Sei der Mund Gottes! -  Be the Mouth of God


(bhurdor , created 1999-12-31
updated 200-11-12, updated 2001-09-14, updated 2001-09-21 djabril, 2001-09-28 djabril,updated 2001-10-10 djabril, updated 2001-11-16 djabril, updated 2001-11-25 djabril, updated 2001-11-23 djabril

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 Sei das Sprachfromulierungsgenie unter Gottes Gnaden.

Sprache ist das am höchsten entwickelte Ausdrucksmittel unter Menschen.

Detaillierte Klarheit im Denken, ist Voraussetzung für Erfolg bei deinem Ausdruck in Handlung und Wort.

Du bekommst die Fähigkeit von Gott, wenn Du Dich für Ihn dafür prädesteniert anbietest! Finde dafür den Wohlgefallen der Engel, Erzengel und des Allmächtigen Gottes

Klarheit setzt vor allem (Be-)Greifen (können) und Surrender voraus.

„Der Mensch dringt also durch Hingabe, durch Liebe ein in die Welt jenseits des Sinnesteppichs, und er dringt dazu vor, die Wesenheiten, die sich ihm da bei voller Hingabe seines eigenen Wesens offenbaren, wahrzunehmen durch das, was er in seinem Inneren als das innere Wort gelten lassen muß. Wir wachsen zusammen mit der Außenwelt. Die Außenwelt wird gewissermaßen weltentönend, wenn das innere Wort erweckt ist.“ Rudolf Steiner sagte dies: GA 207, S 39

Wie wir durch die Konzentration die Denkkraft loslösen und sie dann nur im Geistig‑Seelischen verlaufend haben, so lösen wir durch die Hingabe allmählich los diejenige Seelenkraft, die sonst in der menschlichen Sprache, im Gebrauch all der Werkzeuge, deren wir uns bedienen in der menschlichen Sprache, zur Anwendung kommt. Indem ich zu Ihnen spreche, wende ich eine geistig‑seelische Kraft an. Diese geistig‑seelische Kraft fließt, während ich hier physisch spreche, in die physischen Nerven und Sprachorgane hinein, gebraucht diese. Durch die genannten Übungen erlangt der Geistesforscher die Fähigkeit, durch vollständigen Stillstand des gesamten Sprachnerven‑Apparates innerlich‑seelisch dieselbe Kraft zu entfalten, ohne alle äußere Offenbarung dieser Kraft, die sonst durch die Sprache nach außen fließt. Man entdeckt dadurch in den Tiefen der Seele eine Fähigkeit, von der das äußere Leben sonst nichts weiß, weil diese Fähigkeit im gewöhnlichen Leben verbraucht wird im Sprechen und im Gebrauch der Sprachorgane, und die sonst, wenn sie nicht gebraucht wird zum Sprechen, eben ruht in den Tiefen der Seele. In der Geistesforschung wird sie heraufgeholt aus den Tiefen der Seele. Sie wird gleichsam geistig‑chemisch losgelöst vom physischen Sprechen.Lernt man leben und weben in dieser verborgenen sprachschöpferischen Tätigkeit, dann lernt man erkennen dasjenige, was man mit einem vielleicht nicht ganz zutreffenden Wort die Wahrnehmung des inneren Wortes, des geistigen Wortes, nennen kann. In dem Augenblick, in dem man in die Lage kommt, sich dieser verborgenen Kraft zu bemächtigen, kommt man auch in die Lage, mit dem Denken und Fühlen, das sonst nur an der eigenen Persönlichkeit haftet, herauszudringen aus sich selbst und einzudringen in eine geistige Welt, so daß man wahrnehmen lernt: Außer dir nimmst du jetzt wahr Fühlen und Wollen, so wie du sie sonst nur in dir wahrgenommen hast. ‑ Das heißt, man beginnt auf dem Gebiete des Geistigen wollende, fühlende Wesen kennenzulernen. Erst muß das eigene Wollen und Fühlen untertauchen in die geistigen Wesen, dann nimmt man die geistigen Wesen wahr.“ Rudolf Steiner GA 154, S 110-112

„Das zweite, das dann notwendig ist, das ist eine Steigerung der Hingabe, jener Hingabe, die der Mensch im gewöhnlichen Leben oder im gesteigerten gewöhnlichen Leben in der religiösen Frömmigkeit empfindet. Aber wiederum ins Unendliche gesteigert muß das entwickelt werden, daß der Mensch wirklich dazu kommt, daß er gleichsam im Strome des Weltgeschehens hingebungsvoll ruht wie im Schlafe. Im Schlafe vergißt er jede Regung des eigenen Leibes, so muß der Mensch jede Regung des eigenen Leibes vergessen in der Kontemplation oder Meditation. Es ist dies die zweite Übung, die abwechseln muß mit der ersten Übung. Der Übende vergißt seinen Leib vollständig, nicht nur in denkerischer Beziehung, sondern so, daß er auch alle Gemütsregungen und Willensregungen abzusondern vermag, so wie er sich im Schlafe abzusondern vermag von jeder Regsamkeit des Leibes. Aber bewußt muß dieser Zustand herbeigeführt werden. Indem der Mensch diese Hingabe hinzufügt zu der ersten Übung, gelangt er dazu, wirklich sich durch die erwachenden geistigen Sinne so in eine geistige Welt hineinzustellen, wie er sich hineinlebt durch die äußeren Sinne in die Welt der Sinnlichkeit, die uns umgibt. Eine neue Welt tritt dann vor dem Menschen auf, die Welt, in der der Mensch mit seinem Geistig‑Seelischen immer ist. Dann aber wird für den Menschen etwas zur Tatsache. Zur Tatsache wird es, so sagte ich, für die Innenbeobachtung, was heute noch durchaus zurückgewiesen wird von den Vorurteilen unserer Zeit, was aber ebenso ein Ergebnis einer streng wissenschaftlichen Forschung ist, wie die Evolutionslehre der neueren Zeit es ist: der Mensch lernt seinen seelisch-geistigen Wesenskern kennen, und zwar so lernt er ihn kennen, daß er weiß: Bevor ich vor der Empfängnis und vor der Geburt in dieses Leben eingetreten bin, das mich mit dem Leibe bekleidete, war ich geistig‑seelisch in einem geistigen Reiche. Indem ich durch die Pforte des Todes schreiten werde, wird mein Leib abfallen, aber dasjenige, was ich jetzt kennen gelernt habe als geistig‑seelischen Wesenskern, dasjenige, was außer dem Leibe leben kann, das wird durch die Pforte des Todes schreiten. Das gehört, nachdem es durch die Pforte des Todes geschritten ist, zu einer geistigen Welt, das geht in eine geistige Welt ein. ‑ Man lernt, mit anderen Worten, die unsterbliche Seele kennen schon in diesem Leben zwischen Geburt und Tod. Man lernt kennen dasjenige, wovon man weiß, daß es auf den Leib nicht angewiesen ist. Die Welt lernt man kennen, in welche die Menschenseele nach dem Tode eintritt. Aber man lernt diesen geistig‑seelischen Wesenskern des Menschen in einer solchen Weise erkennen, wie es sich wiederum wissenschaftlich‑anschaulich beschreiben läßt.“GA 155, S 226-228

„Womit können wir das, was sich da in unserem Inneren ankündigt, vergleichen? Wir können es jetzt nicht vergleichen mit demjenigen, was unsere Sinne zunächst von der äußeren Natur uns mitteilen. Wir können es nur vergleichen mit dem, was uns etwa ein anderer Mensch mitteilt, wenn er zu uns spricht. Deshalb ist es mehr als ein Vergleich, wenn wir sagen: Was da im Inneren sich vollzieht, indem die moralischen oder auch unmoralischen Impulse sich mit dem Chaos in uns verbinden, das spricht zu uns. Das ist in der Tat etwas, was in uns spricht. Und man kommt da in einer Weise, die nicht etwa Allegorie oder Symbol ist, sondern die durchaus real ist, man kommt darauf, wie das, was wir äußerlich durch unsere Ohren hören können, eine für die Erdenwelt abgeschwächte Sprache ist, während in unserem Inneren eine Sprache gesprochen wird, die über die Erde hinausgeht, weil sie aus dem heraus spricht, was die Keime für künftige Welten enthält. Wir dringen da wirklich vor zu dem, was das «innere Wort» genannt werden muß. Allerdings so, daß in dem abgeschwächten Worte, das wir sprechen oder hören im Verkehr mit unseren Mitmenschen, ja Hören und Sprechen getrennt ist, während wir in unserem Inneren, wenn wir unter den Erinnerungsspiegel hinuntertauchen in das innere Chaos, eine Wesenhaftigkeit haben, wo in unserem Inneren selber gesprochen wird und zu gleicher Zeit gehört wird. Hören und Sprechen vereinigen sich da wiederum. Das innere Wort spricht in uns, das innere Wort wird in uns gehört.“GA 207, S 37/38

„Der Mensch dringt also durch Hingabe, durch Liebe ein in die Welt jenseits des Sinnesteppichs, und er dringt dazu vor, die Wesenheiten, die sich ihm da bei voller Hingabe seines eigenen Wesens offenbaren, wahrzunehmen durch das, was er in seinem Inneren als das innere Wort gelten lassen muß. Wir wachsen zusammen mit der Außenwelt. Die Außenwelt wird gewissermaßen weltentönend, wenn das innere Wort erweckt ist.“GA 207, S 39

 

 

 

Sprache muß Begriffe möglichst umfassend und differenzierend formulieren.

Jedes Wort bedarf seiner eigenen Zeit (der Reife der Zeit)!
Im diesem gewählten Moment, darf die eigene Stimme nicht zaghaft sein, und die Schärfe der eigenen Rhetorik muß gleichermaßen messerscharf wie elegant in der Lage sein, im Denken der Menschen Spreu vom Weizen zu trennen.
Verleihe deiner Erkenntnis dort laute Stimme. Sie wird überall wiederhallen, wenn du nur laut und entschlossen genug schreist. Je unwahrscheinlicher ein Ziel erscheint, umso weniger Personen werden es schaffen über ihre Angstschwelle zu springen.
Opfere dein Ego für die größeren Zusammenhänge.
Chemisch gesehen setzt du dich damit starken körpereigenen Opiaten aus, die dich für die hohe Aufgabe reifen lassen.
Um ein Erlöser zu sein muss man innerlich bereit sehr riskantes wagen. Etwas was eigentlich unmöglich scheint und daher Angst hervorruft. Das morphogenetische Feld ist immer vom göttlichen Muster getragen. Du mußt nur irgenetwas (in Bezug auf Weiter/Höherentwicklung, Einflußnahme erfordert gutes Timing! Grenzüberschreitung, Transzendenz kongruent und kontinuierlich mit dem Signal der Entschlossenheit strukturmässig in die Welt hinaussetzen, um das morphogenetische Feld in Resonanz zu versetzen.

Trage die Stimme nach außen!
Bring Dein Wissen an die Öffentlichkeit, halte es vermittelbar fest für die Um- und Nachwelt!

Was uns noch manchmal von der höchsten Stufe des magischen Redners zurückhält sind alte Rudimente des Egos, die aus unserer Vergangenheit herrühren. Laß diese "Resthäute" alter Bindung an Ego-Verhaltensmuster los! Bereinige sie restlos!
Wenn sie von Zeit zu Zeit wieder auftauchen mögen, beseitige sie noch gründlicher, bis du sie bald völlig ausradiert hast!
Löse auf alte Rudimente deines Egos wie Selbstzweifel (Zweifel an der Kraft des eigenen Schöpfertums), und daraus resultierend Schuldzuweisungen, Scham, Zorn, Märtyrertum, Selbstmitleid, auf!
Erkenne deine in früheren Jahren durch egobezogene Spielchen, Strategien und Lügen zurückgewiesene Eigenverantwortung! Finde heraus was jedes deiner Spielchen, Strategien und Lügen wie Schuldzuweisungen, Scham, Eifersucht, Zorn, Märtyrertum, Kontrollieren müssen, manipulatives Verhalten, Selbstmitleid, Zurückhaltungen und all dieses "Überspielen müssen", und andere pervertierte Techniken für dich und andere an Schwierigkeiten verursachten und weiter verursachen!
Konfrontiere, was du mit deinen Spielen, Lügen, Tricks vermeiden und verdrängen wolltest.
Beende die Tendenz deine wahre Natur zu verstecken - nimm dich an und sei der, der du bist; Trage stolz das innere Kind, anstatt es zu verstecken! So wirst du zum vollen Inhaber all deiner Kräfte.
Erneuere deinen Vertrag mit deiner gegenwärtigen metaphysischen Meisterschaft.
Erlaube der Gotteskraft in dir aufzublühen.
Donnere Inhalte knallhart hin, rezitiere, reisse Wesen und Materie in Deinem Schwung mit.
Nimm Ängste mit vollem Gemüt an und transmutiere sie zur Essenz deiner Brillanz.
Ein Geheimnis der hohen Schöpferseele ist in die Furcht hineinzuschreiten und jenseits von ihr zu gelangen.
E
Jede Erlöserperson ist ein potentieller Absturzkandidat, der selbst durch seinen Fall Impakt auf das Bewusstsein der Menschheit ausübt. Im Seelenbereich spielt sich beim selbstgewählten freien Fall ein "Sterben", ein Opfern des (männlichen) gewaltbereiten, manipulativen Teil der Persona ab, wodurch die Himmelfahrt des kommenden "Erlösers" ermöglicht wird.

Schwierigkeiten dem Verkünder in dir " Stimme nach außen zu geben " können von verschiedenen Ursachen herrühren:

  • 1.Kinder wurden oft erzogen und konditioniert "unsichtbar zu sein" und keine "Wellen zu schlagen"
  • 2.Wenn du beginnst mit deiner " Stimme nach außen zu treten " bekommst du vermutlich mit der Eifersucht, dem Zorn, Zurückweisung, dem Kontrollieren und der Angst von Leuten zu tun, die deine Meinung aus verschiedenen Gründen scheinbar nicht wollen oder unterstützen.
    Frage dich aber: "Wolltest du wirklich ein Leben fuehren, in dem niemals jemand auf dich mit Eifersucht, Zorn, Zurueckweisung, Kontrolle oder Furcht reagierte?
    Wenn ich niemals etwas tat, daß bei jemand Eifersucht, Zorn, Zurückweisung, Kontrolle usw. verursachte, habe ich dann je was bedeutungsvolles verursacht und es weitergeführt?
    Wenn ich von allen gelobt werde, tue ich vielleicht nicht genau dann etwas im Sinn der Erlösung der Welt, etwas falsch?
    Sei auch bereit Dinge zu tun, die von anderen nicht gewollt sind und die bei ihnen Eifersucht, Zorn, Zurückweisung oder Kontrolle verursachen könnten, wenn es einer gerechten Sache willen sein muß. Nimm es emotionell an, was du an Verärgerung in deinem Gegenüber hervorrufst, und lerne damit umzugehen!
    Du kannst es annehmen, denn du hast in deiner Schulung zur gereiften Seelenkraft gelernt, verantwortlich, schöpferisch und elegant mit anderen umzugehen.

    Affirmationen:

    "Ich stehe dazu, mein Leben zu leben und das auszudrücken, was ich will!
    Ich beginne das Leben zu leben, das ich wähle, auch wenn dies Wellen schlägt, so stehe ich auch dazu, weil es mich letztlich einem Ziel zutreibt!"
    "ich habe die Kraft Gottes hinter mir, weil ich das NOTWENDige tue"
  • 3

Sei auf alles gefaßt, wenn du deine "Stimme hebst" und bete zu Gott.
Hebe deine "Gottesstimme" und fülle die Bedürfnisse des Menschen: Gib was du bist, laß Anteil haben an dem was du hast und widme einer möglichst großen Zahl das, was du tust! Womit das Herz erfüllt ist, spricht die Stimme! Sei entschlossen und zielorientiert in diesem multiplen Geben!
Stimme:
Abdruschin sagt in
»IM LICHTE DER WAHRHEIT«
"Selbstlos geben, helfen, wo es not tut, und Verständnis haben für das Leid des Nächsten wie für dessen Schwächen, heißt empfangen, weil es der schlichte, wahre Weg zum Höchsten ist!
Und dieses ernsthaft wollen, bringt Euch sofort Hilfe, Kraft! Ein einziger, ehrlich und tief empfundener Wunsch zum Guten, und wie mit einem Flammenschwert wird von der anderen Euch jetzt noch unsichtbaren Seite schon die Wand zerschnitten, die Euere Gedanken bisher selbst als Hindernis errichtet hatten; denn Ihr seid ja eins mit dem von Euch gefürchteten, geleugneten oder ersehnten Jenseits, seid mit ihm eng und unlösbar verbunden."
Gehe hin zu den Menschen und zeig' ihnen wer du bist und wer dich gesandt hat. Sie werden ihr Gottesselbst erkennen und an ihren Weg (zurück zu Gott) wieder glauben lernen.
Sei ein Leitbild! Repräsentiere nicht, was du hast oder was man glaubst, das du bist.
Der hohe Meisterschaft des Propheten entspringt mit Leichtigkeit aus der Feierlichkeit von Liebe. Feiere deshalb, um das nach außen tragen der Botschaften zu erleichtern!
All die Dramen und Schocks, die dir widerfahren, treten auf, damit du deine Gleichgueltigkeit in dieser Welt aufgeben und die Heißglut deiner Leidenschaft leben kannst!
Opfere deine Furcht vor Zurückweisung. Ohne die Furcht vor Zurückweisung, kannst du klare und freier kommunizieren!
Habe in eigener Sache klare Sprache gesprochen
Ohne Angst, daß du was anderes hörst, als du hören willst (oder als du erwartest), kannst du freier kommunizieren!
Konditioniere dich, daß du nie was erwartest.
Werde freier durch das Aufhören, nicht mehr (den Vorstellungen anderer, die für mich wichtig scheinen) entsprechen zu wollen. Seien dir bewusst Konkurrenten verfügen über Hunderte von Möglichkeiten dich durch Einschüchterung unter Druck zu setzen. Man braucht Erfahrung, um ein Einschüchterungsmanöver erkennen zu können, und es gehört viel Entschlossenheit dazu, sich dagegen zu wehren.
Stelle sicher, deiner Wahrheit angemessen Ausdruck zu verleihen. Doch das ist es, was die Leute ständig unterlassen. Sie haben solche Angst davor, Unannehmlichkeiten zu verursachen oder mit ihnen konfrontiert zu werden, daß sie ihre Wahrheit ganz und gar verstecken. Nimm diese Angst an, transformiere Energie und erlebe dich als stabil couragiert. Frag dich was kann schon passieren - und bereite dich darauf vor. Bringe es fertig, jede Person in einen Sucher nach der Wahrheit zu wandeln. Furchtsame Leute werden mutiger gemacht, wenn andere um sie mutig sind. Setze hier das Beispiel. Sende Energie zum Funken Deiner Stimmesäußerung hin, bevor Du es aktiv tust. Sei bestimmt in deinem Ausdruck und in deiner Vorgangsweise!
Gott braucht in dir einen engagierten Kaempfer, der seine Mission in Leidenschaft, zähem Willen und unbeugsamer Entschlossenheit lebt.
Um einen schweren Stein zu verschieben muß Du diesem einen Ruck geben.
Die Menschheit muss und wird letztlich ihr urspruengliches Ziel wiederfinden! Die Rueckkehr und das Einswerden mit Gott!
Setze jetzt Impulse in der Aussenwelt, um der Mission zeitgerecht zu entsprechen!
Veraenderung kann in erster Linie nicht vom gewoehnlichen Politiker, Lobbyisten, Wirtschaftsmanager erwartet werden! Sie kann und wird nur aus dem Schöpferselbst in dir entspringen!
Gott soll in dir den engagierten Kämpfer erkennen, der seine Mission in Leidenschaft, zähem Willen und unbeugsamer Entschlossenheit lebt. Wenn du dein Ziel mit hohem Interesse, mit hoher Entschlossenheit, Mut und Willensstärke verfolgst wirst du es trotz Hindernissen zeitgerecht findest!
Während Du so deine Stimme erhebst, verändere du spürbar den Fluss der Zeit. Obwohl du als anerkannte Schöpferseele weißt, dass dies „normal“ ist, ist dies für dich doch ein überraschender Ansporn zu neuer Manifestation. - Nichts ist überzeugender als der Erfolg, den man selbst erlebt.
Lasse zu deine verletzbare, deine "schwache" Seite; erlebe sie, beobachte sie, goenne ihr Raum auszuleben und zu wachsen. Mache nicht mehr den Fehler sie wegzuerklären, oder sich ihrer zu schämen. (Der Stein Phenakit (aus Rußland, Malysova bzw. Tokowaja) könnte dir dabei helfen ! Wenn du sie zu "deinem" Teil erklärst wirst du Charisma erlangen, weil du einen großen Sieg herbeigeführt hast! Dieses Zulassen reflektiert Stärke in dir!
Regolithischer Mondbasalt hilft dir deine Stimme wiederzugeben. Dieser wird unter die Zunge eine gewisse Zeit gelegt, wodurch das "Zungen"chakra aktiviert wird. Dieses (zum Teil durch Anpassung an die Zivilisation) verkümmerte Chakra wird dabei einer Öffnung zugeführt.
Wenn ich Tugenden wie Treue, Glaube, Zuversicht und Fanatismus und Hingabe, wirklich multiplizieren will, dann muss ich die Stimme in die breite Masse des Volkes hinaustrage. Sei dabei unterhaltsam! Dein Tun muß aufgehen im Willen Gottes! Habe Gottes Willen kundgetan."
Affirmationen: "ich liebe die Sprache - sie ist wie ein Objekt, ja ein Wesen das aufblüht, wenn ich es kultiviere, liebe, hege"
mein Ausdruck signalisiert, daß mein Wollen nicht durch egoorientierte Ziele bedingt ist, sondern rein durch die Intentionen der Gott/Göttin/Alles was ist.(bhurdor 7 March 2001)
Der Schlüssel zur wahren Kommunikation liegt darin, nichts zu sagen soweit es nicht in
Übereinstimmung mit dem Herzen ist,oder es aus reinen Motiven geboren ist
R
udolf Steiner sagte: Himmel und Erde werden vergehen; das aber, was sich als das innere Wort in dem inneren Chaos des Menschen, in dem Zerstörungsherde bildet, das wird, nachdem Himmel und Erde vergangen sind, so fortleben, wie der Keim der Pflanze des gegenwärtigen Jahres im nächsten Jahr in der Pflanze weiterleben wird. In dem Inneren der Menschen sind die Keime von Weltenzukünften. Und nehmen die Menschen in diesen Keimen den Christus auf, dann können Himmel und Erde vergehen, aber der Logos, der Christus, kann nicht vergehen. Der Mensch trägt gewissermaßen in seinem Inneren, was einmal sein wird, wenn alles das nicht mehr sein wird, was er um sich sieht. Und er muß sich sagen können: Ich blicke zum Vatergotte. Der Vatergott liegt der Welt zugrunde, die ich durch die Sinne sehen kann. Sie ist seine Offenbarung. Aber sie ist eine untergehende Welt, und sie wird in diesen Untergang auch den Menschen mitreißen, wenn der Mensch ganz aufgehen würde in ihr, wenn nur das Bewußtsein des Vatergottes entwickelt werden könnte. Der Mensch würde zurückkehren zum Vatergotte; er würde keine Fortentwickelung haben können. Da ist aber eine aufgehende Welt, die zunächst eben gerade durch den Menschen da ist. Adelt der Mensch seine sittlichen Ideale durch das Christus‑Bewußtsein, durch den Christus‑Impuls, gestaltet er seine sittlichen Ideale so, daß sie sind, wie sie sein sollten dadurch, daß der Christus auf die Erde gekommen ist, dann lebt in seinem Chaos keimend in die Zukunft hinein, was nun nicht eine untergehende, was eine aufgehende Welt ist.“

GA 207, S 40/41

Rudolf Steiner sagte (TB 716, S 277):

Aber nicht nur andere Menschenseelen nehmen an dem Ausbau dieses Karma teil, sondern auch Wesenheiten der verschiedenen geistigen Hierarchien, die gerade durch das, was die betreffende Seele herüberbringt aus früheren Erdenleben, Aufgaben bekommen. Und so war denn diese Seele, von der ich hier spreche, durch dasjenige, was sie in früheren Erdenleben, namentlich in dem Erdenleben, das maßgeblich war, das ich eben skizzierend beschrieben habe, aufgenommen, getan, gedacht, empfunden hatte, bei dem karmischen Ausbau des folgenden Lebens in die Nähe einer geistigen Wesenheit gebracht worden, die den Marswelten angehört. Da hatte sie erstens einen stark aggressiven Sinn bekommen, auf der anderen Seite aber auch eine ungeheure Sprachgewandtheit, denn aus dem Kosmos heraus wird alles, was jemals in eine Sprache eingeht, durch Marswesenheiten präpariert und den Menschen in ihr Karma gelegt. Was an Sprachgewandtheit, Sprachkunst, in des Menschen Karma auftritt, rührt immer davon her, daß die betreffende Persönlichkeit je nach ihren karmischen Erlebnissen in die Nähe von Marswesenheiten gekommen ist.“

Der Mensch ist wahrhaftig auf der Erde nicht nur dazu da, daß er die äußere Kultur begründet. Der Mensch hat innerhalb der ganzen Weltenentwickelung ein kosmisches Ziel, und dieses kosmische Ziel hängt mit solchen Dingen zusammen, wie ich sie eben beschrieben habe: mit der Höherentwickelung jener Elementarwesen, die im irdischen Dasein auf einer niederen Stufe stehen, aber zu einer höheren Stufe bestimmt sind, und die, wenn der Mensch in ein bestimmtes Verhältnis zu ihnen kommt, und wenn das alles mit rechten Dingen zugeht, zu einer höheren Entwickelungsstufe kommen können....

Denn es ist gerade das die Wesenhaftigkeit dieses Drachen, daß er dürstet und hungert nach diesen Elementarwesen; er möchte überall herumschleichen, er möchte alle Pflanzen und Mineralien abschlecken, um in sich die Elementarwesen der Natur aufsaugen zu können. Denn mit denen will er sich verbinden, mit denen will er sein eigenes Dasein durchdringen. In der außermenschlichen Natur kann er das nicht, er kann es nur in der innermenschlichen Natur. Er kann es nur in der menschlichen Natur, weil dort für ihn eine Möglichkeit des Daseins ist. Und wenn das so fortginge, dann wäre die Erde dem Verfall anheimgegeben, dann würde unbedingt der Drache, von dem ich gestern gesprochen habe, im irdischen Dasein siegen. Er würde aus einem ganz bestimmten Grunde siegen, weil dadurch, daß er sich gewissermaßen in der Menschennatur vollsaugt mit den Elementarwesen, etwas geschieht.

Es geschieht dadurch physisch, seelisch und geistig etwas. Geistig: nun, der Mensch würde niemals zu dem albernen Glauben an eine bloß materielle Außenwelt, wie sie die Naturforschung heute annimmt, würde niemals zu einer Annahme von toten Atomen kommen, wie er heute kommt, und zu ähnlichem. Der Mensch würde niemals zu solchen fortschrittfeindlichen Gesetzen kommen, wie dem von der Erhaltung der Kraft und der Energie und der Erhaltung der Materie und dergleichen, wenn nicht der Drache in ihm die Elementarwesen von außen aufsaugen würde. Dadurch, daß die Elementarwesen von außen in ihm sitzen, wird der menschliche Blick von dem Geistigen der Dinge abgelenkt. Wenn der Mensch nach außen sieht, dann sieht er nicht mehr das Geistige in den Dingen, das mittlerweile in ihn eingezogen ist, sondern er sieht nur die tote Materie.

Und im Seelischen? Alles, was der Mensch jemals geäußert hat an demjenigen, was ich Feigheiten der Seele nennen möchte, rührt von dem her, was der Drache an Elementargewalten in ihm aufsaugt. Oh, wie sind sie verbreitet, diese Feigheiten der Seele! Der Mensch weiß ganz gut: Dies oder jenes soll ich tun, dies oder jenes ist in einer bestimmten Lage das Richtige. ‑ Er kann sich nicht dazu aufraffen, er kann es nicht tun, irgend etwas wirkt als seelische Schwere in ihm. Es sind die Elementarwesen im Leibe des Drachen, die in ihm wirken.“TB 719, S 113-115

„Und physisch? Der Mensch würde niemals von demjenigen geplagt werden, was man die Bazillen der Krankheiten nennt, wenn nicht in ihm durch jene geistigen Wirkungen, die ich jetzt beschrieben habe, sein Leib fähig gemacht würde, ein Boden für Bazillenwirkungen zu sein. Bis in die physische Organisation gehen diese Dinge hinein. Und man möchte sagen: Sieht man richtig den Menschen in geistiger, seelischer und physischer Verfassung, sieht man, wie er nach diesen drei Richtungen hin heute ist, so sieht man, daß ‑ allerdings zu einem guten Zwecke, zum Zwecke der Erlangung seiner Freiheit ‑ der Mensch nach drei Richtungen hin vom Geistigen abgeschnitten worden ist, daß er die geistigen Kräfte nicht mehr in sich hat, die er haben könnte. Und so sehen Sie, wie durch diese dreifache Schwächung seines Lebens, durch das, was der vollgesogene Drache in dem Menschen geworden ist, der Mensch abgehalten wird, die Schlagkraft des Geistigen in sich zu erleben.“

TB 719, S 115/116