt. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Fakten, vor allem jene die eine unausweichliche Existenz Gottes voraussetzen, werden verschwiegen, vergessen oder verfälscht dargestellt, wenn sie nicht dem vorgegebenen "aufgeklärten" Zeitgeist der Seelenlosigkeit entsprechen.

Sobald nun der reifende Mensch um Hoffnung und Aussicht auf unvergängliche Güter geprellt worden ist, reduziert er seine Ziele auf eine hedonistische Ebene, zumeist auf zeitlichen Besitz, wählt nun vergängliches  Glücksgefühl statt Glückseligkeit.

Als gesellschaftlich erstrebenswert werden nicht mehr Charaktereigenschaften wie Zärtlichkeit, Offenheit, Anmut und Hilfsbereitschaft proklamiert. "Cool" (soll heißen abkühlt, starr, unlebendig, desinteressiert), "In" (soll heißen "in der Materie steckend, in dieselbe verstrickt") und "geil" (soll heißen "dem tierischen Trieb gehorchend") wird von den Kräften des Fliegenfürsten heute dem Heranreifenden als Devise zu fast jeder möglichen Situation suggeriert. Unser heutiges (20./21.Jhd) westliches Schulmodell prophetisch ansprechend sagte Rudolf Steiner voraus: „Da kommt noch ein anderes Gefühl, als was ich vorhin geschildert habe. Ich sprach vorhin von dem Gefühl entbehrender Sehnsucht, sehnsüchtiger Entbehrung. Das, was da die Seele in dem Unterbewußten vereinigt aus Technizismen heraus, aus den ahrimanischen Mächten, das reagiert herauf, kommt ins Bewußtsein herein als Gedanken, Ideen, aber es kommt als etwas herauf, was ähnlich ist der Furcht. Und zu der sehnsüchtigen Entbehrung wird man heraufkommen sehen bei den Kindern, die man in der Schule haben wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten, eine unbestimmte, aber deshalb nicht weniger lebendige Furcht vor dem Leben, die sich in Nervosität äußern wird, die sich in einem zappeligen, nervösen Wesen äußern wird - ich meine es handgreiflich. In der Anlage ist dasjenige, was ich schildere, schon heute da.“ GA 197, S 182/183

„Bei den meisten Menschen ist es ja heute so: Wenn sie sehen, wie gute Vorsätze oder starke Absichten, die sie haben, in dem nächsten Augenblick, in der nächsten Stunde, dem nächsten Tage, dem nächsten Monat sich verflüchtigen, so nimmt man das ja bei der herrschenden materiellen Weltanschauung als etwas hin, was eben einfach geschieht." GA 346, S 76/77

 

Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sie mahlen: Wo einst Ethik, Liebe und Achtung vor Werten wie Leben, Familie, angestammter Kultur gelehrt wurde, da wird heute im Sexualkundeunterricht gelehrt, wie man Triebe befriedigt, dass der Mensch eigentlich ein Tier sei, keine Wahlmöglichkeit hätte, es sei denn sich an dem vorgegebenen hedonistischen Weltbild zu orientieren. Der Lebenszweck - so wird suggeriert, erfülle sich nur mehr an einer Maximierung von Genuss und Konsumation, aber nicht, wie als überholt und reaktionär dargestellt an Liebesfähigkeit, verantwortungsvollem Tun und eigenem Charakter. Als Resultat gibt es bis heute Millionen im Mutterleib getöteter Menschen! Per Gesetz fordern willfährige Gutmenschenriegen  "eine flächendeckende Versorgung mit Abtreibungsärzten" in Deutschland! Wenn diese Gesetzte nicht bald abgeschafft werden, geht Deutschland mit Siebenmeilenstiefeln unter internationalem Applaus seinem finalen Kapitel entgegen!

"Die Mortalität therapierter Krebs patienten" weist laut Ing. H.Pilhar "die Schulmedizin selbst aus – egal welcher Krebs, welches Stadium – mit bis zu 98% nach sieben Jahren. Die wenigen Überlebenden sind meist kastriert und haben unter schlimmsten Spätfolgen ein Leben lang zu leiden." Oncology: Jeden Tag sterben tausende Deutsche durch oder trotz (dies ist scheinbar Auffassungssache) Folgen der dogmatisch den Deutschen verordneten für den Staat (Soz.verschrgn.) sündteurer (Krb.) Schulmedizin. Wer hat nicht schon engste Freunde, Angehörige im besten Alter verloren, denen Angst gemacht wurde, sie sollten sich doch rechtzeitig operieren bzw. Chemotherapien unterziehen? Cui bono?!

Ich will keine Verschwörungstheorien schüren, aber handelt es sich bei dieser (für die Betroffenen) wenig erfolgreichen Therapie lediglich um ein Megabusiness, das "Forschung", die Mehrzahl der O.Ärzte, und Soz.Versic. stillschweigend tolerieren oder ist mehr an Agenden zu vermuten.

Beunruhigende Auszüge aus öffentliche Publikationen der Mächtigen:

Es gibt nur zwei Möglichkeiten, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Entweder muß die Geburtenrate auf den Stand der gesenkten Todesrate herabgedrückt oder aber die Sterberate erhöht werden. [Aus: Klub von Roma– Bericht zur Lage der Menschheit]

Die Regulierung des Bevölkerungswachstums ist das signifikanteste Kennzeichen des neuzeitlichen, absolutistischen Staates. Die Ärzteschaft sah in diesem Zusammenhang eine einmalige Möglichkeit, der Obrigkeit zuzuarbeiten und sich damit Prestige zu erkämpfen. [Aus: Clinicum, 1996]

Kissingers Memorandum listet 13 Länder auf, in denen die USA eine aktive Bevölkerungsreduktion betreiben sollte. [Aus: Neue Solidarität, 2001]

Zwei Milliarden sind genug: „Wir sollten es schaffen, die Weltbevölkerung in den nächsten Jahrhunderten wieder auf ein bis zwei Milliarden Menschen absinken zu lassen“, meint Prof. Hubert Markl (Max-Planck-Gesellschaft). [Aus: Salzburger Nachrichten, 10.01.2001]

Wer bitte ist „Wir (sollten es schaffen …)“? Wer bitte dezimiert und wer gehört zu den zu Dezimierenden? Wer bitte glaubt für diesen Wahnsinn berechtigt zu sein? Wer könnte die Berechtigung erteilen? Wo existiert diese schreckliche Instanz?

Warum stiegen die Krankenkassenbeiträge in Mitteleuropa in den letzten Jahrzehnten dramatisch?
Die direkten Kosten der Abtreibung in deutschsprachigen Gebieten Europas müssen auf weit über eine Milliarde Euro pro Jahr geschätzt werden. Nicht nur die Tötung des noch ungeborenen Lebens muss aus Krankenkassenbeiträgen bezahlt werden, auch die erheblichen Folgekosten zahlt jeder aktive und passive Beitragszahler mit. Die Folgekosten, die sich aus Abtreibungen jährlich ergeben, erreichen nach vorsichtigen  Schätzungen von Ärzten - Beträge in Euro-Milliardenhöhe!
Ist es nicht himmelschreiend, wenn man wehrlose Kinder im Mutterleib tötet?
Die Frage ist, wie lange Gott, bei aller Wahlfreiheit, die er dem Menschen läst, da noch passiv zusehen wird?
Gottgläubige Menschen können die Tötung eines ungeborenen Menschen nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren. Ein Mensch, dessen Gehör auf das eigene Gewissen noch nicht ertaubt ist, möge öffentlich seine Stimme gegen diesen legalisierten Mord  erheben: Schreiben Sie an, telefonieren oder besuchen sie Politiker, Krankenkassen und Medien, damit ihre Meinung gehört wird. Ihrem Vaterland, Europa und der Welt muß eine potentielle Selbstzerstörung erspart bleiben. Sodom und Gomorrha darf sich nicht wiederholen!

Der hervorragende deutsche Dichter Friedrich v. Schiller stellt in Aussicht: Mit dem Genius steht die Natur in ewigem Bunde, was der eine verspricht leistet die andre gewiß, traue dem leitenden Gott und folge dem schwierigen Weltmeer Wär sie noch nicht, sie stieg jetzt aus den Fluten empor.

Rudolf Steiner sagte: "In den alten Zeiten, als gewissermaßen die Götter den Menschen noch halfen bei solchen Erlebnissen, war das etwas durchaus Reguläres, etwas Gutes. Die Menschen, die so Großes geleistet haben für ihr Volk, die alten hebräischen Propheten, haben geleistet, was sie geleistet haben, hatten ihre prophetische Gabe dadurch, daß sie jene ungeheure Liebe gerade zu dem Blut und zu dem Nervenaufbau ihres Volkes verwendeten, so daß sie selbst im Schlafzustande nicht ganz weg sein wollten von dem, was physisch in diesem Volke lebte. Sie waren von solcher Sehnsucht ergriffen, von solcher Liebe erfüllt, diese Propheten des jüdischen Altertums, daß sie verbunden sein wollten auch im Schlafe mit dem Blute ihres Volkes, dem sie angehörten. Daraus kamen ihnen gerade ihre prophetischen Gaben. Das ist der physiologische Ursprung dieser prophetischen Gaben, und schöne, herrliche Produkte gingen hervor aus dem eben Dargestellten. Die Propheten der einzelnen Völker sind gerade dadurch für ihre einzelnen Völker so bedeutend, daß sie selbst noch außerhalb des physischen Leibes mit diesem physischen Leibe in der eben geschilderten Weise lebten.“ GA 275, S 165/166

"„Und so betrachtete dieser mittelalterliche Forscher den Verlust der Erkenntnis der kosmischen Intelligenzen wie einen Verlust der eigenen Menschheit. Und es ist im Grunde genommen nur ein schwacher Abglanz, wenn der Faust erst das Buch des Makrokosmos aufschlägt und hinauf will nach den kosmischen Intelligenzen, und es wiederum zuschlägt, weil er das nicht kann, und sich nur an den Erdgeist hält; es ist im Grunde genommen ein schwacher Nachklang dessen, was in furchtbar tragischer Weise gerade die besten mittelalterlichen Forscher, deren Namen eben nicht auf die Nachwelt gekommen sind, in sich durch gemacht haben, indem sie hören mußten von den Naturgeistern, in deren Sphäre sie eindrangen durch ihr alchemistisches Forschen, daß es einstmals einen Zusammenhang des Menschen mit den kosmischen Intelligenzen gegeben hat.“ GA 232, S 215/216

„Und so war es schon so, daß der Mensch einst als der Träger der Intelligenz der Erde angesehen wurde. Aber auch der Erde schrieb eine solche Persönlichkeit wie Agrippa von Nettesheim einen Dämon zu. Nun, dieser Dämon des Irdischen, er ist eigentlich, wenn wir in das 12. , 13. Jahrhundert noch zurückgehen, ein Wesen, das so, wie es geworden ist, auf der Erde hat nur werden können, weil es eben in den Menschen die Werkzeuge gefunden hat zu seinem Wirken.“ GA 233a, S 58

Die göttlichen Kräfte suchen sich die mannigfaltigsten Wege, um hineinzukommen in dasjenige, was menschliche Seele ist. Selbstverständlich mußte das Karma der Jungfrau von Orleans geeignet sein dazu, daß so etwas geschehen konnte.

Rudolf Steiner sagte osteuropäischem Denken grosse Bedeutung für Impulse für das Geisteswesen des 21.Jhd. voraus :„Wir leben ja heute - Sie können das aus Dingen, die ich in diesen Vorträgen erzählt habe, ersehen, und werden es aus manchen anderen Dingen noch ersehen, die ich Ihnen ja auch anführen kann -, wir leben heute nach in verhältnismäßig idealistischen, in spirituellen Zeiten gegenüber dem, was da kommen wird. Wir leben am Ende des zweiten nachchristlichen Jahrtausends. Es wird nicht lange dauern nach dem Jahre 2000, da wird die Menschheit Sonderbares zu erleben haben, Dinge, die sich heute nur langsam vorbereiten. Die Dinge gehen ja so, daß gewissermaßen die zwei Pole, die der künftigen Entwickelung entgegeneilen, von Osten und von Westen her sich vorbereiten. Immer mehr und mehr wird sich in den mehr östlichen Gegenden ausbilden - aber aus dem Volkstume heraus, selbstverständlich nicht aus jenen Kreisen heraus, die heute das mißleitete osteuropäische Volk führen -, wovon man sagen muß: Es wird eine ganz andere Art von Denken geben über die Menschen. Man wird dazu kommen in verhältnismäßig gar nicht zu ferner Zeit. Man wird dazu kommen, den aufwachsenden Menschen ganz anders anzusehen, als man ihn heute geneigt ist anzusehen. Man wird versuchen, wenn ein Kind geboren wird, zu sagen: Was könnte in diesem Kinde zutage treten? Man hat es mit einem verborgenen Geistwesen zu tun, das in diesem Kinde sich nach und nach entwickelt. Man wird das Kind enträtseln wollen. Man wird zunächst eine Art von Kultus verbinden mit dem Aufwachsen eines Kindes. Das bereitet sich im Osten vor. Es wird selbstverständlich übergreifen nach Europa herein. Die Folge davon wird sein, daß eine ungeheure Hochachtung sich entwickeln wird vor dem, was man Genialität nennt, ein Suchen nach der Genialität. Daß dann alle die pädagogischen Zöpfe ausgestorben sein müssen, wenn ein Zeitalter nach dieser Richtung anrückt, jene pädagogischen Zöpfe, die heute die tonangebenden sind, das ist ja selbstverständlich, nicht wahr? Dieses Zeitalter kommt von jener Seite her. Aber es wird der geringere Teil der Menschheit sein.“ GA 167, S 97/98

„Aber notwendig ist, was schon einmal vorgebracht worden ist, daß, wenn wir heute in einer Art von Dämmerung leben, sich eine wirkliche Sonnenzeit für die Zukunft entwickeln wird. Dazu ist aber nötig, daß es Menschen geben wird in der Zukunft, die ihren Zusammenhang haben werden mit den geistigen Welten, damit der Boden, der zubereitet wird mit dem Blut und dem Leid so vieler, nicht umsonst zubereitet worden ist.“ „Das aber wird davon abhängen, daß einzelne Seelen, die durch ihr Karma an dieses Geistesleben herankommen können, sich damit durchdringen und dann, wenn wieder die Sonne des Friedens leuchten wird über die Gefilde Mitteleuropas, Geisteserkennen, Geisteserfühlen in sich tragen.“ GA 157, S 92

Rudolf Steiner sagte: „Nur dadurch, daß der deutsche Volksgeist Seelen findet, welche so den Christus-Impuls in den astralischen Leib und in das Ich hineinverpflanzen, wie er hineinverpflanzt werden kann eben im vollen Wachzustande, nur dadurch kann für eine Kultur der Zukunft das entstehen, was entstehen muß.“

Goethe hätte die Frage so stellen müssen: Wie findet Faust die Bewahrheitung der Paulinischen Worte: «Nicht ich, sondern der Christus ( Friede Und Ehre sei mit Ihm! )in mir»? Goethe hätte dazu kommen müssen, seinen Faust nicht nur sagen zu lassen: «Auf freiem Grund mit freiem Volk zu stehen», sondern. Auf freiem Grund, mit dem Christus ( Friede Und Ehre sei mit Ihm! )in der Seele, den Menschen im Erdenleben zum Geiste führend  GA 210, S 159/160

„Es wird nicht gleichgültig sein, ob in der nächsten Zeit eine Anzahl von Menschen da sind oder nicht, welche Gedanken in die geistige Welt hinaufsenden, wie diejenigen sind, die aus einer solchen Betrachtung stammen, wie sie heute angestellt worden ist. Wenn Sie sich entschließen, zu meditieren über diese Wahrheiten, dann tragen Sie dazu bei, daß das, was sich in der Zukunft ergeben soll, sich in richtiger Weise und zum Menschenheil ergibt. Nicht untätig sind Sie für den Fortschritt der Menschheit, wenn Sie diejenigen Gedanken meditieren, welche die gegenwärtige Zeit fordert, damit die Menschheit wirklich vorwärtsschreite. Möge es recht vielen unter uns gelingen, neben die Arbeit, die mit Blut und Tod getan wird, auch die geistige Arbeit hinzustellen, welche darin besteht, daß wir die Welt mit richtigen Gedanken erfüllen, mit solchen Gedanken, die im Sinne der Mission unserer Zeit liegen. Und dann werden wir fühlen, daß dies die wahren Gedanken der Liebe sind.“  GA 157, S 71

„Dazu werden nicht nur ein, zwei Jahrhunderte, sondern noch lange Zeiten notwendig sein. So lange Zeiten werden dazu gehören, daß ungefähr gerechnet werden kann, ich will sagen, vom Jahre vierzehnhundert an etwa zweitausendeinhundert Jahre.“ GA 157, S 89

"...weil die Menschheit im fünften nachatlantischen Zeitraum noch nicht so weit ist, daß all das wirklich durchgemacht werden kann, was da durchzumachen ist. Denn es ist noch nicht so viel von den geistigen Welten an - ich will nicht sagen Erkenntnis, aber an Betätigung der Erkenntnis - herausgekommen. Das wird erst herauskommen. Es kommt ja nach und nach erst heraus. Denken Sie, wir stehen jetzt seit dem Jahre 1413 etwa im fünften nachatlantischen Zeitraum. Der wird lang sein, ungefähr 2160 Jahre. Er ist also abgelaufen im Jahre 3573. Also wir stehen ja erst im Anfange. Im Laufe dieses fünften nachatlantischen Zeitraums wird viel, viel geschehen. Und im Sinne dessen, was da geschieht, muß das auch vor sich gehen, was durch die Entwickelung der Geisteswissenschaft geschieht. Das kann aber nur nach und nach alles sich offenbaren. Gewiß, die großen Linien können wir heute ziehen. Über viele Einzelheiten wissen wir auch zu berichten. Aber vieles, vieles wird erst kommen, wenn an dem Widerstande es sich stärken, kräftigen muß. Und dieser Widerstand wird immer größer und größer werden.“ GA 167, S 97

«In deinem Nichts hoff ich das All zu finden!» Man braucht sich nur an solche Worte zu erinnern, die eine gesunde, kraftvolle Menschennatur dem Verderber entgegenstellt." GA 210, S 199-201

Offenbarung 12:

1 Und ein grosses Zeichen erschien im Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, und der Mond [war] unter ihren Füssen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen.

2 Und sie ist schwanger und schreit in Geburtswehen und in Schmerzen [und soll] gebären.

3 Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel: und siehe, ein grosser, feuerroter Drache, der sieben Köpfe und zehn Hörner und auf seinen Köpfen sieben Diademe hatte;

4 und sein Schwanz zieht den dritten Teil der Sterne des Himmels fort; und er warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor der Frau, die im Begriff war, zu gebären, um, wenn sie geboren hätte, ihr Kind zu verschlingen.

5 Und sie gebar einen Sohn, ein männliches [Kind], der alle Nationen hüten soll mit eisernem Stab; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron.

6 Und die Frau floh in die Wüste, wo sie eine von Gott bereitete Stätte hat, damit man sie dort ernähre tausendzweihundertsechzig Tage.

7 Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel;

8 und sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden.

9 Und es wurde geworfen der grosse Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen.

10 Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus (Friede Und Ehre sei mit Ihm!)gekommen; denn [hinab]geworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte.

11 Und sie haben ihn überwunden um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod!

12 Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr in ihnen wohnt! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat grosse Wut, da er weiss, dass er [nur] eine kurze Zeit hat.

13 Und als der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die das männliche [Kind] geboren hatte.

14 Und es wurden der Frau die zwei Flügel des grossen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste fliege, an ihre Stätte, wo sie ernährt wird eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit, fern vom Angesicht der Schlange.

15 Und die Schlange warf aus ihrem Mund Wasser, wie einen Strom, hinter der Frau her, um sie mit dem Strom fortzureissen.

16 Und die Erde half der Frau, und die Erde öffnete ihren Mund und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Mund warf.

17 Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihrer Nachkommenschaft, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben.

18 Und er stand auf dem Sand des Meeres.

Offenbarung 13

1 Und ich sah aus dem Meer ein Tier aufsteigen, das zehn Hörner und sieben Köpfe hatte, und auf seinen Hörnern zehn Diademe und auf seinen Köpfen Namen der Lästerung.

2 Und das Tier, das ich sah, war gleich einem Panther, und seine Füsse wie die eines Bären und sein Maul wie eines Löwen Maul. Und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und grosse Macht.

-

5 Mose 7,12-26 12 Und wenn ihr diese Rechte hört und sie haltet und danach tut, so wird der HERR, dein Gott, auch halten den Bund und die Barmherzigkeit, wie er deinen Vätern geschworen hat, 13 und wird dich lieben und segnen und mehren, und er wird segnen die Frucht deines Leibes und den Ertrag deines Ackers, dein Getreide, Wein und Öl, und das Jungvieh deiner Kühe und deiner Schafe in dem Lande, das er dir geben wird, wie er deinen Vätern geschworen hat. 14 Gesegnet wirst du sein vor allen Völkern. Es wird niemand unter dir unfruchtbar sein, auch nicht eins deiner Tiere. 15 Der HERR wird von dir nehmen alle Krankheit und wird dir keine von all den bösen Seuchen der Ägypter auflegen, die du kennst, sondern wird sie allen deinen Hassern auflegen. 16 Du wirst alle Völker vertilgen, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Du sollst sie nicht schonen und ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir zum Fallstrick werden. 17 Wirst du aber in deinem Herzen sagen: Diese Völker sind größer als ich; wie kann ich sie vertreiben?, 18 so fürchte dich nicht vor ihnen. Denke daran, was der HERR, dein Gott, dem Pharao und allen Ägyptern getan hat 19 durch große Machtproben, die du mit eigenen Augen gesehen hast, und durch Zeichen und Wunder, durch mächtige Hand und ausgestreckten Arm, womit dich der HERR, dein Gott, herausführte. So wird der HERR, dein Gott, allen Völkern tun, vor denen du dich fürchtest. 20 Dazu wird der HERR, dein Gott, Angst und Schrecken unter sie senden, bis umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. 21 Laß dir nicht grauen vor ihnen; denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, der große und schreckliche Gott. 22 Er, der HERR, dein Gott, wird diese Leute ausrotten vor dir, einzeln nacheinander. Du kannst sie nicht auf einmal vertilgen, damit sich nicht die wilden Tiere wider dich vermehren. 23 Der HERR, dein Gott, wird sie vor dir dahingeben und wird eine große Verwirrung über sie bringen, bis er sie vertilgt hat, 24 und wird ihre Könige in deine Hände geben, und du sollst ihren Namen auslöschen unter dem Himmel. Es wird dir niemand widerstehen, bis du sie vertilgt hast. 25 Die Bilder ihrer Götter sollst du mit Feuer verbrennen und sollst nicht begehren das Silber oder Gold, das daran ist, oder es zu dir nehmen, damit du dich nicht darin verstrickst; denn das ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel. 26 Darum sollst du solchen Greuel nicht in dein Haus bringen, damit du nicht dem Bann verfällst wie jene, sondern du sollst Ekel und Abscheu davor haben; denn es steht unter dem Bann.

Gandhi: "Auch wenn Sie eine Minderheit von einer Person sind,
die Wahrheit ist immer noch die Wahrheit".

1)
lecture given in Berlin, November 16, 1908. It is included in Geisteswissenschaftliche Menschenkunde (#107 in the Bibliographic Survey, 1961

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