Ahimsa





Ahimsa

(Verzicht auf Gewalt)
Zu wahrer Gewaltlosigkeit gelangst du nur durch die Erkenntnis deines eigenen Potentials zur Gewaltausübung. Es ist für dein Erleben wichtig dir deine Fähigkeit zu Gewalt (Manipulation, physische Gewalt, Gewalt durch Gedanken, Emotionen, Haltungen, Forderungen) bis in jeder Facette und ins kleinste Detail gehend anzuschauen! Erst durch klare Reflexion deiner eigenen Ausübung von Gewalt näherst du dich dem Zustand von Ahimsa (Gewaltlosigkeit).
Sende Individuen oder Kollektiven (mögen dies Personen, Tiere, nicht physische Wesenheiten, scheinbar leblose Objekte, Naturerscheinungen Räumen, Energien, Aktivitäten, Zeitabläufen oder höhere Wesenheiten sein) immerzu und alle Zeit Licht und entziehe aber gleichzeitig nie positive Energie von Wesen! Entziehe positive Energie auch dann nicht Wesen oder Wesenheiten, wenn diese dich an Dinge erinnern, die scheinbar unangenehm waren, weil du Sie so interpretiertest! Paß auf, denn Wesen, Objekte, Räume, Energien, Aktivitäten, Zeiträume spiegeln dir das wieder, was du in sie hineinprojiziert hast. (Wie man in den Wald hineinschreit, so hallt es zurück). Deshalb sende überall (göttliches) Licht hin, erwarte aber nichts als Gegenleistung. Erkenne, daß die vollständige eigeninitiierte Ahimsa (Gewaltlosigkeit) die Basis für alle Freiheit von Problemen ist. Nimm (wohlwollend) auch jene Wesenheiten/Dinge/Umstände an, von denen dir noch niemand wissen ließ, daß es auch positive göttliche Manifestationen sind: das Gewitter, der Sturm, der Umbruch, der Tod - denn sie sind notwendig für die Erneuerung und die frische Ernte.
Lasse zu, dein Bewußtsein von Ahimsa zu erweitern. Paß auf was du denkst, was Deine Haltung gegenüber einer Person ist, .... ob du sie mit Gedanken schädigst. Du trägst dafür Verantwortung und ob es dir bewußt ist oder nicht du fühlst dich auch (innerlich) dafür verantwortlich, wie die betroffene Person sich fühlt oder wenn dieser Person gar was zustößt.
Wenn auch nur leicht das Gefühl aufzutreten beginnt, du könntest auf jemanden bös sein, fühle dich wohl vorerst in das Gefühl hinein, wo es auftritt, und was es bei dir auslöst - nimm es sodann an und setze die Energie dieses Gefühls frei! Löse die Rudimente der Mißemotion in gleißendem goldweißem Licht auf. Mach es völlig zu Deiner eigenen Energie -und tue dies nicht: "das boes sein"!
Werde dir bewußt, wie du dich verhältst, welche Strategien du zum Überleben benützt, ob du klar und geradlinig oder versteckt und berechnend in deiner Taktik bist! Allein durch den Nachahmeffekt in deiner Umgebung hast du positiven oder negativen Impakt auf das zukünftige Verhalten anderer!
Deshalb sei vor(aus)sichtig und verantwortlich in deinem Verhalten. Etabliere dies in kongruenter Weise in jedem Detail. Sei im geringstem deines Verhaltens ein Vorbild für deine Umwelt. Wir müssen (dürfen) sogar dafür Verantwortung tragen, was andere in unserem Verhalten zu erkennen glauben.
Gewaltlosigkeit (Ahimsa) kann nur über die Erkenntnis der eigenen Fähigkeit zur Gewalt und der Vorsicht davor und der Sorgfalt mit ihr erreicht werden;
Zu erkennen, daß die vollständige eigeninitiierte Ahimsa die Basis für alle Freiheit von Problemen ist, motiviert den Drang Ahimsa im Selbst auszuarbeiten.
Paß auf was du denkst, was Deine Haltung gegenüber einer Person ist, was Deine Haltung subtil ausdrückt, und ob du sie mit Gedanken schädigst.
Beobachte, wie deine Gewalt oder ihre Androhung und dein Jähzorn Angst auslösen können und erkenne wie wenig du tust andere zu beruhigen.
Akzeptiere voll Leidenschaft das Unvollkommene, das so definierte Böse, das an dich herantritt!
Strafe oder manipuliere nicht! Verstehe und warte ab die Entwicklungsgeschichte dieses Wesens.
Wenn dir Leute emotionsgeladen begegnen, mußt du herausfinden, wo du selbst in gleicher Weise emotional reagiert hast, statt ruhig und gelassen, als du eine Situation handhaben wolltest. Schließe aus, daß du Personen aufgrund eigener früherer unbewußter Eindrücke behandelst
Hege jeden Tag einen glücklichen Gedanken an die ganze Schöpfung, und dir wird Freude geschenkt werden.
Schreib eine Liste von Punkten (dies kann auch geistig getan werden) jener Situationen deines Lebens auf in denen du (miß)emotional reagiert hast , und dadurch bestimmten Wesen Schwierigkeiten verursacht hast.
Sei ausführlich, definitiv und situationsbezogen (keinesfalls verallgemeinernd) in dieser Liste und fühle dich in deine Verantwortung hinein!
Hinterfrage dich zumindest woechentlch, was du letzte Woche jemand anderen an Schwierigkeiten verursacht hast.
Für Situationen deines Lebens bist nur du verantwortlich - ob du sie bewußt selbst gewählt oder sie nur zugelassen hast!
Erkenntnis setzt dich frei!
Wenn du diese Wahrheit nicht siehst, nicht spürst, wird sie dir vorgeführt in deiner Spiegelbildwelt!
So wie du schlägst, wird auf dich zurückgeschlagen. So wie du (durch Einsicht ermöglicht) annimmst, wird deines angenommen. So zeigt dir Gott, daß auch du dich selbst annehmen sollst (mit all deiner Emotionalität, Multiplizitaet, deinen Stärken und Schwächen, deiner Sensibilität, deinen Sehnsüchten und Ängsten, deinen positiven wie negativen Seiten)!
Säe Gewaltlosigkeit durch eigene Erkenntnis Deiner bisherigen Gewalttätigkeit in Deinen Gedanken, Gefühlen, Deiner Stimme, Deinen Bildern, Deinen Taten! - Was du säst wirst du nämlich ernten - auch und besonders was Gewalt angeht. Ob diese verdeckt oder offen ist, bewußt oder unerkannt subtil ausgeübt wird, spielt dabei die geringste Rolle!
Gib auf deine Ansprüche auf Vorherrschaft in der Welt; Erkenne worin sie enden!
Sei motiviert, Ahimsa im Selbst auszuarbeiten.
Alles was dir mißfällt, mußt du an dir und in dir (im eigenen Karma) aufarbeiten.
Habe jetzt erkannt, daß der Partner oder eine Situation in dem Moment der ideale Partner oder die ideale Gelegenheit ist. Stärke dein Bewußtsein, daß andere nicht getrennt von dir sind, sondern sie Resultat deiner persönlichen Entwicklung sind: Dein Partner (Situation) ist das Spiegelbild. Er (sie) spiegelt dir nicht nur deine Vorzüge, sondern auch deine Schwächen, das was du an dir nicht vollkommen glaubst, und das was Du an Dir am wenigsten magst, wieder!
Wenn du Deine scheinbaren Schwächen änderst, indem du Verantwortung übernimmst, wirst du auch deinen Partner (Situation) ändern oder bekommst einen neuen Partner (Situation), da sich ja Dein Spiegelbild ändert!
Erlaube den Wesen um dich so zu sein, wie sie sind ohne deine mentale Einschränkung!
Meister Eckehart sagte:"Man soll anderer Leute Weise achten, und niemandes Weise schmähen." "Unmöglich können doch alle Menschen nur einem Wege folgen." Und noch weiter: "Denn manchmal, was dem einen Leben ist, ist des anderen Tod."
"Lieben heißt fähig sein mit deines Nächsten Augen zu schauen"!
Wille, Klarheit und Liebe sind die drei Schlüssel zum Gelingen
Schicke auch dem Wirbelsturm, den Wolken und dem Regen ein Blitzlicht der Liebe, so wie allem was ist! So machst du dich immer freier und deine Liebe wird vollkommen! Stelle sicher, daß du nie und niemanden die Liebe entziehst! Liebe auch die Sprache - denn sie ist wie ein Objekt, ja kann zu einem Wesen werden, das aufblüht, wenn du es kultivierst, liebst, hegst!
Sai Baba:"Was Mich betrifft, so kann Ich sagen, daß Ich diejenigen mit mehr Segen überschütte, die Mich schlechtmachen oder verleumden, als diejenigen, die Mich anbeten und verehren! Denn diejenigen, die Unwahrheiten über Mich verbreiten, finden Freude daran; Ich bin glücklich, daß Ich die Ursache für ihren Jubel und ihre Freude bin."
Ahmt nicht andere nach. Findet euer eigenes Ich und handelt ihm gemäß. (Dale Carnegie)
Laß nie jemanden hängen , dem du Hoffnungen gabst!
Laße Ahimsa aber vor allem auch dir selbst gegenüber wirken.

Rezitiere folgene Übungsfragen im Geiste:
Wann hast du durch Verletzen manipuliert ?
Warum? Wer hätte davon wissen sollen?

Richte nicht dich selbst (durch Schuldzuweisungen oder Selbstkritik etwa), denn damit kreuzigst du Christus.
Wenn du meinst du wärst nicht der Größte, so bewertest du im gleichen Atemzug Gott unter; denn du bist Gott, Gott bist du, als dessen gleichwertiger Funke du strahlst!
Meister Eckehart schreibt: "Nun höret, inwiefern die Seele Gott wird, auch oberhalb der Gnade! Was Gott ihr nämlich so verliehen hat, das soll sich nicht wieder wandeln, denn sie hat damit einen höheren Stand erreicht, wo sie der Gnade nicht mehr bedarf."
Gothe in Gesang der Geister:
über den Wassern, des Menschen Seele
Gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es, um Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muß es,
Ewig wechselnd.
Strömt von der hohen, steilen Felswand
Der reine Strahl,
Dann stäubt er lieblich in Wolkenwellen
Zum glatten Fels,
Und leicht empfangen
Wallt er verschleiernd, leisrauschend
Zur Tiefe nieder.
Ragen Klippen dem Sturz entgegen,
Schäumt er unmutig, stufenweise
Zum Abgrund.

Im flachen Bette
Schleicht er das Wiesental hin,
Und in dem glatten See
Weiden ihr Antlitz
Alle Gestirne.

Wind ist der Welle
Lieblicher Buhler;
Wind mischt vom Grund aus
Schäumende Wogen.

Seele des Menschen,
Wie gleichst du dem Wasser!
Schicksal des Menschen,
Wie gleichst du dem Wind!

"Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das was wir nicht tun." (Molière)
Vollkommene Ahimsa ist wie der Mond: Er sendet nicht, er empfaengt nur. Er reflektiert und er strahlt, indem er empfängt. Selig ist das Geben im Nehmen!


 
Passion - Gefühle - Emotionen


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